Wie findet ihr ......
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Wir drehen uns im Kreis
ZitatAber nicht bei der Nichtaufnahme der Abgabehunde, denn das ist vorrangig den Welpenproduzenten in Deutschland und den oft unfähigen Hundehaltern anzulasten, die den Hund dann lieber ins Tierheim abschieben, als ihn zu erziehen. Aber nicht den Hunden aus dem Ausland.
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Das Übel für die deutschen Tierheime sind nicht die Hunde aus dem Ausland, aber darauf lässt es sich einfach leichter schimpfen als auf die dämliche Nachbarin, die zu dumm ist, auf ihre läufige Hündin aufzupassen oder auf den Hundekäufer, der dem niedlichen Ups-Wurf-Welpen, der noch dazu recht billig zu haben ist, nicht widerstehen kann.Eine Userin hat gestern Welpen eines angeblichen Ups-Wurfes von einem Bauernhof angesehen. Anschließend schrieb sie, dass ein Welpe 400 Euro kosten sollte.
Und das soll ein Ups-Wurf gewesen sein?So lange in Deutschland Krethi und Plethi Hunde produzieren kann, ohne lebenslang dafür verantwortlich zu sein und so lange in Deutschland Krethi und Plethi sich jeden dieser Hunde ins Haus holen kann, ohne auch nur einen Hauch von Erfahrung, Willen zum Lernen, Geld zur Haltung usw. zu haben, so lange braucht sich keiner beschweren, wenn Hunde aus dem südlichen oder östlichen Ausland kommen, sofern es sich bei diesen Vermittlungen eher um Klasse statt Masse handelt.
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Vllt bin ich ja doof, aber ich verstehe nicht, warum es besser ist einen Hund aus Spanien zu retten, wenn dafür hier in Deutschland ein Hund die Spritze bekommt... Für mich beginnt auch der Tierschutz in erster Linie vor der eigenen Haustür. Wenn dann noch Kapazitäten übrig sind, kann gerne auch anderswo geholfen werden. Wir sind doch hier nicht für den Rest der Welt zuständig, nur weil es irgendwem noch schlechter geht.
Hier bei uns gibt es in der Sonntagszeitung immer Annoncen vom TH für Hunde, die ein Zuhause suchen. Wenn da mal 2-3 deutsche Hunde bei sind, ist das eine große Ausnahme. Die meisten stammen aus Ausland, meist Spanien oder Rumänien. Im Bekanntenkreis habe ich auch einige davon. Viele dieser Hunde haben lange Zeit auf der Straße gelebt, haben den Menschen nie als Sozialpartner kennengelernt. In den Stadtwohnungen fühlen sie sich nicht wohl und nutzen jede Gelegenheit ihre Freiheit wieder zu bekommen. Ob man diesen Hunden wirklich einen Gefallen getan hat, wage ich zu bezweifeln.
Und dann liest man hier im DF oft von Leuten, die sich von ihren Hunden trennen müssen, aber kein Tierheim will diese Hunde aufnehmen. Geht man dann auch Vermittlungsseiten der Tierheime, sehen die aus wie unsere Sonntagszeitung...
Mich stimmt das sehr nachdenklich. Wohl überlegt Hunde aus dem Ausland zu holen, wie es ja einige hier aus dem Forum tun, finde ich durchaus gut und sinnvoll. Diese Hunde landen dann aber auch nicht in dt. Tierheimen. Aber so wie es meistens läuft, nämlich das wahllos Hunde ausgesucht und LKW weise nach hier gekarrt werden, nein, da bin ich eindeutig dagegen! Meiner Meinung nach verlagert das nur das Problem, aber löst es nicht. Hilfe vor Ort wäre da sicher sinnvoller.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Mich würde es nicht wundern, wenn im Ausland bewusst Welpen produziert werden, um sie an deutsche Tierschützer zu verkaufen. Das ist doch eine nette Einnahmequelle. Wer kann schon widerstehen, wenn da in der Tötungsstation ein Wurf kleiner, kranker Welpen hockt?!
LG Eva
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susami : Das ist vielen Schnurz!
Meine Schwiegereltern, sind das beste Beispiel!
Ach ja Das du immer so armen Tieren hilfst, ach wie toll das es dich gibt und das du sie peppelst!
