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    Das meinte ich auch nicht. Ich weiß, dass der Pudel ein Wasserjagdhund ist, aber wurde nicht genau aus diesem Grund hinten das Fell so kurz geschnitten, eben weil sich das Fell sonst so vollgezogen hätte und der Pudel zuviel Gewicht hätte mitschleppen müssen dann?


    Normalerweise sollte sich das Pudelfell nicht derartig vollziehen mit Wasser, eigentlich hat das Fell den Zweck isolierend und schützend zu wirken, eben wie yane bereits geschrieben hat, dass z.B. die Haut trocken bleibt.


    Das Problem ist aber, dass viele Pudel heutzutage (wie es früher war, kann ich nicht beurteilen ;) ) ein sehr weiches Fell haben, dass diese Funktion nicht erfüllt und quasi wie ein Schwamm das Wasser aufsaugt.


    Beim festeren, harscherem Pudelfell ist das aber eigentlich nicht so, unsere haben z.B. (Gott sei Dank) so ein Fell und selbst wenn ich die abbrause, wird das Fell ab einer gewissen Länge - zumindest auf dem Rücken - nicht richtig nass.

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    Hi


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    • Das Fellproblem haben ja die Riesenschnauzer auch, es wird immer weicher. Und das ist vermutlich auch so ein Problem, wo man gegensteuern sollte, gerade wenn der Pudel ein langes Fell tragen soll.

    • Ja, das denke ich auch und würde ich mir einen Pudel jetzt suchen, wäre das für mich auf jeden Fall ein Kriterium, auch wenn das weiche Fell natürlich flauschiger ist, merke ich an meinen einfach, was für Vorteile das festere Fell hat, es schützt eben gut und ist viel pflegeleichter, heißt unsere brauchen sehr lange, um zu filzen.

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      Das Fellproblem haben ja die Riesenschnauzer auch, es wird immer weicher. Und das ist vermutlich auch so ein Problem, wo man gegensteuern sollte, gerade wenn der Pudel ein langes Fell tragen soll.


      Stimmt. Aber es gibt da eben die geteilte Meinung: das Flauschefell sieht eben wie Watte aus und das lässt sich für die Shows besser frisieren/toupieren. Zookie hat so ein Fell, das ist echt Mist. Wenn da 3 Tröpfchen auf die Krone fallen, ist diese platt. :verzweifelt: Und sie friert sofort. Der Dicke kann schon jetzt trotz Welpenfell eine Std. durch den Regen laufen, da ist es an der Mütze zwar auch oben platt, aber am Ansatz sind die ersten cm trocken. Liegt bei ihm auch an der Fellmenge. Das ist echt ein gigantischer Unterschied.

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      Ich habe jetzt keine Jagdhunde ahnung aber ich denke mir das sie irgendwie besser zusam passen.
      Vill kann jemand das erklären der Ahnung hat


      Ich kenne diese Rassen ja und allein vom Charakterlichen passen sie meine Meinung nicht zuammen.



      Erfahrungsgemäß endet man bei Mischlingen ja nicht mit den besten oder schlechtesten Eigenschaften der eingemischten Rassen, sondern hat eine kleine Wundertüte, die ihren ganz eigenen Charakter entwickelt, bei dem alle Rasseneigenschaften der Eltern/Großeltern mit hineinspielen können. Ich finde daher das es keine Rassen gibt die besonders schlecht oder gut zusammen passen. Ich bin sowohl gegen Vermehrer, als auch gegen Qualzucht - was bleibt da dann schon? ;)
      Es gibt Rassen von denen ich denke, das es da noch nicht 'zu weit' gegangen ist und bei denen ich nur einen Top-Züchter wählen würde ohne auf den Preis zu gucken, es gibt Tierheimhunde die ein zu Hause suchen und es gibt geplante oder ungeplante Verpaarungen von Rassehunden oder Mischlingen. Für mich würde ein Doodle (Schnoodle, Labradoodle, etc,) durchaus in Frage kommen, wenn mit den Tieren nicht versucht wird Geld zu machen und die als Mischlinge (= die Wundertüten, die sie sind) verkauft werden. Ohne Papiere kann mir halt auch jemand nur erzählen das es sich um diese und jene Mischung handelt und am Ende ist der Vater ein ganz anderer und das merke ich erst später. Dementsprechend gilt für mich bei Mischlingen immer nur Schutzgebühr von 200-300€. Ich selbst habe übrigens zwei Mischlinge und bin mit denen sehr glücklich, finde es daher verständlich, das sich einige Doodle-Besitzer hier angegriffen fühlen.

