• @Theobroma


    Bei dir würde mir sofort der Bichon frise einfallen.


    nichts gegen labradoodles, aber ich kann nicht verstehen, wieso man noch eine Rasse hervorbringen muss. Es gibt doch allein beim FCI 400 anerkannte Rassen, die soweit stabil sind, dass sie alle rassetypische Eigenschaften haben. :???:


    In meiner Familie gibts übrigens einen Pug-Puggle. Der hat genauso viel gekostet wie ein Rassehund :ka:

    • Neu

    Hi


    hast du hier Labradoodle* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • 30 Hunde?!


      Ich wusste bislang nicht, dass es Australian Labradoodles gibt. In meinen Augen ist das auch nur eine Geschäftsmasche. Da kann man dann sagen, dass da nicht einfach nur ein Pudel auf einen Labi hüpft, sondern das "kontrollierte Zucht" ist.
      Ich war jetzt zu Infozwecken auf einer Züchterhomepage. Schaut ja alles ganz nett aus, aber die reden da auch vom Preis. Wahnsinn! Da krieg ich ja von einer richtigen, sprich anerkannten, Rasse mindestens 2 Hunde...
      Und das ist in meinen Augen reine Geschäftemacherei. Kann mir niemand erklären, dass ein AL-Welpe mehr Kosten für den Züchter macht als ein Welpe einer x-beliebigen Rasse...
      Und dann werden die armen Würmer auch noch kastriert.
      Nein, sowas finde ich absolut NICHT unterstützenswürdig.

    • Viele der von euch genannten Rassen bekomme ich hier schlicht nicht... da muss ich nicht drüber nachdenken. Leider.


      Wie schon geschrieben sind die 30 Hunde der Gen-Pool, gezüchtet wird nicht mit allen immer zu. Viele sind in "Family Care".


      Ein Labrador vom guten Züchter (nicht Haus-Wurf) kostet hier in etwa das gleiche...


      Ob jeder hier eine "neue Rasse" für nötig hält oder nicht, ist doch nicht Thema. Ich hab schon zwei sehr unterschiedliche Mischlinge gehabt und will diesmal passender kaufen. Und ob das ne anerkannte Rasse ist oder ein Mischling zum ähnlichen Preis, ist mir da egal. Wie sagt man beim Pferd: auf den Papieren kann man nicht reiten.
      Mir sind das Umfeld beim Aufwachsen, die Referenzen, die Gesundheitschecks und Vorsorge usw. wichtiger.

    • Auch wenn die Hunde woanders leben, macht es das für mich persönlich irgendwie nicht besser.
      Alle schön brav kastrieren, damit nur ja keiner selber züchten kann. Aber die anderen geeigneten, damit man selber mehr züchten kann und nicht alle zuhause hat, in "family care" geben...


      Wo wohnst du denn? In GB?
      Also heutzutage wäre es ja eigentlich kein Problem, seinen Hund im Ausland zu kaufen. Wenn man wirklich eine bestimmte Rasse/Linie/Hund will...
      Kenne hier in Ö einen Züchter einer seltenen Rasse, bei dessen letztem Wurf mit 8 Welpen kein einziger hier in Ö geblieben ist. Alle gingen ins Ausland - GB; Dänemark, Tschechien, Deutschland...

    • Ein Pudel würde auch passen. Warum kommt der nicht in Frage? Der haart gar nicht.
      Ich hab nix gegen Mixe, auch nicht gegen Doodles, auch wenn ich die Geschäftemacherei nicht mag und das nicht bezahlen würde.
      Die meisten Doodle-Besitzer, die ich kenne, wollten aber eigentlich das, was ein Pudel mitbringt. Warum der Pudel nicht in Frage kommt - das wird meist nicht beantwortet. Gilt als uncool vielleicht....


      Der "ideale" Familienhund - was ist das schon. Der Labradoodle: neben unbestritten positiven Eigenschaften, die hat jeder Hund! ist er recht groß, sehr sehr lebhaft, mit (meist lenkbarem) Jagdtrieb ausgestattet, tendenziell pflegeaufwändiges Fell (bürsten, scheren). Das kann ein idealer Familienhund sein, klar, wenn es das ist, was man möchte.


      Ich denke ich weiß von welchem Züchter ihr redet. Ich kenne die Homepage, wir hatten schon mal Diskussionen hier darüber.


      1. Finde ich es *****, dass man Welpen da bestellen kann und sie "geliefert" werden. Auch wenn man selbst abholt - eine derart weite Reise dem Welpen zumuten, ich täts nicht.


      2. Die Hunde werden kastriert abgegeben. Eine Frühkastration mit 8 Wochen ist eine Katastrophe meiner Meinung nach. Ein absolutes No Go. Von daher wäre dieser Züchter sowieso schon raus. (Mal abgesehen von der "Massenproduktion", die mir unsympathisch ist)

    • Das die schottischen Züchter meist nur frühkastrierte, also im Alter von 8 Wochen kastrierte Welpen verkaufen, stört dich auch nicht?


      Einem Welpen mit der Begründung, man wolle nicht das der Australian Labradoodle mit anderen Rassen verpaart und die Welpen teuer verkauft werden, wichtige Organe zu entnehmen, wäre für mich der absolute Ausschlußgrund.

    • Das die schottischen Züchter meist nur frühkastrierte, also im Alter von 8 Wochen kastrierte Welpen verkaufen, stört dich auch nicht?


