OP-Narkose-bleibt ihr bei eurem Tier bis es schläft???

  • Cinnemaus: ja logisch, ich würde auch alles tun, um meinem tier zu helfen :D

    ist bestimmt auch sehr interessant, sowas mal zu sehen.

    find ich komisch, dass das in den kliniken so gehandhabt wird...aber wäre warscheinlich zuviel arbeit nebenbei, sprich, besuch kommt, den zum hund führen/hund rausholen usw.

    naja, wollen wir alle hoffen, dass unsere tiere nicht in eine klinik über längere zeit müssen

  • Das mit dem besuchen sehe ich anders. Ich hatte damals bei Pepper gefragt. Es wird nicht generell verboten, aber.. Es ist immer Stress! Die Besitzer duerfen nicht auf die Stationen (finde ich vollkommen ok!!), also muss jedesmal ein extra Raum herhalten. Und dann wird das Tier immer wieder vom Halter getrennt.
    Das sind ja nun keine Tiere, die vermeidbaren Stress brauchen.

    Bei Pepper gab es damals genau 2 Moeglichkeiten:
    1. ich fahre jeden Tag 2x in die TK und fuetter sie (sie hat ohne mich nicht gefressen und man konnte sie nicht hungern lassen bis sie vor Hunger frisst, das waere ihr Todesurteil gewesen) -> Stress wegen Zimmer, der Fahrt und der Trennung
    2. einen Hund mitnehmen, der einen i.v. Zugang hat und vom Halter (mir, ich habe darin keinerlei Erfahrung gehabt) zuhause infundiert wird

    Beides war nicht wirklich optimal, aber wir haben Nr. 2 genommen.


    Was anderes ist natuerlich ein Tier, dass im Sterben liegt!

  • Zitat

    Wie war das bisher bei Euch????

    LG


    Ich persoenlich bleibe grundsaetzlich koerperlich an meinem Hund dran bis die Narkose (oder Sedierung) greift und er weg getreten ist......ich wuerde mich da auch niemals wegschicken lassen.

    Ist ein Halter allerdings sehr nervoes, hysterisch, fahrig, aengstlich etc hilft es dem Hund nicht und der Halter wird zur Belastung. Dann kann ich verstehen das der behandelnde Arzt darauf besteht das der HH den Raum verlaesst.

  • Murmelchen

    klar ist es nicht schön, wenn tier und halter ständig getrennt werden, dass leuchtet ja auch ein, aber auch ich hätte variante 2 gewählt und wenn ich jeden tag in die klinik oder zum doc fahre, wäre mir sch..ß egal.
    solange das tier nicht an geräte angeschlossen sein muss, kann zu hause, egal ob mensch oder tier, zu hause besser genesen (zumindest denke ich das)

  • Genesung ist das eine, Risiko das andere! Denn ich haette auch was falsch machen koennen und das haette boese enden koennen! Ich hatte bis dahin noch niemals ein Lebewesen infundiert (inkl. an- und abhaengen, durchspuelen, Zugang ggf. ziehen, etc.).
    Haette der Floh gefressen (oder haette hungern koennen), haette ich sie definitiv dort gelassen und zwar ohne sie zu besuchen. Ich weiss einfach, die erneute Trennung waere fuer sie Stress gewesen (und fuer mich).

  • Ich bin bisher immer dabei geblieben und bei Sam MUSS ich sogar dabei bleiben. Weil er sich ohne mich so sehr gegen die Sedierung wehren würde, dass irgendwann nur noch die dreifache Dosis wirkt, für ein paar Minuten Schlaf..

    Von daher bleibe ich (erst Recht) am Dienstag dabei, er darf sich in meinen Arm kuscheln und dann schläft er auch (mittlerweile) friedlich ein =)

  • Zitat

    Genesung ist das eine, Risiko das andere! Denn ich haette auch was falsch machen koennen und das haette boese enden koennen! Ich hatte bis dahin noch niemals ein Lebewesen infundiert (inkl. an- und abhaengen, durchspuelen, Zugang ggf. ziehen, etc.).
    Haette der Floh gefressen (oder haette hungern koennen), haette ich sie definitiv dort gelassen und zwar ohne sie zu besuchen. Ich weiss einfach, die erneute Trennung waere fuer sie Stress gewesen (und fuer mich).


    Das muss man sicherlich von Fall zu Fall einzeln entscheiden was nötig ist und was nicht und das man alleine zu Hause keine Infusion durchführen kann ist ja verständlich...

    Wie lange mußte Pepper denn in der Klinik alleine bleiben????

  • Als unser kleiner Blue (4 Mon.) zum ersten mal eine Narkose bekam, blieben mein Mann und Ich bis er einschlief.
    Da wir noch nicht viel Erfahrung haben, waren wir froh, als die Tierärztin uns sagte wir sollen bleiben.
    Auch beim Aufwachen unseres kleinen Mannes waren wir dabei, sie meinte, ihm würde es gut tun vertraute Gerüche und Stimmen wahrzunehmen.

    Ich kann das wirklich nur bestätigen, nicht nur beim Einschlafen, auch beim Aufwachen war es für unseren kleinen von großer Hilfe, dass wir bei ihm waren und ihm zur Seite standen. :smile:

  • @muli-1: Ich habe sie dann ja daheim infundiert. Die lassen sowas nicht bei jedem HH zu und scheinen ja ein richtiges Gefuehl gehabt zu haben, denn es hat (nach Startschwierigkeiten) ja super geklappt. Meine TAe waren anfangs etwas geschockt, eben weil intravenoes doch was passieren kann, meinten aber auch, ich kann das ;)

    Sie war 48 Stunden dort (2 Uebernachtungen) und waere insgesamt wohl 8 Tage drin geblieben. Aber wir habem sie eben geholt wegen der Problematik mit dem fressen.

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