• Zitat

    Selbst bei Kleinteil liegt eine Hand breit zwischen HB und Kehlkopf.

    LG
    das Schnauzermädel


    Wenn das Halsband locker liegt, was bei ziehenden Hunden nicht der Fall ist. Außerdem ist auch Kleinteil nicht das Maß aller Dinge ;-)

    Du darfst es doch eh machen wie du willst. Ich steh hier nicht mit der moralischen Keule sondern bringe lediglich zum Ausdruck dass ich für meine Hunde keine Kette verwenden würde. Und für Pluto gibts außerhalb des Gartens sogar nur noch Geschirr. Wer seinen Hund tagelang wegen einer Kehlkopfentzündung röcheln und nach Luft schnappen sieht und hört denkt zwangsweise um. Besonders wenn der Tierarzt zu einem Umdenken rät.

    Wie andere Hundehalter das handhaben ist mir nach wie vor egal. Aber ich denke dass Laura und Shira ein Kettenhalsband nicht weiter bringt. Kein Hund gibt das Ziehen wegen eines Kettenhalsbandes langfristig auf. Vielleicht in den ersten Tagen weil es ungewohnt ist und danach wird sie genauso drin hängen wie vorher und sich damit aber viel mehr schaden als mit Halsband oder Geschirr.

  • Sam lief als Welpe schlechter an der Leine als jetzt, weil wir es da ja erst noch richtig üben.
    Paco vergaß seine Leinenführigkeit auch nicht im Jungdhundealter ;)

    Der Jagdtrieb kommt aber meist erst im Junghundealter bzw. ab einem Jahr ist er in der Regel da, wenn auch nicht unbedingt voll ausgeprägt.

    Paco ließ sich als Junghund immer wunderbar abrufen, hatte kaum Jagdtrieb, das hat sich inzwischen geändert.
    Bei Frau Paula habe ich das Gefühl, dass ihr Jagdtrieb immer stärker wird, obwohl sie jetzt schon 4 Jahre alt ist, das kann aber auch damit zusammen liegen, dass sie bei meinen Eltern nicht so ausgelastet wird.
    Sam entdeckt jetzt seinen Jagdtrieb auch schon immer mehr (er ist 7 Monate alt), man merkt deutlich, dass er schon fleißig sucht, aber er geht Gott sei Dank noch nicht bei Paco oder Paula, wenn die mal dabei ist, hinterher. Allerdings glaube ich, dass er mal mehr Jagdtrieb bekommt als Paco. Haben wird er wohl auf jeden Fall welchen, weshalb ich jetzt schon versuche, dass wir Dinge in der Richtung gemeinsam machen, damit er es demnächst nicht selbstständig machen will.

  • Zitat

    Murphy läuft eigentlich immer gut an der Leine, schon von klein an. Da hat die Züchterin tolle Vorarbeit geleistet :D

    Hat er eine läufige Hündin in der Nase, ists aber vorbei mir der Leinenführigkeit. Und letztens hatten wir einen jungen Rehbock in etwa 6m Entfernung vor uns stehen. Auf einmal fing er an, wirklich provokant (jetzt sagt mir nichts von Vermenschlichung :p ) Kreise vor uns zu hüpfen. Der ist nicht abgehauen, er hat seine Kreise unmittelbar vor uns gezogen, so á la "fang mich doch". Fand Murphy ganz klasse und da war es das erste mal richtig schwer ihn zu halten. Und bei anderen Hunden haperts halt auch noch. Wenn ich ihn absitzen lasse, halt ich ihn am Geschirr. Das funktioniert sehr gut. Aber passieren ohne Zug auf der Leine ist (noch) nicht möglich :roll:


    au backe :lol: das nenn ich mal ablenkung, ein rehbock, der in der nähe herumspringt. da hätte ich bei meinem hund die leinenführigkeit auch vergessen können. (wahrscheinlich hätte er alles getan um sein ziel zu erreichen, er ist sichtjäger). wenn ablenkung mit ins spiel kommt, muß ich ihn sowieso bremsen bzw mich bei ihm durchsetzen.

    mal sehen was das seminar nächste woche bringt =) gerade wenns ums thema leinenführigkeit geht- wird es sicher spannend. die leinenführigkeit wird dort über eine ampel aufgebaut.
    ich hoffe, noch einiges dazulernen zu können.

  • Wenn Hund im HB zieht, dann liegt das doch unten an der Brust, :???: bei Greg weil größer oder den Schnauzerbuben, weil noch größer, liegt noch deutlich mehr als eine Handbreit zwischen Kehlkopf und HB.

    LG
    das Schnauzermädel

  • Mal anderes Thema einwerf ;)
    Ich bin gerade mit Mozart über den Markt gelaufen... Hat er ganz super mitgemacht... brav bei Fuß gelaufen, eine Freundin konnte ihn streicheln OHNE das er hochgehüpft ist, bei 2 Hundebegegnungen hat er sich nach leichten schimpfen wieder beruhigen lassen :D
    Voll toll!!!

  • Zitat

    Mal anderes Thema einwerf ;)
    Ich bin gerade mit Mozart über den Markt gelaufen... Hat er ganz super mitgemacht... brav bei Fuß gelaufen, eine Freundin konnte ihn streicheln OHNE das er hochgehüpft ist, bei 2 Hundebegegnungen hat er sich nach leichten schimpfen wieder beruhigen lassen :D
    Voll toll!!!


    supi :gut:

  • würde es gern nochmal probieren... aber jetzt spielt die Blasmusik und das ist bissi zu viel find ich. Lieber nachher noch einen schönen Spaziergang.

