Warum liebt mich mein Hund nicht??
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Nunja, die Wahrheit liegt irgendwo mittendrin...
Wenn Dein Hund Blödsinn macht, wenn Du dies oder jenes nicht tust, dann ist das auch nicht gut. Ihn aber immer nur bei Dir halten ist auch nicht gut...
Und wie Du sagst: er ist erst 8 Monate. Ich bin ja so: lieber ein wenig engere Grenzen stecken und später ausweiten, dem Hund und seinem Erziehungsstand anpassen, als nachher die ganzen Fehler und Angewohnheiten ausbügeln und abtrainieren, die er sich leisten konnte.
Man kann einem Hund (genau wie einem Kind) halt auch nur die Freiheiten zugestehen, mit denen er umgehen kann. Was er (noch) nicht leisten kann, sollte man ihm auch nicht aufbürden.Allerdings kann man so ziemlich alles ohne Verbot üben und trainieren. Statt ihm zu verbieten Menschen anzuspringen, könntest Du ihm beibringen, wie er sich stattdessen höflich benehmen kann. Usw...
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Zitat
genauso wie beim freilauf, ich lass in frei aber halt nur die 3m rund um mich herum oder mit schlepp
wow, das finde ich recht krass, wie sehr Du Deinen Hund einengst.
Wie soll er denn da lernen, auf Zuruf sicher zu kommen? Und anders herum, wie sollst Du so lernen, Deinem Hund auch mal zu vertrauen?
Er ist nun 8 Monate und m.E. sollte er schleunigst das WICHTIGSTE Kommando überhaupt, den zuverlässigen Rückruf, nun endlich erlernen dürfen.
Zitat
.....wenn ich aber doch mein hund einfach tun und lassen machen würde dan wäre das ja auch nicht wirklich hundeerziehung, nicht zu vergessen er ist 8 monate und er sollte doch schon einen gewissen rahmen haben in dem er weiss dass er sich zu bewgen hat ganz ohne regeln gehts doch nicht.....Schwarz-Weiß.
Wie schon gesagt wurde, da gibt es auch was dazwischen.
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Du sollst dem Hund ja nicht alles durchgehen lassen.
Aber wenn er den Besuch (oder deine Familienmitglieder) anspringt, einfach ins Leere laufen lassen bzw. ignorieren. Lass ihn selber drauf kommen, dass es nichts bringt. Oder halt ihm weiter unten als Hilfe nen Leckerlie hin, dann wird er gar nicht springen wollen.
Den Freirraum, den du deinem zugestehst ist zu wenig. Ich wünsche mir sehnlichst, dass mein Hund mal von mir weggeht und endlich scheint es zu klappen.
Wie gesagt, nix ist verloren, weil einmal was nicht klappt. Und wie gesagt, sag einfach mal gar nix, anstelle zu loben oder zu strafen.
Und du fragst, wann ich angefangen habe umzudenken: Ich habe meinen Hund erwachsen bekommen und habe ihn jetzt 1 Jahr und 8 Monate. Und ich habe umgedacht, nachdem ich mit FräuleinWolle, die dir hier so gute Tipps gibt, geschrieben habe. Ich hab meinen Hund einfach mal machen lassen, in einer sicheren Umgebung (und wir sind noch lange nicht fertig, ich hab auch grad erst angefangen) und ich sehe schon die ersten Veränderungen bei mir und beim Hund.
Nimm dir doch einfach mal ein, zwei Stunden am Tag nur für dich. Les ein Buch, geh in einen anderen Raum und ignoriere Beyley komplett. Das wird euch gut tun.
Du bist wie Beyley vermutlich sowas wie Schokolade. Herrlich gut, aber jeden Tag?
Dein Freund ist ne Eisbombe. Herrlich gut, aber gibt es eben nur zweimal im Jahr. Worauf freust du dich denn mehr?Gruß
Night, auch mehr Schoki als Eisbombe -
Zitat
wow, das finde ich recht krass, wie sehr Du Deinen Hund einengst.
warum einengen? mein hund ist mit schlepp doch nicht eingeengt, und er kann auch den rückruf, doch mein hund findet andere hunde einfach suuuper doll und andere leute auch und katzen, also dann ists ja wohl klüger mein hund an schlepp oder eben im umkreis bei mir bewegen zu lassen als dass er mir dann abdüst und ich ihn nimmer seh....vielleicht ist dein hundi ja nicht so interessiert an anderen hunden meiner aber schon und dass ich mit ihm an der leine ohne dass er zieht an einem hund vorbei laufen kann das hat er ja wohl auch nicht einfach so gelernt das war echt harte arbeit, erst hatten wir ca. hundert meter vor einem hund sitz gemacht und er hat mich angeschaut und dan gabs feiiin oder ein spiel odr halt er durfte hin...ich kann ihn aber nicht einfach rum fetzen lassen wenn ich weiss das überall hunde entgegenkommen könnten sorry, und das find ich auch nicht einengen sondern sich dabei was überlegen, es bringt mir nämlch nichts wenn mein hund mir ab düst weil er grad eine katze oder ein vogel oder ein reh oder ein hund weiter vorne gesehen hat und ich dan da stehe wie doof... ausserdem möchte ich das mein hund wegtreu bleibt das heisst ich möchte nich tdas mein hund im wald herum saust wo ich ihn nicht mehr sehe, und solange das nicht geht muss ich ihn an der schlepp führen was ja auch sehr gut geht und manchmal wenn eine grosse wiese ist dann darf er ja auch ganz frei aber halt nur dort wo ich weit genug sehe und ihn zurückrufen kann und er darauf auch reagiert...