      Einem Welpen mit der Begründung, man wolle nicht das der Australian Labradoodle mit anderen Rassen verpaart und teuer verkauft wird, wichtige Organe zu entnehmen, wäre für mich der absolute Ausschlußgrund.

      eben und ersetzt mal den Namen Labradoodle durch Labrador oder Rottweiler würde man dann ein Hund bei einen Vermehrer kaufen der 30 Hunde hat ?
      Oder kleine Babys kastriert oder so

    • eben und ersetzt mal den Namen Labradoodle durch Labrador oder Rottweiler würde man dann ein Hund bei einen Vermehrer kaufen der 30 Hunde hat ?
      Oder kleine Babys kastriert oder so

      Wenn Du wüßtest, wieviele Züchter, ja auch Labrador und Rottweiler Züchter, 30 oder mehr Hunde "haben".


      Es ist überhaupt nicht unüblich, sich als Miteigentümer eintragen zu lassen, per Vertrag auszuhandeln, daß der Hund bei Zuchteignung vom Züchter eingesetzt werden kann. Diese Hunde leben nicht in der Züchterfamilie.


      "Kleine Babys kastriert oder so"


      Meine Güte, schreib doch wenigstens Hundebabys, wenn Du Welpen meinst. Und was soll "und so" nun aussagen?

    • Wenn Du wüßtest, wieviele Züchter, ja auch Labrador und Rottweiler Züchter, 30 oder mehr Hunde "haben".
      Es ist überhaupt nicht unüblich, sich als Miteigentümer eintragen zu lassen, per Vertrag auszuhandeln, daß der Hund bei Zuchteignung vom Züchter eingesetzt werden kann. Diese Hunde leben nicht in der Züchterfamilie.


      "Kleine Babys kastriert oder so"


      Meine Güte, schreib doch wenigstens Hundebabys, wenn Du Welpen meinst. Und was soll "und so" nun aussagen?

      Ich nenne Welpen wie ich es will und wen es Babys sind nenne ich sie so ;)


      Miteigentümer heißt ja nicht zu Hause haben oder in einer Zwingeranlage.
      Grade bei den ganzen Doodlen haben die Vermehrer gerne viele Zuhause.


      Und so bedeutet manche der Tipps was auf deren Homepages steht ist nicht grade besser was mancher unter Tierquälerei versteht

    • Es gibt drei Züchter im fahrbaren Umkreis für die ALs.
      Der wo ich war, liefert nicht mehr ins Ausland - die verkaufen die Hunde nur noch in GB. Ich hab noch eine zweite Züchterin als Kontakt, die möchte heute sogar herkommen und sich anschauen, wo der Hund leben soll. Die hat deutlich weniger Hunde. Ich muss ja nicht beim großen Züchter kaufen. Mir geht's mehr um die Frage - AL ja oder nein. Und ein Züchter, der sogar schauen kommt - das spricht doch für Verantwortungsbewusstsein, oder?


      Frühkastration - Streitthema. Ich würde in jedem Fall kastrieren lassen - wenn auch eher später. Hier in GB ist das aber recht normal - hier werden fast alle Hunde kastriert.
      Mit Erfolg, wenn man mal die Tierheim-Seiten ansieht. Da finden sich nur Kampfhunde.
      Die sind hier überhaupt stark vertreten. Ich hab ja auch nach anderen Mischlingen gesucht, aber da gibt's hier einfach nichts brauchbares!


      Blacky: in der Tat ist für mich der Pudel negativ belegt. Kann nicht mal 100% sagen, warum, aber der gefällt mir einfach nicht.
      Der AL in "medium" ist doch nicht groß, sondern mir fast zu klein. Der hat ja nur 20-30kg. Eigentlich gerade richtig. Kein Zwerg, aber gut zu händeln.


      Ich find's ja lustig, dass ihr 30 Hunde so viel findet... ich bin ja sonst mehr in der Pferdeszene unterwegs und ein Züchter mit 30 Pferden ist völlig normal, maximal mittelgroß. Und dennoch erhält jedes persönliche Ansprache und Ausbildung. Bei 3 Leuten und 15 Hunden im Haus, kann doch jeder jeden Tag persönliche Betreuung bekommen, oder?


      Ich denk mir halt - für ne Haus und Hof Mischung nehmen viele hier schon 300-400 Pfund (als Unkostenbeitrag und in meinen Augen im Grunde auch okay). Für einen "Rassehund" ohne oder auch mit Papieren, aber aus unerfahrener Hobbyzucht ohne Gesundheitstest der Eltern und ohne ordentliche tierärztliche Vorsorge (nur entwurmt, nicht geimpft usw.) so um 600-800 Pfund. Ein Rassehund vom Züchter kostet je nach Rasse hier 1200-2000 Pfund (wobei die Auswahl an geeigneten Familienhunde-Rassen wie gesagt eher gering ist). Da ist dann aber schon tierärztlich alles dabei und die Eltern sind getestet. Da liegt der AL mit drin. Uns ist die Anerkennung der Rasse egal - wir wollen nur einen gesunden Hund, der allen in der Familie Freude bringt.


      Ob es dann ein großer Züchter sein muss, oder ein kleinerer, der aber auch im Verband ist (ALFA oder ALAEU) ist mir egal, wenn mir der Züchter sympathisch ist, verantwortungsvoll erscheint und ich die Hoffnung auf einen tollen Hund hab (und das hab ich bei diesen Züchtern mehr als bei einem Mischling über die Kleinanzeigen - da gibt es massig "Labradoodles" aus Pudel x Labrador Kreuzungen ohne Plan und Vorsorge).

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