Solche Leute sollte es mehr geben.
2 Wochen später: Wir waren letzte Woche in der Türkei, war wunder schön aber das die Hunde und KAtzen in den Hotelanlagen rumliegen ekelig!
Aber das liegt an deren Kultur und günstig war es ja auch -
Zitat
Das würde ja auch heißen das 95% der TH sich verrechnen mit ihren Pläatzen, sich Strafbar machen und Besitzer mit ihrem HUnd von einer HAustür zu nächsten schickt!
Wieso würden sie sich strafbar machen?
Kein TH ist verpflichtet ein Tier aufzunehmen, selbst Fundtiere dürfen abgelehnt werden, wenn es keinen entsprechenden Vertrag mit der Gemeinde gibt. Auch der Schutzvertrag zwingt das TH nicht einen seiner Hunde zurück zu nehmen.Ich habe lange genug im deutschen Tierschutz gearbeitet und hab es grade bei einem unserer THs hier immer wieder erlebt, dass man zwar gern die Spendengelder aus dem Umfeld eingesackt hat, sollte man dann aber mal einen Hund nehmen, hatten die Leute die A***karte gezogen, weil man gerade wieder eine Ladung Rumänen gerettet hatte.
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Zitat
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Mich würde es nicht wundern, wenn im Ausland bewusst Welpen produziert werden, um sie an deutsche Tierschützer zu verkaufen. Das ist doch eine nette Einnahmequelle. Wer kann schon widerstehen, wenn da in der Tötungsstation ein Wurf kleiner, kranker Welpen hockt?!
Ich denke schon, dass es das gibt. So, wie es eben Tierschutzorgas gibt, die vorrangig jung+putzig-Hunde vermitteln (und damit das schnelle Geld machen). Aber da sind wir wieder bei dem Punkt: Jeder hat es doch in der Hand, zu gucken, wie die Orga arbeitet. Nachfragen, ob und wie vor Ort geholfen wird. Auf der Homepage auch mal etwas genauer hingucken, was da eigentlich für Hunde vermittelt werden und auch, ob das überwiegend Direktvermittlungen sind oder ob die Orga mit Pflegestellen arbeitet und die Hunde erst mal zur Pflegestelle kommen.
Informierst Du Dich genauer, so wie ich das eben auch bei einem Hund vom Züchter erwarten würde, siehst Du schnell, welche Orga seriös arbeitet und welche nicht. Doch das braucht halt seine Zeit und ist keine Sache von heut auf morgen.
So lange aber der Hund JETZT SOFORT gewollt wird und alle Hirnzellen abgeschaltet werden, wird es diese Art des Imports geben. Leider!
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Ich selber habe 3 Auslands Tiere.
Warum?Fang ich mal bei meinem Kater an, Strolch kommt aus Spanien, ich habe 2006 nach einer zweiten katze gesucht, wollte eine die ungefähr im gleichen alter ist wie meine. Ich habe die Umliegenden TH´s abgeklappert, hatte auch eine Thai-Siam maus gefunden die gut zu uns gepasst hätte, die kleine Maus war in ihrer Th-Box nicht glücklich ich wollte sie nehmen, sie sollte eine Wohnungs Katze sein. Aber nach dem ich angab das ich eine Wohnung mit Katzem sicherem Balkon habe, meine Wohnung auch an sonsten katzen gerecht eingerichtet ist, aber nur 28 qm hätte kam ein NEIN das machen wir nich das ist viel zu klein für zwei Katzen..........in den anderen TH´s sah es nicht viel anders aus, in einem wolte man mir ne VIP Katze vermitteln, so nach dem Motto die oder keine.
So schaute ich mich im Internet um und fand eine Katze die mir zu sagte, leider war sie schon vermittelt so bot mir der Verein meinen Strolch an........tjs er war eben ein Spanier aber er solte es dann werden. Klar er war und ist nicht der einfachste, aber meine zwei lieben sich und das ist die hauptsache.Dann kam der Gednake Hund, ich hatte mich in Windhunde verguckt und wollte mich in dem zusammen hang nach den verschiedenen rasse erkundigen, als ich bei einer (mittlerweile Freundin) war um mir ihre Hunde an zuschauen saß dort mein Dicker, ein Ungare der Funken sprang über, ich wollte zu der Zeit keinen Hund, es hätte nicht 100% gepast aber naja wo die Leibe eben hinfällt, er kam zu mir, wieder aller vernunft.
