Tendieren wir bei unseren Hunden zum Untergewicht?

  • Zitat


    Aber du weisst doch: Die haben alle keine Ahnung!! Denen darf man nicht glauben!

    Tscha, Lebbe is hart...

    Ich würds ja genauso machen, wenn sie mir nicht Recht gäben :D Aber da sie mir Recht geben, sind wir halt im Kollektiv ahnungslos ;)

  • Hab mir jetzt alles durchgelesen und finde, diese Diskussion, die z.T. wirklich konstruktiv war, entwickelt sich mehr und mehr in eine Richtung, in der jeder das, was er/sie mit den Hunden unternimmt, als allgemeingültig deklariert - da hat doch keiner was von. :smile:
    Irgendwo hat jeder hier doch ein Stück weit Recht - und bei uns allen scheint es doch so zu sein, dass unsere Hunde mit dem, wie sie leben, glücklich und zufrieden sind, was die Hauptsache ist, oder? :smile:

    Was das eigentliche ( :roll: ) Thema angeht: zu dick fänd ich auch keinesfalls ok bei meinem Hund, er wiegt jetzt um die 20kg bei 50 cm Schulterhöhe, hat aber überhaupt keine "Fettreserven", mehr Muckis. Letztens hat meine Tierärztin bei ihm ein Ultraschall gemacht und gesagt, es sei null Bauchfett vorhanden. Aufgrund seiner häufigen Durchfälle würd ich mir ein bisschen "Reservespeck" für ihn wünschen, aber bislang hält er einfach sein Gewicht, womit ich auch schon zufrieden bin. =)

  • OT: Jetzt müsste man schon wieder einen spannenden Thread eröffnen. "Ist zuviel Bewegung/Sport für einen Hund schädlich" .....

    Zitat

    Ich sage nur: Das richtige Maß macht's! Wie bei fast allem im Leben.

    Das finde ich übrigens auch !

    Grüsse, Nina

  • Mir fällt zum Thema ein: Mein Tierarzt vertritt sehr stark die Ansicht (es gäbe da Studien), dass diejenigen Säugetiere am längsten Leben, die eher unterernährt sind, die immer mal wieder magere Zeiten durchmachen. Permanent (leicht!) übergewichtige Lebewesen fallen danach in der Lebenserwartung schon relativ stark ab.

    Standardspruch des TA, wenn ich mit einer Katze vorbeikam, war: "Die ist zu dick" und ich habe nicht immer übereingestimmt. Nicht alle haben einen Siam-Körperbau.

  • Zitat

    Mir fällt zum Thema ein: Mein Tierarzt vertritt sehr stark die Ansicht (es gäbe da Studien), dass diejenigen Säugetiere am längsten Leben, die eher unterernährt sind, die immer mal wieder magere Zeiten durchmachen. Permanent (leicht!) übergewichtige Lebewesen fallen danach in der Lebenserwartung schon relativ stark ab.

    Bei Hunden bringt leichtes Untergewicht definitv eine erhöhte Lebenserwartung mit sich. (Studien)

  • Zitat

    Mir fällt zum Thema ein: Mein Tierarzt vertritt sehr stark die Ansicht (es gäbe da Studien), dass diejenigen Säugetiere am längsten Leben, die eher unterernährt sind, die immer mal wieder magere Zeiten durchmachen. Permanent (leicht!) übergewichtige Lebewesen fallen danach in der Lebenserwartung schon relativ stark ab.


    Gut, ich weiß nun nicht, welche Säugetiere dein TA meint, aber nehmen wir den nächsten Verwandten unseres Hundes den Wolf.

    Wölfe, die in Freiheit meist unterernährt sind, werden durchschnittlich 9 Jahre alt.

    Wölfe, die in Gefangenschaft ein angenehmes Leben ohne Hunger führen, werden ca. 14 Jahre alt.

    Tatsache ist, daß Hungern einen enormen Stress für den Körper und seine Organe bedeutet, die infolge dessen auch schneller verschleißen.

    Ich plädiere mit Sicherheit nicht für Übergewicht, aber eine ständige Unterernährung oder "mal fette und mal magere Zeiten" sind mit Sicherheit für keinen Organismus förderlich.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Wölfe, die in Freiheit meist unterernährt sind, werden durchschnittlich 9 Jahre alt.

    Wölfe, die in Gefangenschaft ein angenehmes Leben ohne Hunger führen, werden ca. 14 Jahre alt.


    Und der kleine aber feine Unterschied, dass Wölfe in Gefangenschaft in den allermeisten Fällen auch super medizinisch abgedeckt sind. Die freilebenden in der Regel eher nicht.

  • Zitat

    Es geht aber nicht um Wölfe sondern um den Canis Lupus Familiaris

    Da wäre ich ja nun nie drauf gekommen....

    Zitat

    Mir fällt zum Thema ein: Mein Tierarzt vertritt sehr stark die Ansicht (es gäbe da Studien), dass diejenigen Säugetiere am längsten Leben, die eher unterernährt sind, die immer mal wieder magere Zeiten durchmachen. Permanent (leicht!) übergewichtige Lebewesen fallen danach in der Lebenserwartung schon relativ stark ab.

    Es ging mir um diese Bemerkungen und darum habe ich die Lebenserwartung vom Wolf unter verschiedenen Aspekten erwähnt.

    Und es ist eine Tatsache, daß die Zeiten von Mangel, gefolgt von Zeiten mit Überfluß an Nahrung, für den Organismus eine enorme Belastung ist. Darum gefällt mir die Aussage dieses TA nicht.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

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