Epileptische Anfälle bei meinem Hund
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Hallo
Vor 2 Tagen hatte mein HUnd(Weisser Schäferhund,11,5 Jahre)irgendwie einen Anfall,er lag auf eimal am Boden und zuckte nur mit den Hinterbeinen,mehr verkrampft,nach ca 20 Sec stand er wieder auf und war super drauf!?
Hatte dann erst gedacht das es die Hüfte sei,gestern nachdem es ihm wieder gut ging wieder 2 Anfälle im Abstand von ca 3h.Bin dann direkt mit ihm zu unserem TA,er untersuchte ihn,Herz alles ok,Hüfte auch.Er hat mir dann gesagt das es wohl Epilepitsche Anfälle wären,er bekam Medikamente(Phenoleptil 50mg(Phenobarbital))davon soll er nun eine Woche lang tägl eine Tablette bekommen.Nun gut bis vor 1 Std ging es ihm gut,er war zufrieden und so wie immer.Auf einmal ging es wieder los,er fiel auf einmal um und war bestimmt 2 Min in diesem Krampanfall,danach war er dann natürlich total fertig.Ich hab mich gleich mit meinem TA in Verbindung gesetzt.Er meinte das das Medikament nicht sofort anschlägt sondern sich im Körper summiert,sprich je mehr Tabl er bekommt(also wenn er jetz die Woche tägl 1 bekommen hat)desdo besser wird es.
Nun wollte ich mal nachfragen ob jemande Erfahrung mit der Epilepsie beim Hund hat?Ich mach mir sehr grosse Sorgen,weiss jemand ob dieses Medikament auch gut ist,ich mein die Anfälle vergingert?
Vieleicht kann mir jemand paar hilfreiche Tips und Infos geben..
Danke schonmal,traurige Grüsse Moni - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hallo Moni
Epilepsie mit 11,5 Jahren zu bekommen ist eher untypisch.

Ich wurde den Hund richtig durchchecken lassen, speziell die Organwerte - Zucker - eventuell Schilddrüse und man sollte in dem Alter auch an Durchblutungsstörungen / Tumor im Kopfbereich denken.
Am besten wäre natürlich ein Neurologe, der sich den Hund genauer anschaut.Fussel hat seit seinem 8 Lebensmonat Epilepsie bei Stress- und Angstsituationen, bekommt aber nur Notfallmedikamente für den jeweiligen Anfall, also kein Dauermedikament.
Rowdy hatte mit 5 Jahren Krampfanfälle bekommen und es stellte sich erst viel später heraus, das er in den Situationen unterzuckert war. Zum Glück hat er kein Antiepileptiker bekommen, wäre vollkommen falsch gewesen.
Wenn ein Hund, der wirklich unter Epilepsie leidet, Medikamente einnehmen muss kann es bis zwei - drei Wochen dauern bis es wirkt. Je nach Schwere muss öfter ein zweites Mittel verabreicht, oder die Dosis erhöht oder gewechselt werden.
Doch auch da ist keine Zuverlässigkeit. Bei einem drittel der Hunde schlagen die Medikamente gut an, bei dem zweiten Drittel können noch abgeschwächte oder weiter auseinanderliegende Anfälle auftauchen und das letzte Drittel spricht garnicht auf die Medikamente an und müssen, wieder je nach Schwere, erlöst werden.Mein Rat ist wirklich den Hund eingehend untersuchen zu lassen, ob eine andere Grunderkrankung für die Krampfanfälle verantwortlich ist!
Alles Gute für deine Fellnase!