      Meine Große (DSH, Langhaar Collie, Münsterländer ist drin) ist dabei auch ein Schutzhund/Jagdhund-Mix und ich verstehe nicht so ganz wie in einem einzelnen Hund etwas nicht zusammen passen kann? Sie ist übrigens Ergebnis von einmal nicht aufpassen und da das über 10 Jahre her ist wurden die Welpen dann einfach ohne viel Tara vermittelt.
      Ich finde es sehr gut, das man heute mehr Möglichkeiten hat (Pille dannach für Hunde, etc.), aber ich unterstelle nicht jedem Mischlingswelpen das Ergebnis unkontrollierter und geldgieriger Vermehrer zu sein. Meine Kleine ist das übrigens, ihre Mutter wurde samt zwei Wochen altem Wurf den Besitzern abgenommen und in eine Pflegestelle gebracht. Man sollte niemals solche Leute unterstützen, indem man dort Welpen kauft, sind die kleinen aber da brauchen sie ja auch ein zu Hause und wir haben unsere Kleine natürlich dann über die Pflegestelle gegen Schutzgebühr ans Tierheim vermittelt bekommen.
      Wer einen Rassehund möchte sollte bei Rassehunden bleiben, für alle Mischlingsfans finde ich es aber völlig ok, wenn von Zeit zu Zeit mal ein 'Absatzsicherer' Wurf von (u.a. auf HD geprüften) Labradoodles oder etwas derartigem zur Abgabe steht. Stutzig würde ich aber immer werden, wenn dann plötzlich Rassehundpreise verlangt werden oder 'gezüchtet' wird, also es mehr als einen Wurf pro Hundeleben gibt oder mehrere 'Zuchthündinnen' bereitstehen (ist jetzt allgemein auf Mischlingswürfe bezogen).

    • Zitat

      Erfahrungsgemäß endet man bei Mischlingen ja nicht mit den besten oder schlechtesten Eigenschaften der eingemischten Rassen, sondern hat eine kleine Wundertüte, die ihren ganz eigenen Charakter entwickelt, bei dem alle Rasseneigenschaften der Eltern/Großeltern mit hineinspielen können. Ich finde daher das es keine Rassen gibt die besonders schlecht oder gut zusammen passen. Ich bin sowohl gegen Vermehrer, als auch gegen Qualzucht - was bleibt da dann schon? ;)
      Es gibt Rassen von denen ich denke, das es da noch nicht 'zu weit' gegangen ist und bei denen ich nur einen Top-Züchter wählen würde ohne auf den Preis zu gucken, es gibt Tierheimhunde die ein zu Hause suchen und es gibt geplante oder ungeplante Verpaarungen von Rassehunden oder Mischlingen. Für mich würde ein Doodle (Schnoodle, Labradoodle, etc,) durchaus in Frage kommen, wenn mit den Tieren nicht versucht wird Geld zu machen und die als Mischlinge (= die Wundertüten, die sie sind) verkauft werden. Ohne Papiere kann mir halt auch jemand nur erzählen das es sich um diese und jene Mischung handelt und am Ende ist der Vater ein ganz anderer und das merke ich erst später. Dementsprechend gilt für mich bei Mischlingen immer nur Schutzgebühr von 200-300€. Ich selbst habe übrigens zwei Mischlinge und bin mit denen sehr glücklich, finde es daher verständlich, das sich einige Doodle-Besitzer hier angegriffen fühlen.

      Meine Große (DSH, Langhaar Collie, Münsterländer ist drin) ist dabei auch ein Schutzhund/Jagdhund-Mix und ich verstehe nicht so ganz wie in einem einzelnen Hund etwas nicht zusammen passen kann? Sie ist übrigens Ergebnis von einmal nicht aufpassen und da das über 10 Jahre her ist wurden die Welpen dann einfach ohne viel Tara vermittelt.
      Ich finde es sehr gut, das man heute mehr Möglichkeiten hat (Pille dannach für Hunde, etc.), aber ich unterstelle nicht jedem Mischlingswelpen das Ergebnis unkontrollierter und geldgieriger Vermehrer zu sein. Meine Kleine ist das übrigens, ihre Mutter wurde samt zwei Wochen altem Wurf den Besitzern abgenommen und in eine Pflegestelle gebracht. Man sollte niemals solche Leute unterstützen, indem man dort Welpen kauft, sind die kleinen aber da brauchen sie ja auch ein zu Hause und wir haben unsere Kleine natürlich dann über die Pflegestelle gegen Schutzgebühr ans Tierheim vermittelt bekommen.
      Wer einen Rassehund möchte sollte bei Rassehunden bleiben, für alle Mischlingsfans finde ich es aber völlig ok, wenn von Zeit zu Zeit mal ein 'Absatzsicherer' Wurf von (u.a. auf HD geprüften) Labradoodles oder etwas derartigem zur Abgabe steht. Stutzig würde ich aber immer werden, wenn dann plötzlich Rassehundpreise verlangt werden oder 'gezüchtet' wird, also es mehr als einen Wurf pro Hundeleben gibt oder mehrere 'Zuchthündinnen' bereitstehen (ist jetzt allgemein auf Mischlingswürfe bezogen).