  • So, wir waren heute bei der "Fun & Run"-Gruppe.
    Ziemlich viele Eindrücke... ca 20 Hunde, 2 Trainerinnen, erstmal ziemliches Chaos.
    Aber Shira hat sich wacker geschlagen, war zu allen Hunden sehr nett, hat nicht gestänkert und sich am Ende abrufen und relativ einfach anleinen und zum auto bringen lassen.

    Zudem habe ich nächsten Sonntag eine kostenlos Probestunde in der Junghundegruppe der Trainerinnen, wo sie sich Shiras Stand in der Erziehung anschauen wollen und dann entscheiden, ob sie in die Gruppe passt, ob in die Gruppe auf dem HuPla, oder die Alltagsgruppe (Training in der Stadt etc) und auch, ob MIR das Training gefällt.
    Sehr sehr nett, bin gespannt!

    Also - Do & Sa Grunderziehung hier im Verein, So Probetraining in der HuSchu.

  • Zitat

    Ich mach mal einen (fast-) Themenwechsel. Und zwar kommt mir, wenn ich eure Beiträge lese, immer der Verdacht, dass eure Junghunde in der Welpenzeit besser an der Leine liefen und es erst mit der Pubertät zu Problemen mit der Leinenführigkeit kam.

    Stimmt das?

    Othello war als Welpe toll an der Leine. Und was ist der toll bei Fuß gelaufen... *träum* Aber ich denke, es liegt auch daran, dass der kleine Hund größer wird und mehr und mehr die Welt erkunden will. Neue Eindrücke sind nicht mehr so beängstigend, sondern werden immer spannender, der Knirps wird mutiger und dann kann es ihm nicht schnell genug gehen, alles zu entdecken. Also rennt er vor, der Reiz ist größer als das unangenehme Gefühl vom drückenden Halsband oder Geschirrbrustriemen, da nimmt man auch schon mal in Kauf, dass man husten muss. Ich hab auch mal gedacht, es wär ja so pupseinfach gewesen, meinem Hund beizubringen, schön neben mir zu laufen :hust: Ich will dir keine Angst machen, bei manchen Hunden geht das mit der Leine schnell und dauerhaft, andere brauchen eben immer mal wieder eine Erinnerung. Ich bin mit meinem zum Beispiel mittlerweile auf einem ganz guten Weg, wir benutzen konsequent die Balanceleine und das seit mittlerweile 4 Wochen jeden Tag und es stellen sich wirklich Erfolge ein. Lockeres an der Leine laufen wird fleißig geclickert, ich habe nichts, was Othello kann, so sehr und intensiv geübt wie den Mist mit der Leine und er hat wirklich alles schneller gelernt :roll: Für den Hund ist es unnatürlich, so "langsam" zu laufen, daran muss er sich gewöhnen.

    Heute waren wir mit dem Rad bei der HuSchu. Das hat super geklappt! Wir benutzen jetzt beim Gassi gehen und natürlich dann auch am Rad immer Richtungskommandos, wenn wir abbiegen, damit er links und rechts als Kommando verstehen lernt. Und an der Straße natürlich wie immer schon Stop! und Sitz!, oft reicht mittlerweile, dass wir an der Bordsteinkante anhalten, da ist schon der Hintern auf dem Boden :smile:
    Der Heimweg war ein bisschen blöd, wir mussten über eine Ampel rüber, neben uns eine Gruppe junger Erwachsener mit einem kleinen Welpen an der Leine. Othello will hin, ich halte ihn bei mir, will ihn ablenken. Und die idiotischen Leute lassen ihren Hund in aller Seelenruhe zu meinem spazieren und lachen sich scheckig darüber, dass ich Probleme hab, meinen Hund unfallfrei über die Straße zu kriegen. Ja ja, sehr lustig. Hätte mit meinem Rad auch umfallen und auf ihrem Welpen landen können, na da wär das Geschrei aber groß gewesen...
    Hat aber ansonsten super geklappt und Othello war auch in der HuSchu ein richtiger Streber :roll: Ach, heute war einfach ein richtig toller Tag =)

  • [quote="Buddy11"]Ich mach mal einen (fast-) Themenwechsel. Und zwar kommt mir, wenn ich eure Beiträge lese, immer der Verdacht, dass eure Junghunde in der Welpenzeit besser an der Leine liefen und es erst mit der Pubertät zu Problemen mit der Leinenführigkeit kam.

    Stimmt das? Denn bis jetzt bin ich auf Buddy so stolz. Er zieht nicht, läuft locker an der durchhängenden Leine. Gut, begegnen wir anderen Hunden, ist er auch nicht mehr so entspannt. Ich nehm in dann immer ins Fuß und versuch ihn mit Leckerlies, Spielzeug oder (wenn ich beides nicht mit hab) mit meiner Stimme seine Konzentration auf mich zu lenken.

    Klappt so weit ziemlich gut und wird immer besser. :gut:

    Doch wenn ich nun eure Einträge lese, bekomm ich doch ein wenig muffensausen... :/

    Nicht das Buddy in der Pubertät seine guten Manieren völlig vergisst. :fear: Denn er wird ja nicht leichter oder kleiner, nicht das ich ihn später überhaupt nicht mehr halten kann.

    Ich dachte mir immer, ich müsse ihn nur vom Welpenalter an richtig erziehen, dann wird er schon nicht zum Leinenzieher. Aber jetzt hab ich Zweifel... :???:[/quot

    Bei Till hatte ich bisher nie großartige Probleme mit der Leinenführigkeit. Das einzige, was sich im Junghundalter gegenüber dem Welpenalter geändert hat ist, daß er sich nun besser konzentrieren kann. Bei uns läuft es eigentlich ähnlich wie bei dir jetzt.

    LG Franziska mit Till

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