LG Sabine
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Hi,
meine Hündin auch im Schlaf auch sehr starke Zuckungen und teilweise genauso stark sind wie die epileptischen Anfälle meiner alten Hündin. Das Phenobarbital kann ebenfalls Anfälle hervorrufen, insbesondere dann, wenn der Hund gar keine Epilepsie hat. Vielleicht ist das bei deinem Hund ja auch der Fall, dass sie nur starke Zuckungen im Schlaf hatte und nun durch falsche Medikamente Anfälle bekommt? Die Anfälle die so vor dem Medikament hatte, schienen ihr ja nichts auszumachen oder? Dann würde ich in so einem Fall auf eine medikamentöse Behandlung verzichten. -
Terrorfussel:
Der TA hat Epilepsie festegestellt.Ich werde aber Anfang der Woche nochmal in die TK fahren und ihn komplett checken lassen.Herz ist super für so einen alten Hund sagte mir der TA,werde aber nun auch einen Bluttest machen lassen und auch die Schilddrüse,so wie du es geschrieben hast.Ich habe scho viel mit den TÄ mitgemacht und immer wieder unterschiedliche Meinungen bekommen..Die TK ist nun unser nächstes Ziel.
Natürlich gebe ich alles dafür das mein "Bester" noch lange lebt und nicht leidet usw.Da er eben schon ein erhöhtes Alter hat lasse ich ihn seid 2 Jahren halbjährlich durchchecken.der letzte Komplettcheck war im Juni!!Da war alles super,laut TA wie ein junger Hund und für einen Weissen Schäfer mit dem ALter TOP!
Er hat nun viel Ruhe is mit unserem 2. Hund (weisse Schäferhündin)im Haus zusammen.Da er taub is hält er sich sehr an seiner Hündin und klar achtet er auf alles was sie macht,ohne könnte er garnicht sein,da wäre er viel zu nervös und er braucht ja viel Ruhe,die er natürlich auch bekommt..@TuttuFrutti
Ich sehe doch ob mein HUnd schläft und normale Zuckungen hat!!
Er ist fit,läuft rum und im nächsten Mom fällt er hinten um und der Rest des Körpers nach er schlackert dann mit dem Kopf,streckt die Hinterbeine aus und krampt,die Augen sind dann ganz star,es scheint dann so als ob er duch mich durchschauen würde...Nach ner Min ist es wieder vorbei der Blick verändert sich,er schaut mich wieder an und steht auf,wackelt noch ein bisschen unsicher rum und dann nach paar Sec läuft er wieder normal.
Zu 100% kann man nicht sagen das es Epilepsie ist aber keine Sorge ich lasse alles mit ihm machen das ich mir 1000%sicher bin was er hat.Ich kenne meinen Hund,habe ihn nun seid über 8 Jahren.Wenn er nur schlafen würde dann wäre ich mit sicherheit nicht so das ich ihm gleich Medikamnete reinpfeife.
Ich bin ja genau wegen den Anfällen zum TA nicht einfach so.Davor hatte er 2 Anfälle und seid gestern bekommt er die Medizin und hatte Abends um 5 nochmals einen.Seid gestern keinen mehr..Genau die Anfälle vor den Medikamenten und TA Besuch waren schlimm und klar haben sie ihm was ausgemacht..Er is scho alt,vieleicht macht es jüngeren Hunden nicht so viel aber ab einem gewissen Alter wird es schwerer..Dachte eigentlich das ich hier vieleicht paar Beschreibungen bekommen von Leuten die die selben Probleme mit ihrn Hund haben(Epilepsie)und ich mich ein bisschen austauschen kann ab wann und wie es mit Medizin besser wurde und so weiter und nicht das ich es mir vieleicht nur einbilde!!
ZitatHi,
meine Hündin auch im Schlaf auch sehr starke Zuckungen und teilweise genauso stark sind wie die epileptischen Anfälle meiner alten Hündin. Das Phenobarbital kann ebenfalls Anfälle hervorrufen, insbesondere dann, wenn der Hund gar keine Epilepsie hat. Vielleicht ist das bei deinem Hund ja auch der Fall, dass sie nur starke Zuckungen im Schlaf hatte und nun durch falsche Medikamente Anfälle bekommt? Die Anfälle die so vor dem Medikament hatte, schienen ihr ja nichts auszumachen oder? Dann würde ich in so einem Fall auf eine medikamentöse Behandlung verzichten.Mfg Moni
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Hallo