Letztes Jahr zog dann Soraya ein, klar war es sollte wieder ein Windhund sein, da mein Dicker sehr gut mit Galgos aus kam war die Entscheidung klar, ein galgo sollte es werden........aber einen aus einem Deutschen Tierschutz? Tja das ist selten so fand ich Soraya und nahm sie gleich bei mir auf, sie kam direckt aus Spanien.
Nun aber zu dem Grundgedanken, ich habe viel mit dem Tierschutz zu tuen und weiß auch das die vereine die ich kenne, welche dort unten mit Auffangstationen zusammen arbeiten sich auch sehr mühen einen Wandel zu schaffen, das diese Menschen versuchen etwas zu bewegen, und ja dafür brauch es Geld.
Meint ihr das Spanier (nicht alle) einen Galgo aus dem TS nehmen würden? Einen Hund der als Weg werf wahre gilt? Ein Hund den man schon für 20 Euro von nem Jäger bekommen kann? Nein.
Was meint ihr passiert mit den Nicht taugenden Galgos? entweder sie landen in der Tötung, oder werden auf Bestialische weise hingerichtet. Einige gehen auf der Jagd verloren und werden zu streunern.
Nun kommen aber Tierschützer ins Spiel und fangen an etwas zu bewegen es sind nur Tropfen auf einen heißen Stein aber es passiert was, so eben das das erhängen der Hunde und auch Quälen zu einer Straftat wurde, das Hunde gechipt sein müßen usw..... klar bleibt es dabei wo Kläger da kein Richter, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.Nun ein Beispiel aus einen Refugio.
Dort setzen sich drei Damen für die Hunde in der Gegend ein, investieren ihr eigenes Geld und tuen und machen, nehmen Galgos auf und natürlich auch andere Fellnasen. Dort hat es früchte getragen, die Tötung arbeite nun mit ihnen zusammen, ein Jäger der dort auch seine Hunde hingibt packt mit an wenn Mann gebraucht wird, Man wendet sich dort erst an sie wenn ein Hund um herirrt, ja dort aht es begonnen sich etwas zuverändern, natürlich sind es nur ganz kleine Schritte aber damit fängt der Weg doch an.
Ohne den verein im Rücken der Hunde nach D holt Spenden dort hinschickt usw wäer es nie soweit gegangen.Ich sage mal so Auslands Tierschutz JA so lange die, die vor Ort sind auch etwas bewegen wollen und versuchen.
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Stimmt in deutschen Tierheimen geht es zivilisiert zu, aber nicht überall in D.
Und was ändert der Import von Hunden an den Haltungsbedingungen in den Tierheimen vorort? -
Ich kenne kein seriöses TH in meiner gesammten Umgebung, das Auslandsunde in einer solchen Anzahl importiert, das die Hunde dort darunter leiden müßen.
Sorry, das ist das erste Mal das ich davon höre.
Es gibt natürlich Notmaßnahmen wie zb. vor ein paar Monaten als hier in der Umgebung eine "Hunde messie" Staion aufgelöst wurde...da mußten innerhalb von ein paar Tagen über 30 Hunde vom TH versorgt und untergebracht werden, aber das hatte nichts mit Auslandshunden zu tun.Ich kenne eigentlich auch keine Privatperson, die einen Hund aus dem Auslandstierschutz besitzen und sich nicht im Vorfeld die örtlichen und umgebenen Tierheime angesehen haben um dort einen passenden Hund zu suchen.
...denn meistens ist ja der Drang nach einem Hund so groß das sie losfahren und sich die Hunde persönlich ansehen wollen.Unser örtliches TH hat auch nur überlebt, da sie Partnerschaften mit ausländischen Tierschutzorgas gegründet haben...die Komune hatte kein Geld mehr und private Spenden wurden auch immer weniger.
Allerdings muß ich sagen das die Modewelle "ich möchte einen Hund" durch die Auslandsorgas und dessen Präsens im Internet durchaus überdimensional gefördert wird.