Wie soll er denn da lernen, auf Zuruf sicher zu kommen? Und anders herum, wie sollst Du so lernen, Deinem Hund auch mal zu vertrauen?
Er ist nun 8 Monate und m.E. sollte er schleunigst das WICHTIGSTE Kommando überhaupt, den zuverlässigen Rückruf, nun endlich erlernen dürfen.
Schwarz-Weiß.
Wie schon gesagt wurde, da gibt es auch was dazwischen.
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natüüürlich auf die eisbombe...so nun dazu grad weil ich ja schoki bin, bin ja eigentlich viel hir im forum in der zeit ist beyley auch nicht present...aber noch was ich hab heut mittag mit dieser kollegin abgemacht die mit mir heute laufen gegangen ist und sie hat gesagt soo und jetzt ist dein hund müde und wenn mein sohn(sie hat einen 6 monate alten sohn) mittagsschläfchen gemacht hat dann gehen du und ich in die stadt was trinken gehst mit beyley vorher kurz pipi und dan läst du ihn zu hause hast verstanden der muss mal pause von dir haben ohne dich glaub mir der wird sich freuen wenn du wieder kommst.....ha, ja und jetzt geh ich heut mittag kaffe trinken mit ihr....
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schaade wir gehen doch nicht kaffetrinken, dafür heut abend ins kino, dann bin ich mal weg und mein freund zuhause.....
haalloo? ist das mein hund neben mir liegend mit den vier pfoten in der luft brust rausstreckend auf dem sofa????ich hab ihn seit wir zuhause sind total ignoriert und siehe da, mein herr hund merkt das ich doch auch hier bin und bemühg sich extrem um aufmerksamkeit....geenaaau so wollte ich das, so nun schön wiedr weiter ignorieren das klappt echt gut
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Dito
Ich frage mich grad wieso es hier und da ein paar Punkte gibt, die unter Vermenschlichung verbucht werden und andere Punkte der HundeHALTUNG sind dann wieder artgerecht!? Im Grunde ist gar nix daran artgerecht, dass wir uns Hunde halten.
Bin ich froh, dass wir inzwischen sagen dürfen, dass die Erde rund ist und welche ein Glück für unsere Tiere, dass Descartes´ Ansichten nicht mehr für bare Münze genommen werden...
Wen´s interessiert: "Wer denken will, muss fühlen" von Elisabeth Beck
P.S.: Ich will gar keine Diskussion anzetteln, aber dennoch möchte ich meine eigene Meinung haben dürfen!
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gerne würde ich wissen was ihr von diesen hundeschulen haltet hab mich mal informiert was es alles in meiner nähe für hundeschulen giebt...hier die hundeschulen:
http://www.hundeschule.baechtold-sh.ch/
http://www.janines-hunde-abc.ch/skn.html
http://www.kynologie.ch/
http://www.kv-schaffhausen.ch/
http://www.hundeschule-pantli.ch/
http://www.hundeschule-schlatt.ch/danke für eure meinungen...
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Zitat
Ich frage mich grad wieso es hier und da ein paar Punkte gibt, die unter Vermenschlichung verbucht werden und andere Punkte der HundeHALTUNG sind dann wieder artgerecht!? Im Grunde ist gar nix daran artgerecht, dass wir uns Hunde halten.
Bin ich froh, dass wir inzwischen sagen dürfen, dass die Erde rund ist und welche ein Glück für unsere Tiere, dass Descartes´ Ansichten nicht mehr für bare Münze genommen werden...
P.S.: Ich will gar keine Diskussion anzetteln, aber dennoch möchte ich meine eigene Meinung haben dürfen!
Du pass mal auf
die Erde ist weder rund...noch würde dein Hund bei dir bleiben, wenn er ein lukrativ "besseres Angebot" vor seiner "Nase" hätte...dein Hund bleibt bei dir weil er es nicht anders gewohnt ist und weil du im Moment seine Bedürfnisse am besten befriedigen kannst...er braucht die MOMENTANE beste Befriedigung...er weiß es ja nicht anders.
Wenn er anders denken würde, wäre er zum menschlichen Denken fähig...kann er aber nicht, sonst würde er anders handeln.
Macht das den Hund unsympathischer?...nein, für mich jedenfalls nicht...für dich vielleicht? -
Ich habe in meinem Leben schon seeeehr viel aufgepasst und dadurch auch viel gelernt, ABER ich erlaube mir dennoch selbstständig zu denken und auch das hat sich bisher als sehr hilfreich erwiesen.
Es geht mir im Übrigen gar nicht darum, dass irgendwas besser oder schlechter ist, aber ich spreche einem Hund nicht ab, dass er Gefühle hat, nur weil wir nicht eine gemeinsame Lautsprache sprechen und ich ihn nicht danach fragen kann.
Und was Deine Argumentation FÜR MICH hinfällig macht ist, dass ich keinen gesunden und/oder unabhängigen Menschen kenne, der freiwillig irgendwo bleibt, wo es ihm schlecht geht, wenn er die Möglichkeit hat, dahin zu gehen, wo es ihm schlechter geht.
Allerdings akzeptiere ich Deine Meinung, kannst Du bitte auch meine akzeptieren? Das wäre sehr nett! Danke!
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