DAS Buch über´s Barfen ?!

  • Hallo ihr Lieben,


    kennt einer (oder mehrere :wink: ) das Buch:


    B.A.R.F. - Artgerechte Rohernährung für Hunde. Ein praktischer Ratgeber von Sabine L. Schäfer, Barbara R. Messika



    Ich habe es heute bei Amazon entdeckt und bin am Überlegen, ob man es sich anschaffen kann. Von den 4 Rezessionen war 1 schlecht und das reicht schon um mich zu verunsichern...


    Vielleicht könnt ihr euch ja sogar die Mühe machen und euch die Rezessionen durchlesen und dazu Stellung nehmen...


    Ich bin seit einiger Zeit am Überlegen, mit dem Barfen anzufangen (hatte auch schon einen Thread darüber) und noch zu schlecht informiert. Deshalb habe ich eben auch noch nicht mit dem Barfen angefangen. An diesem Buch finde ich z.B. gut, dass dort Futterpläne drin sein sollen, an denen man sich zu Anfang orientieren könnte.


    Zusätzlich würde mich dann noch interessieren: muss man eigentlich "Total" Barfen oder gibt es auch die Möglichkeit erstmal nur Teil-zu-Barfen. Will heissen, zum Beispiel rohe Leber o.ä. in sein TroFu zu mischen???


    Danke für die Mühe :freude:

  • Hallo,


    ich hatte am Anfang auch dieses Buch und fand es sehr hilfreich. Es ist nicht das ausführlichste Buch übers Barfen aber für den Anfang sehr geeignet, finde ich.


    Neuerdings wird oft als DAS ultimative Barf-Buch empfohlen: Natural Dog Food von Susanne Reinerth. Es ist wohl viel ausführlicher.


    Zum Teilbarfen: Es wird allgemein davon abgeraten, Trofu und rohes Fleisch in einer Mahlzeit zu mischen. Trofu braucht relativ lange, um verdaut zu werden, rohes Fleisch dagegen soll schnell durch -- es kann passieren, dass das Fleisch vom Trofu "zurückgehalten" wird und dadurch Probleme entstehen.


    Die meisten Leute, die teils Trofu, teils Barf machen, teilen es in verschiedene Mahlzeiten auf, z.B. morgens Fleisch, abends Trofu.


    Nebenbemerkung zu Leber: Leber ist sehr reich an fettlöslichen Vitaminen und soll daher nicht jeden Tag oder in hohen Mengen gefüttert werden. Eine Überdosis an z.B. Vitamin A kann ernsthafte Konsequenzen haben.


    Alles Gute
    Kay

  • Hallo
    habe das Buch letztes Jahr zum wichteln bekommen und habe mich tierisch gefreut, das ist echt ein sehr hilfreiches Buch besonders am anfang!!! (Nochmal ein Danke an meinen Wichtel)


    Ist echt empfehlenswert, hols dir!!!


    Falls du gut in english bist kann ich dir nur dieses Buch noch sehr empfehlen :


    Give Your Dog a Bone
    von Ian Billinghurst



    gibts bei amazon...

  • Hallo Geordie, hallo Kiddo,


    vielen Dank für Eure Antworten.


    geordie


    Das Buch Natural Dog Food habe ich mir auch schon angesehen. Allerdings muss ich sagen, dass ich es tierisch teuer finde. Vielleicht ist das mal ein Weihnachtswunsch für dieses Jahr von mir...


    Die Leber war jetzt nur ein Beispiel für eine Zugabe, aber gut zu wissen, dass man die nicht täglich verfüttern sollte. Der Tipp mit dem Teilbarfen ist nicht schlecht, ich habe allerdings die Befürchtung, dass mein schlauer Hund dann nur noch die Portion mit dem Fleisch frisst und das TroFu stehen lässt. Muss ich mir nochmal überlegen, wie man ihn da am Besten austrickst. :wink:


    Kiddo


    Schön von jemandem zu hören, der das Buch schon hat. Da Du so begeistert bist, kann es doch eigentlich gar nicht so schlecht sein...
    Über dieses Wichtelgeschenk hätte ich mich auch gefreut.


    Zu meinen Englischkenntnissen: :runterdrueck:


    Ich kann zwar Englisch, aber ob es für ein Buch reicht... Keine Ahnung. Ich werde es mir aber trotzdem einmal ansehen. Danke für den Tipp.

  • hi,
    also ich habe es auch und bin so hin- und hergerissen. einerseits werden viele lebensmittel genannt und erklärt, im buch wird auf vorurteile eingegangen und es gibt auch einen abschnitt "was mache ich, wenn...." (zb knochenkot o.ä.).
    allerdings haben mir gerade die futterpläne nicht so geholfen, weil ich einfach nicht soviel auswahl hier habe und auch nicht täglich einkaufen gehe - da kommt in einer woche ungelogen folgendes zusammen:
    zuccini, friseesalat, möhre, apfel, leinöl, ei, vit. c, hühnchenfleisch, hühnerhälse; rote beete, rucola, möhre, kohlrabi, olivenöl, hüttenkäse, rindfleisch, rinderknochen; brokkoli, feldsalat, rapsöl, quark, spirulina, blättermagen, kaninchenknochen, banane, birne, kiwi, beeren, joghurt, buttermilch, honig, kalbsschwänze, eichblattsalat, sellerie, lebertran, leber, putenhälse, gurke, fenchel, bataviasalat, nachtkerzenöl, blumenkohl, fisch.


    also mich hat das eher abgeschreckt, zumal viele leute sagen, wenn man umstellt, soll man erstmal mit einer fleischsorte anfangen und dann weitere fleischsorten dazunehmen. die unglaubliche auswahl an gemüse finde ich auch etwas übertrieben, ehrlich gesagt. hab keinen gemüsegarten.
    ich hab erstmal ganz banal mit gewolftem, tiefgefrorenem fleisch angefangen und an einem sonntag gemüsemischungen mit dem pürierstab hergestellt. da mein doggi nur ca. 40-50gr gemüse am tag braucht, hab ich so 3-4 verschiedene mischungen gemacht, die ich in gefrierbeuteln zu je ca. 200gr eingefroren hab. so hat doggi ein paar tage lang dieselbe mischung, und dann kommt wieder was anderes.


    aber insgesamt finde ich den textteil ganz gut zum nachlesen. und die liste zum raustrennen :)


    viele grüße
    silvia

  • Hallo silvi-p,


    oje, oje. Dann heisst es tatsächlich nicht mehr für 2 einkaufen, sondern für 3. Denn der Hund hat ja fast schon einen besseren und ausgewogeneren Speiseplan als wir :freude:


    Ich werde morgen mal in die Buchhandlung fahren und mir das mal durchlesen. Danke für die Info´s...

  • Hallo,


    ich habe mir damals für den Beginn beim barfen auch dieses Buch gekauft. Es ist leicht verständlich und auch sehr ausführlich. Bei offenen Fragen, habe ich mir viel im Internet erlesen und schluss endlich bin ich auf dieses Forum gestossen, wo man sehr viel Tipps und Anregungen zum barfen bekommt.


    Gruß Henry

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