Labradoodle
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Ka frag meine Bekannte die hat den Hund gekauft.
Aber immer hin blieb es in der FamilieDas ist natürlich ein tolles Argument und macht deinen Mischling so viel besser als einen Mischling aus Golden oder Labrador Retriever und Pudel.
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Egal ob Doodle oder anderer Mix. Für mich käme es einfach nie in Frage, einen Mischling bei einem "Züchter" zu kaufen.
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ruelpserle:
Also ich mag deinen unnötigen, verhunzten, überteuerten und häßlichen Doodle.Für was ist denn dein Labi-Golden-Mix "gut"?
Shalea, das verstehst du nicht:
Wenn ich sage: "GR-Pudel-Mischling" ist das ok - "Goldendoodle" = :devil2:BoxerandSchäferhund:
Ich kann dir nur sagen, was ich an den Doodles, die ich kennenlernen durfte, schätze:
- Sie sind sehr menschenorientiert
- freundlich, ohne distanzlos zu sein
- zum Großteil nicht haarend
- hohen will-to-please
- Spaß an der Zusammenarbeit mit Leuten
- führungsleichtEs gibt auch Dinge, die mir negativ auffallen:
- die Doodles, die ich näher kenne, haben zum Großteil leichte Hautprobleme
- sie sind zum Teil recht hibbelig
- Lolek hat zum Teil Schwierigkeiten sich konzentrieren und ist leicht ablenkbar (außer im "Arbeitsmodus")
- sie haben eine komische Art zu spielenWas ich neutral bewerte:
- sie haben Jagdtrieb, der aber händelbar istUnd zu deiner Frage: Wozu sind "diese" Hunde nötig. Hmmm... wozu sind Hunde generell nötig?
Für nen Jäger zum jagen, für nen Schäfer zu hüten, für nen Blinden/Behinderten zum unterstützen, für nen Polizisten zum suchen/verteidigen/in Schach halten....
Für alle anderen sind sie meiner nach purer, eigentlich unnötiger Luxus. Da nehme ich mich nicht mit aus.
So, wiederum davon ausgehend: warum also nicht "neue" "Mischungen" schaffen?
Weile schon genügend anerkannte Rassen gibt? Naja... warum hat man dann nicht schon 1950 ein Limit gesetzt? Waren doch damals eigentlich schon genug Hunderassen vorhanden, oder? Och nöööö....da gäbe es ja einige Schnuckelchen nicht...Was ich sinnvoll fände, wäre die Professionalisierung der Zuchtbemühungen. Ein Verein gründen, der v.a. Wesensstandards festlegt. Und dann muss eine Datenbank angelegt werden - wer mit wem, was wurde draus etc.
DANN käme mir sofort wieder ein Doodelchen ins Haus. Einfach weil ich zu viele tolle kenne.
Aber so lange ein "Züchter" GR mit Toypudel kreuzt, damit sie nicht so groß werden - ist das für mich keine Sache, die ich unterstützen möchte.
Ändert aber nichts daran, dass ich das "Endprodukt" gut finde. -
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Das ist natürlich ein tolles Argument und macht deinen Mischling so viel besser als einen Mischling aus Golden oder Labrador Retriever und Pudel.
Was den ist es den besser wen der Hund im Tierheim gelandet wär ?
Na klar ist sie besser den sie haben immerhin die gleiche Arbeitsfeld und sind sich eindeutig ähnlicher als ein Pudel zum Labi.
Aber sie eindeutig nicht Unterstützung wert genauso wie Doodle sache.Kuck dir mal die Boxer Doodle an da kriegst du das kotzen
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Das mit dem durch den Labrador oder auch Golden verhunzten Pudel ist mir auch schon aufgefallen. Irgendwie scheint es da eine Abstufung zu geben.
Versprechungen werden durchaus auch bei anderen Rassen gemacht. Der sich selbsterziehende, immer(!) kinderliebe Labrador, der wenig Bewegung und keine Beschäftigung braucht z.B. Der perfekte Anfängerhund! Das liest man immer wieder. Woher das kommt, weiß ich nicht. Meine Züchterin zumindest hat mich durchaus kritisch beraten über die Rasse und mich nochmals darauf hingewiesen, dass Labbis zwar tolle Familienhunde und Begleiter sind, aber eben nicht selbsterziehend und anspruchslos.
