Bitte Hilfe! Ich kann Labradorwelpen nicht behalten...
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Ich gebe sowas hier nicht gerne Preis, aber einer davon kommt aus meiner Familie, zufrieden?
Nun pheaven, hast Du Dich um dessen Belange und zwar alle gekümmert, dabei noch Kinder im Teeniealter gehabt, Schwierigkeiten mit der Hausverwaltung und dazu einen Welpen?
Mit Nichwissen, in wieweit derjenige wieder hergestellt werden kann und sämtliche Angelgenheiten für ihn regelnd?
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Hi,
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Die Vorgabe der TS für diesen Fred war klar und ich denke, dass sollten wir akzeptieren, bevor wir uns dank Unwissenheit sehr weit aus dem Fenster lehnen.
Und was es heißt, dass sich ein Leben dank Hirnschädigung komplett ändert weiß ich dank meiner Tochter nur allzu genau.
Ebenso was da an Arbeit, Therapie und Belastung für die angehörigen kommt und was man denn da plötzlich alles regeln und bedenken darf.
Und das +zwei Teenies, +alleinerziehend, +mit der Weigerung der Hausverwaltung im Rücken - nun ja, ich möchte den sehen, der dann den Hund behält und vorallem, wie der das gehändelt bekommt. Zumal der Hund noch ein Welpe ist.
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Das mit Deiner Tochter tut mir leid, ehrlich, das wußte ich gar nicht!
Und nein, ich mußte mich nicht alleine kümmern und habe ein Eigenheim, also kein Vermieterstreß.Dennoch, hier wurden doch lediglich Tipps gegeben, ob sie umsetzbar sind, kann nur die TS selber wissen.
Daher würde ich weder zum Hund behalten noch zum Abgeben raten, sondern das Für und Wider abwägen und die TS dann selber entscheiden lassen.Man kennt ja auch den aktuellen Gesundheitszustand gar nicht genau.
Dass das nicht einfach werden wird, mit Hund, das weiß sie denke ich selber.
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pheaven, es muss Dir nicht leidtun. Wir leben damit seit 20 Jahren und seit 6 mit der Tatsache, dass sie auf den Rolli angewiesen ist, stetig.
Nur, wer genau da nicht drinsteckt und nicht weiß, was da auf die TS zukommt, welchen Belastungen sie und die Kids ausgesetzt sind, nicht zur Miete wohnt und dann einen Welpen behalten empfiehlt, der handelt schlichtweg fahrlässig und oberlehrerhaft.
Wo soll denn das für die TS enden? Und wie soll sie das bitte gebacken bekommen?
Sie ist nicht Wonderwomen!
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Wie schon erwähnt wurde, würde ich erstmal bei den Ärzten nachfragen,was Sache ist. Ist es ein Schwerstpflegefall,der nur in Vollzeit betreut werden kann? EIn Schlaganfall,wo man das meiste nach 2-3 Monaten wieder selbständig machen kann usw,usw.
Wenn si enicht zu schwer krank ist,kann ein Hund der Mutter extrem gut tun.Sollte natürlich als Welpe die Zeit bei dem TE verbringen,da den Welpenstress die Mutte rnicht bewerkstelligen kann.
Falls die Nachbarn keine Ärsche sind,sollte die TE auch einfach den Welpen auf den Arm nehmen und bei den Nachbarn klingeln,ob es ihnen was ausmachen würde, wenn der Welpe für 3-4 Monate im Haus wohnen würde, da ihre Mutter einen Schlaganfall hat und der Hund solange bei ihr bleiben müsste.
Wenn alle Nachbarn damit keine Probleme haben,wird die Hausverwaltung eventuell auch keine Probleme damit haben.
Wäre eine Möglichkeit um etwas Zeit zu bekommen.
Wie gesagt,vielleicht kann die TE auch ins Haus der Mutter ziehen,falls die Wohnung dort größer ist und sie sich bissel um die Mutter kümmern will.
Das ganze ist natürlich kein Zuckerschlecken,aber bevor man ein geliebtes Tier abgibt,sollte man schon einige Möglichkeiten durchspielen. -
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Ähm jahaa. Hast Du das schon mal durchexerziert? warst Du schon einmal in der Situation?
weißt Du wie lange die Behandlung, Mobilisisation, Reha dauern?
Bist Du alleinerziehend mit zwei Teenies, berufstätig, dazu sämtliche Angelegenheiten deiner Mam regelnd, weißt, dass die Hausverwaltung die Hundehaltung schon verboten hat und hast einen Welpen an der Backe?
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Das ist eine Not- und Ausnahmesituation, wie man sie niemanden wünscht.
