Vegane Hundenahrung ?!

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    Ich nicht.....ich zaehle mich persoenlich nicht darunter und das trifft warscheinlich auch auf 98% aller Hundehalter zu. Aber zu behaupten diese Individien gaebe es nicht faende ich vermessen.


    Altruismus aktiviert bei Personen, die ihn ausführen, belohnende Substanzen im Hirn. Also ist es gar nicht mehr so selbstlos :p

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    Hi


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      Altruismus aktiviert bei Personen, die ihn ausführen, belohnende Substanzen im Hirn. Also ist es gar nicht mehr so selbstlos :p


      Was zur Betstätigung der These führt, dass es Altruismus so nicht gibt.

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      Was zur Betstätigung der These führt, dass es Altruismus so nicht gibt.


      Ich denke eher, dass gerade dieser Umstand seine Existenz bestätigt; denn insbesondere deshalb könnte uns diese Eigenschaft erhalten geblieben sein. :p

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      Ich habe mich persoenlich noch nicht damit auseinander gesetzt was genau vegan gefuetterte Hunde zugefuehrt bekommen an Ergaenzungsmittelchen und auf welcher Basis diese sind. Ich hatte nur 3-4 Kollegen und gute Bekannte die ihre Hunde vegan ernaehren und denen vertraue ich blind und ohne Nachforschungen anzustellen das ihre Hunde gesund und ausreichend ernaehrt werden, zumal ich auch die Hunde persoenlich kenne. Keine dieser Personen wuerde den eigenen Hund einer krankhaften Mangelernaehrung aussetzen.


      Ich habe von James O'Heare hier ein Buch liegen das ich immer noch nicht gelesen habe in dem die optimale vegane Hundeernaehrung erklaert, auch ihm traue ich durchaus zu dies hinzubekommen ohne seinen Hunden zu Schaden.


      Fuer mich und meine Hunde waere dies keine Option...aber ich nehme mir nicht heraus die ethische und moralische Intention dieser Menschen anzuzweifeln oder sie als blinde egoistische Vollpfosten zu betiteln (was hier im Strang ja auch niemand tat) die keinen Plan haben was sie ihren Hunden da antun.


      wenns noch keiner getan hat tu ich das mal! Dabei frage ich mich wie der liebe James O'Heare die optimale vegane Hundeernährung erklären will, wenn Wissenschaftler sich heute noch gar nicht einig sind ob das überhaupt funktioniert ohne dem Hund zu schaden. Wer hat ihm das geflüstert? Ein Hund kann eine Fehlernährung sehr lange kompensieren. Wo sind die vorzeigbaren Studien dazu? Die Studien die ich kenne kamen fast alle zu dem Ergebnis dass das pflanzliche Eiweiß nicht richtig aufgenommen werden konnte. Alles andere sind Erfahrungswerte einzelner.
      Seinen Hund vegan zu ernähren ist für mich nichts anderes als mein Tier zum Versuchskaninchen zu machen.
      Auch wenns ermüdet, aber der Border meiner Schwägerin bekam extreme Herzprobleme durch sein vegetarisch/veganes Futter. Obwohl er mit Zusätzen zugebombt wurde. Er konnte es einfach nicht verwerten.
      Ob es hier und da einen Hund gibt der damit leben kann, was sagt das aus? Ich denke jeder normal denkende Mensch wird mir zustimmen, dass solche Chemiecocktails auf Dauer niemals der Gesundheit zuträglich sein können.
      Dass der überwiegende Teil der Hunde mit Trockenfutter in der Regel sehr alt werden kann, der Beweis ist ja wohl erbracht. Fürs vegane Futter aber eben nicht.
      Trockenfutter ist nicht artgerecht? Von mir aus. Aber damit kann ich ja wohl nicht jede Idiologie rechtfertigen. Oder gehn wir jetzt alle morgen nicht mehr mit dem Hund raus weil er da ja eh nicht jagen darf?

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      Ich hab noch ein Video zum Thema:
      [youtube]

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      Ich selbst bin Pescetarierin (vegetarisch+Fisch/Meeresfrüchte) und habe drei Fleischfresser zu Hause, die von mir auch Fleisch bekommen. Ich weiß, dass Tiere leiden, von denen günstiges Fleisch kommt. Wenn ich für Fleisch essende Freunde Fleisch zubereite, versuche ich, Biofleisch zu kaufen, aber das kann ich mir einfach auch nicht immer leisten. Trotzdem sollen meine Tiere etwas artgerechtes fressen und das ist nun mal Fleisch. Ich kann sie nicht wegen irgendwelcher Moralvorstellungen dazu zwingen, etwas zu essen, für das sie sich selbst, hätten sie die Wahl, nicht entscheiden würden.



      Es ist bewiesen, dass Hunde keine Allesfresser sind,ihre Grundlage ist Fleisch,und ein geringer Anteil an pflanzlicher Nahrung,das Fleisch kann gerne gammelig sein,da Aasfresser.
      Fehler Nummer eins.
      Und als so fachkundiger Mensch sollte sie doch wissen,dass der Hund ganze Stücke an roher Möhren nicht verwerten kann :hust:

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      Trockenfutter ist nicht artgerecht? Von mir aus. Aber damit kann ich ja wohl nicht jede Idiologie rechtfertigen.



      Ich persoenlich rechtfertige damit ueberhaupt keine Idiologie....ich barfe meine Hunde und auch als sie verschiedene Trockenfutter bekamen waren es allesamt gesunde und aktive Hunde.


      Mir stoesst in Straengen wie diesen lediglich die Polemik auf die dabei an den Tag gelegt wird.

    • Lach, Hecuda: PETA! Da kann man doch nur so einen Blödsinn erwarten.


      Anfang des Jahres gab es doch in diversen Hundezeitschriften ziemlich weit hinten den Aufruf seitens PETA, Hunde zu Vegetariern zu erziehen, das die Flatulenza vom Rind die Atmosphäre schadet und für den Treibhaus-Effekt verantwortlich ist.

    • Ja, mal wieder sind pupsende Kühe für unsere Probleme verantwortlich und nicht die Abgase unserer Autos :roll: (Außerdem sind viele Gemüsesorten "blähend", dann pupsen zwar weniger Kühe, dafür die Vegetarierhunde umso mehr :p )

    • Und mir stößt auf dass man mir sagen will was ich kommentieren oder nicht kommentieren soll, nur weil mein Hund sich sein Futter nicht selbst fängt ;)
      Zumindest versuche ich meinen Hund soweit es geht als das zu respektieren was er ist.

    • sehr interessanter thread hier.
      ich hab mich schon öfters mit vegies unterhalten und jedesmal ist eine interessante diskussion entstanden, aber bei hunden geht das für mich zu weit. Wenn man jetzt mal rein evolutionstechnisch auf die sache schaut ergibt das mal garkeinen sinn, weder bei menschen noch bei hunden. Man schaue sich nur mal das Gebiss einer jeweiligen Art an. Bei meinem Wuff sieht das definitiv nach Fleischfresser aus. Künstliche Zusatzstoffe kann man meiner Meinung nach heutzutage überall mit reinpacken, aber ob dieses synthetische/gentechnische zeug wirklich seinen zweck erfüllt... da bin ich noch sehr skeptisch....
      wenn man als züchter(-familie) über Jahrhunderte eine Rasse zum Veganer erziehen will mag das vielleicht im Jahr 3000 (wenn überhaupt) klappen, aber heutzutage find ich das ein no-go seinen treuen weggefährten vegan zu ernähren.

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