Ich denke da gibt's dann den Unterschied: wer nur Geld mit den Hunden verdienen möchte, der verspricht solche Dinge. Wem die Hunde wirklich am Herzen liegen, der klärt auf vor der Abgabe.(Ob die Menschen, die sich hier kritisch äußern und dabei vielleicht auch etwas ruppig in ihrer Wortwahl werden, qualzuchten oder auch im dieser Hinsicht "grenzwertige" Rassen unterstützenswert finden oder auch nicht, kan ich übrigens hier nicht rauslesen. Aber vielleicht übersehe ich da auch was)
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Die Sache ist halt die, ich z.B. Schreibe aus der Sicht eines Pudelhalters. Und aus dieser Sicht wird der Pudel als Rasse verhunzt. Du darfst hier gern aus der Sicht des Labrador Halters schreiben.
Das ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass das Hauptargument für das Vermehren dieser Mischlinge die Felleigenschaft des Pudels ist. Und die Tatsache, dass es Leute gibt, die zwar die Eigenschaften eines Pudels haben wollen, sich aber dafür schämen. Und deshalb muss so ein Mischling her.
Umgekehrt ist es ja wohl deutlich weniger der Fall, sprich, Leute, die sich schämen, einen Labrador zu kaufen, gibt es mE weit weniger. Denn da muss man nicht erklären, wie man denn auf "so einen Hund" kommt
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Stimmt ich habe einen Labbi. Tolle Hunde übrigens!
Unser erster Hund war ein Pudel... Und ich finde Pudel großartig. Irgendwann wird hier auch ein Pudel einziehen, wenn es passt. Zur Zeit ist ein Labbi passender für das was ich vorhabe.Ich finde nicht dass der Pudel den Labrador "verhunzt" in der Mischung. Ebenso wenig wie umgekehrt. Warum sollte es so sein? Jede Rasse hat ihr Vorteile und ihre Nachteile.
Doodle"Zucht" sehe ich trotzdem kritisch, vor allem wegen dem ganzen Drumherum. -
Ja, ein Jäger wird sich aber immer einen Labrador aussuchen, oder wenn es was mit Pudel sein soll einen Pudelpointer.
Und ich habe nichts gegen neue Rassen, manche sind vorhandenen zwar schon mega ähnlich und für eine gewisse Zielgruppe damit eher "unnötig" aber das lassen wir mal außen vor. Jedoch gibt es beim Doodle ja nichtmal die Anstrebung, eine einheitliche Rasse zu kreieren, sondern es werden meistens eben nur Pudel mit Labrador bzw. Golden Retrievern verpaart, und bei einer Neugründung einer Rasse geht man ja deutlich anders vor. Da würden in diese Labradoodles danach wieder reine Pudel eingekreuzt, um den Pudelanteil zu erhöhen, bzw. das Fell möglichst immer in Pudelnähe zu bringen. Weiterhin würden eben einige Exemplare in die Zucht genommen, die am ehesten dem entsprechen, was man haben will. Da man aber das Wesen viel schwerer ändert als pure Optk dauert sowas lange und die Hunde bleiben oft sehr unbeständig in ihrem Wesen. Und zwischen Pudel und Labrador liegt doch einiges.
Und beim Thema Chesapeake vs. Doodle grenzt das irgendwie schon an Qualzucht. Der Hund wird als Chessiemix höchstwahrscheinlich die hohe Affinität zu Wasser vererbt bekommen, kann das mit einem Pudelfell aber nicht so ausüben wie ein Chesapeake mit seinem leicht öligen und damit wasserabweisendem Fell. Da sind schon die langhaarigen Chesapeakes mit eingeschränkt, weshalb sie eben als unerwünscht gelten. -
Hm. Nach dem Lesen der letzten Beiträge frage ich mich gerade ob in meinem Hund der Pudel jetzt den Sheltie 'verhunzt' hat oder der Sheltie den Pudel....
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@Nightstalcer
Warum sollte die Wasseraffinität für einen reinrassigen Pudel ein Problem sein?
Der Pudel wurde als Wasserjagdhund lange vor dem Chessie gezüchtet. Und im Herkunftsland des Chessie gibt es eine ganze Reihe von GP-Züchtern, die ganz gezielt auf Jagdleistung hin züchten. Vornehmlich Wasserjagd. Und es gibt eine ganze Reihe Jäger, die gezielt Grosspudel für die Jagd kaufen.
Wenn meine weisse GP Hündin ins Wasser geht und ein paar cm Fell drauf hat bleibt zumindest der letzte cm vor der Haut völlig trocken.
Gut, wie sich die Mischung von Pudelfell und Chessiefell bei dem einzelnen Individuum dann zusammensetzt, ist wieder eine andere Baustelle. Aber das liegt dann an der Mischung. Und nicht allein am Pudelfell.
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