Heutzutage findet JEDER einen Hund...die Möglichkeiten dessen sind durch den Auslandtierschutz(auch durch die unseriösen) immens gestiegen.
...man muß nicht mehr monatelang auf einen Hund warten. Man muß nicht mehr Probegassi gehen, mehrere besuche abstatten und vor allen hat man die große Auswahl an Welpen, die es im örtlichen TH nur sehr begrenzt gibt...du hast ihn innerhalb von ein paar Tagen oder Wochen bei dir zu Hause.
...und da muß ich sagen, warum werden diese Hunde nicht einfach teuerer eingestuft (klar sonst bekommen die Orgas die Tiere nicht quitt)...hier wäre gesetzestechnisch noch einiges drin.Ich habe auch einen ausländischen Tierschutzhund...ja und eben auch aus dem Grund, das ich hier in meiner Umgebung keinen einzigen passenden Hund in den umgebenden TH gefunden habe...auch nicht innerhalb von Monaten...auch die Tatsache das genügend Zeit, Haus und Garten zu Verfügung stand, hatte keine Bedeutung.
...wer weiß vielleicht hätte ich dann ein Jahr später einen Hund gehabt, wenn ich dran geblieben wäre...oder ich hätte mir einen Hund vom Züchter geholt...vielleicht hätte ich dann doch keinen Hund geholt und viele andere auch nicht.
dann hätten wir ein paar Hunde weniger in der Stadt.
Die Hundeschwemme die einem in letzter Zeit begegnet (und das ist nicht eine eingebildete) gefällt mir gar nicht....da nehme ich mich nicht aus.
Es sind zu viele geworden...das beeinhaltet neue bevorstehende Probleme in der Zukunft.Hier bin ich persönlich der Meinung das JEDER Auslandshund kastriert werden sollte und dieses kontrolliert werden muß. (auch wenn ich nicht mehr ganz für eine Kastration bin, weil es eben viele Nachteile gibt)...dann gibt es andersherum halt die Probleme der Orgas das ihre Verträge diesbezüglich gesetzlich kaum haltbar sind...da würde ich als Orga schonmal verzweifeln.ich möchte hier nicht pro oder kontra über eine Kastration diskutieren.Aber diesee Auflage bereitet vielen Auslandsorgas Probleme...sie möchten auch nicht dazu beitragen, das ihre Hunde hier zb. in Deutschland unkontroliert vermehrt werden.
Ich weiß nicht ob ich es nochmal tun würde...die Betreuung unserer Orga finde ich zwar sehr gut, weil wir jeder Zeit genügend Ansprechpartner für alle Probleme haben...aber ich finde die Tiere werden einfach zu billig verkauft.
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Stellen wir uns mal vor, in allen Ländern dieser Welt hätte man Zustände wie bei uns in Deutschland, es würde sich um Tiere und deren Vermittlung gekümmert und jedes Land hätte seine eigene "Tierplage" im Griff. Würden dann die ganzen "Es ist doch egal, ob mein Hund nun aus Russland oder Kleinmachnow kommt, ich wollte den, also hab ich den genommen"-Leute dann immer noch Hunde aus den Tierheimen im Ausland holen würden?
Mir jedenfalls kam nie der Gedanke, mich in einem Tierheim in Schottland nach einem Hund umzusehen. Und ich hab auch noch nie von Tierschützern aus den USA gehört, die extra nach Deutschland kommen, um dort einen armen Hund aus dem Tierheim abzuholen, der dann in den USA aufwändig operiert und an eine US-Familie weitervermittelt wird...
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Zitat
Und was ändert der Import von Hunden an den Haltungsbedingungen in den Tierheimen vorort?
Nichts. Aber der Nicht-Import würde auch nichts daran ändern :-/
Ein örtliches Tierheim hat ein neues Hundehaus gebaut. DIE Gelegenheit, endlich mal nicht nur wieder kleine Ein-/Zweihundzwinger zu bauen. Aber nein, wir haben schon immer Ein-/Zweihundzwinger, also bauen wir auch jezt wieder welche.
Man merkt, ich bin kein Fan dieser Haltung, auch wenn sie für absolut unverträgliche Hunde - was sicher Einzelfälle sind - nötig ist.
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