Für mich sind es zwei verschiedene Sachen, ob der Hund in gute Hände kommt und den Wechsel gut übersteht oder ob du ihn behalten willst.
Zu 1: Er würde in gute Hände kommen, da kannst du dich drum kümmern. Ich persönlich würde dann auch eher über Retriever-in-Not gehen als über Privatabgabe
Zu 2: Wenn du Marley behalten möchtest und dir/euch das zutraust, würde ich das machen.
ich kann das nachvollziehen, dass sie jetzt schon ein Familienmitglied für dich geworden ist. Vielleicht auch gerade durch die Krise mit deiner Mutter?
Hattest du der Vermieterin von eurer Notsituation erzählt? Es ist im Moment ja wirklich eine Ausnahme- und Übergangssituation... Das könnte man auch den Nachbarn so sagen. (Mein Gott, wenn in so einer Situation keine Menschlichkeit - auch im Sinne von 5e gerade sein lassen / Ausnahmen - möglich ist, wann denn dann?)Zum Schlaganfall deiner Mutter bzw generell:
Da ist ja nun alles möglich, inklusive dem Wiedererlangen aller Funktionen, aber auch Einschränkungen in jeder Art. Das ist doch jetzt gar nicht zu überblicken.
(Ein Nachbar von einem Freund wohnte nach der Reha wieder alleine, es kam ein Pflegedienst. Nach ca 6 Monaten kann er sogar die Treppe wieder runtergehen - hatte vorher niemand mit gerechnet. Und das, obwohl der arme Mann tagelang in seiner Wohnung lag, also erst sehr später versorgt wurde. DAS ist ja ganz entscheidend bezüglich der Wiederherstellung, wie schnell die Hilfe kam, je schneller, desto besser! Ein Kollege konnte 3 Monate nach seinem Schlaganfall wieder voll arbeiten - der wurde gleich versorgt nach dem Schlaganfall. - Echt, da ist alles möglich! Ein Schlaganfall heißt heute nicht mehr automatisch, dass man danach ein Pflegefall ist! Siehe auch Peer Augustinski, zum Mutmachen:
http://www.nordbayern.de/nuernberger-na…buhne-1.1512053Und selbst wenn ihr in einem halben Jahr merkt: Geht so nicht, deine Mutter braucht mehr Unterstützung und der Hund kommt zu kurz (ob bei deiner Mutter oder dir), dann kann er immer noch in gute Hände abgegeben werden und wird sich auch dann dort gut einleben!
Ich finde das auch nicht egoistisch. Denn ich traue dir zu, dass du abschätzen kannst, was du schaffst und willst - und damit verantwortungsvoll handelst.
Und wenn deine Ma Marley wiedersehen könnte, das wäre sicher richtig schön (und kann dann auch zur Heilung beitragen).Euch alles Gute, jedem Einzelnen von euch!
Diesen Beitrag finde ich sinnvoll.
Die TS ist nun auch keine Minderjährige, der man auf die Finger klopfen muss, sondern eine erwachsene Mutter, die sicher ihre eigenen Entscheidungen treffen kann.
Ebenso finde ich es nicht sinnvoll, bei jedem Schlaganfallpatienten von einer irreversiblen Hirnschädigung auszugehen. Ohne Kenntnisse des konkreten Falls kann man ÜBERHAUPT keine Prognose abgeben.Und: Was für den einen unmöglich erscheint, kann der andere vielleicht bewältigen?
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Schon richtig. Nur wie war die Intention der TS für diesen Fred?
Und bevor man es via Privatvermittlung versucht sollte man Retriever in Not zu Rate ziehen.
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Könnt ihr Diskussionen abseits vom Thema woanders austragen? Das hilft Marley keinen Deut weiter.
Wohnt jemand im Umfeld von Marley? Postleitzahl 35094. Kann ihr ev. den Welpen für eine Übergangszeit abnehmen? Nur um mal wieder klare Gedanken zu fassen. Oder bei Behördengängen, Krankenbesuchen den Welpen abnehmen. Oder sonstige Hilfe anbieten?
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weißt Du wie lange die Behandlung, Mobilisisation, Reha dauern?
Weißt du es denn??
Zumal sie zu 3 sind + 11 Jährige Tochter.Somit einige,die sich um den Welpen kümmern können.
Du hast genausowenige Infos wie ich.Zu sagen :Geht 100% nicht ,halte ich doch für etwas überheblich.
Ich selber sage garantiert nicht = Geht zu 100%.Erstmal alles abwägen und ein Hund kann der Mutter auch extrem guttun.Wobei natürlich die TE den Welpen aufziehen muss.
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