Heute war leider nicht so ein toller Tag,mittlerweile bekommt mein Hund scho die 3. Tablette und es wird eher schlimmer statt besser.Heute hatte er 4 Anfälle.Ich habe schon nach dem 2. in der TK angerufen,telefonsich habe ich die Sache erklärt,sie hat mich nur gefragt wer aufdie Schnelle mal eben so eine Epilepsie feststellen konnte und dann auch gleich Tabl mitgibt!!Da müsste man viele Tests machen um das überhaupt festzustellen.Sie hat mir gleich für morgen einen Termin gemacht,dort wird erstmal die Hüfte geröngt da sie nach meiner Beschreibung nach eben als erstes an die Hüfte denkt,vieleicht wäre auch ein Nerv geklemmt meinte sie.Ich habe keine Ahnung morgen wird uach Blut untersucht um genau zu wissen was los is.
Ich muss ehrlich gestehen das er heute die 4x umgefallen is aber alle Male nicht irgendwie in einem Anfall war sondern eher nur geschwächt und davon etwas verkrampft...
Ich werde gleich mal berichten morgen.drückt mir die Daumen das wir rausfinden was er hat und das es behandelt werden kann!!!
lg Moni -
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Moni, hier werden ganz doll die Daumen gedrückt und ich bin froh das du die Klinik aufsuchst.

Einfach so sagen es ist Epi, ohne dementsprechenden Untersuchungen, finde ich schon suspekt.
LG Sabine
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Zitat
Ich muss ehrlich gestehen das er heute die 4x umgefallen is aber alle Male nicht irgendwie in einem Anfall war sondern eher nur geschwächt und davon etwas verkrampft...
lg MoniFällt mir gerade ein, das durch die Medikamente diese Schwäche / Taumeln und eine Hinterhandschwäche hervorgerufen wird, je nach dem wie hoch die Dosis ist.
Also frage auch in der TK ob es vom Medikament kommt!LG Sabine
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heut wars einfach zu viel,ich will gewissheit haben und nicht nur Sorgen.Morgen um 14.00 weiss ich mehr.Ich hoffe doch sehr das es mit Medikamenten zu behandeln geht.
Klar werde ich die in der TK löchern mit meinen 1000 Fragen.
Danke dir,morgen berichte ich...
lg -
Zitat
Klar werde ich die in der TK löchern mit meinen 1000 Fragen.Danke dir,morgen berichte ich...
lg
Bin schon gespannt was herauskommt und ein Tipp: "Schreibe dir die Fragen auf", in der Aufregung vergißt man viele Dinge die einem im Kopf rumschwirren.

LG Sabine
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Hallo
Ich kann entwarnung geben.Komme grad aus der TK.Leider konnten wir kein Blut abnehmen,da die Medi die er ja von dm TA gegen die Epilepsie eeingenommen hat die Leberwerte verändern können,haben da nochmals einen Termin für nächste Woche ausgemacht.Sie untersuchte ihn ganz genau,haben 3 Rögntenbilder gemacht von der Hüfte,von links und von rechts und eins mehr von oben,es kam bei raus das die Hüfte noch ok ist nur Bandscheibe nicht ok ist,nachdem mein Lupo dort auch sehr druckempflindlich is meinte sie das das plötzliche umfallen davon kommt da wohl dort eine Entzündung drinnen is und auf die Bandscheibe drückt.Sie hat das Herz abgehört und empfand es nicht als ok,wie es der andere TA meinte.Sie sagte dann auch das es sein kann das die falschen Medis dazu führen konnten!!Somit hat er nun Herztabletten die wo er nun nehmen muss und ein entzündungshemendes Mittel das er die nächsten 7 Tage bekommt.Die andauernde Schlappheit und das wackeln beim gehen kommt eindeutig von dem Medi der Epilepsie.Am DI nächste Woche geh ich nochmal zur Nachuntersuchung und da wird dann auch das Blut untersucht!
Was soll ich sagen,ich bin sehr sauer auf diesen TA da er einfach so beschlossen hat das er Epilepsie hat und nicht mal auf den Gedanken kam ihn richtig zu untersuchen!!!
Es geht ihm heute soweit ganz gut,klar is er noch geschwächt da er ja heut früh auch die Tabl noch bekommen hat aber das wird bald wieder besser.
Vielen Dank fürs Daumen drücken,vlg Moni - Vor einem Moment
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