      Weil der Unterschied von Ups Wurf und geplante Sache ist.
      Ich lasse mir "meine" Rassen nicht gern Kaputt machen

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      Das Fellproblem haben ja die Riesenschnauzer auch, es wird immer weicher. Und das ist vermutlich auch so ein Problem, wo man gegensteuern sollte, gerade wenn der Pudel ein langes Fell tragen soll.


      Da sollte man vielleicht mal was anderes reinkreuzen...nur was????
      ;)
      :p

    • Zitat

      Da sollte man vielleicht mal was anderes reinkreuzen...nur was????
      ;)
      :p


      Stacheldraht?


      Im Ernst: beim Collie hat man das ja auch. Gewuenschtes und urspruengliches Fell ist nicht weich und seidig, sondern recht harsch und damit sehr pflegeleicht. Weiches, seidiges Fell ist fuer mich von daher klar ein Mangel, wo Zuechter ggf. schauen muss, wer das vererbt.

    • Zitat

      Lille Danke für deine wirklich tolle Antwort! :)
      So einen wie deinen hab ich jetzt noch gar nicht gesehen! Ich meine die die ich kenne haben eigentlich alle mehr oder weniger lockiges Fell in verschiedenen Dichten und Strukture.
      Bei deiner Süßen wäre ich jetzt aber auch nicht auf einen Doodle gekommen! ;)
      So ein bischen was vom Schnauzer hat sie find ich auch!
      Also würdest du sagen das der Jagdtrieb schon ein Problem ist das man bei der Anschaffung bedenken sollte!


      Ja, absolut. Es treffen die Gene von zwei Jagdhundrassen aufeinander. Angeblich ist es ja bei den Großpudeln wesentlich stärker ausgeprägt als bei den kleineren Pudeln, somit ist es gerade beim Standard-Doodle schon wahrscheinlich, dass Jagdtrieb durchschlägt. Das Schöne ist, dass sie meistens auch noch den will-to-please mitbringen, was es leichter macht an diesem Problem zu arbeiten. Vorhanden ist es aber eben doch.


      Ich kenne aber auch Doodle, die damit laut Besitzer kein Thema haben.
      Ob das tatsächlich so ist, oder ob die Besitzer einfach kein Problem damit haben, wenn der Hund mal 15 Minuten im Wald verschwindet, ist mir nicht ganz klar. Ala "der kommt schon wieder", diese Auffassung gibt es hier öfter als ich dachte (auch bei diversen Jack Russeln, Labradoren, Irish Terriern, etc.). Für mich ist es nämlich ein absolutes No-Go dass mein Hund Wild hetzt oder auch nur einige Sekunden aus meinem Blickfeld verschwindet. Das Risiko für Hund und Umwelt ist mir einfach zu groß...und ich trage die Verantwortung für mein Tier.


      Hexe, ich hab es vor der Anschaffung so gemacht - und würde es auch jedem empfehlen, der sich einen geplanten Mix-Welpen anschafft:
      Alle zu erwartenden Eigenschaften der Elternrassen aufschreiben. Also tatsächlich alle, die Du in der Literatur oder im Gespräch findest. Dann stelle Dir einen Hund vor, der alle NEGATIVEN Eigenschaften vereint. Worst-Case-Szenario. Und dann frage Dich, bist Du bereit mit solch einem Hund zu leben? Hast Du Strategien und Möglichkeiten diesen Eigenschaften Herr zu werden, so, dass es für den Hund und für Dich noch ein entspanntes Leben ermöglicht? Erst dann triff Deine Entscheidung...


      Es ist zwar unwahrscheinlich, dass dieses Szenario eintritt, aber genauso unwahrscheinlich ist es, dass Du einen Hund bekommst, der lediglich alle positiven Eigenschaften vereint. Ist ja beim Rassehund auch nicht immer 100% vorhersehbar. Noch weniger aber beim Mix.


      boxerandschäferhund: Du kannst Dich gerne per PN an mich wenden wegen der Herkunft meines Hundes.

    • Ich finde es super das du dir vorher aus solche Gedanken gemacht hast!
      Vor allem auch das du dir wirklich das aller schlimmst mal zur Probe vorgestellt hast.

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