Wozu wechseln?
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Hallo,
das Thema beschäftigt mich jetzt schon eine Weile.
Da ich ja noch bei meinen Eltern wohne und meine Eltern alles was den Hund angeht bezahlen, habe ich da nicht so Mitspracherecht.Holly bekommt nämlich mal A**i-Futter, mal vom L**l, gern auch mal von Ra**feisen.
Da wird bunt hin und hergewechselt zwischen eigentlich schlechten Futtermarken.
Aber sie ist (bis jetzt) kerngesund, kriegt beim abrupten Gewechsle keinen Durchfall, schuppt nicht und sonst ist, natürlich soweit man es erkennen kann, alles in Ordnung.
Sie macht zwar ziemlich große Haufen, aber großartig auffallen tut das nicht.Ich würde eigentlich gerne barfen oder wenigstens besseres Trofu füttern, aber kein Argument ist irgendwie richtig überzeugend.
Vom Preis her ist die jetztige Methode auf jeden Fall deutlich günstiger, gesund ist sie soweit und Verdauungsprobleme hat sie auch nicht.Also gerate ich auch langsam ins Schwanken, wieso sollten wir eigentlich etwas daran ändern?
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Hmm...tja.
Erst mal ist der Hund ein Carnivore...insofern wäre es schon toll, wenn das Futter als Hauptbestandteil Fleisch beinhalten würde.
Die Zusammensetzung von Al** und Co. kenne ich jetzt nicht...aber so toll wird die nicht sein (auch wenn Al** glaube ich von Purina ist
).
Zumal bei "günstigeren" Futtern einfach mal die Qualität leidet - sprich es werden viele Lebensmittel verwendet wie Getreide etc.pp. die für einen Hund nicht die Nahrungsgrundlage sein können und teilweise schwer oder nicht verdaulich sind (deshalb auch große Haufen - was nicht verwertet wird, kommt wieder raus).
Bzw. das Fleisch was drin ist würde teilweise den Namen Fleisch nicht verdienen, da es sich um Abfälle handelt, die im Industriekreislauf keine Abnehmer mehr finden.Argumente die mir spontan einfallen:
- zuviel Getreide & Co. --> der Hund ist Fleischfresser, einem Vegetarier gibt man ja auch nicht jeden Tag Steak
- Futter besteht aus minderwertigen Abfällen
- das was man (an Geld) reinfüttert, kommt hinten in der gleichen Menge wieder raus...
- Erkrankungen können sich auch erst im Laufe der Jahre entwickeln, das könnte dann ziemlich teuer werden
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Wir dachten auch immer, der Hund wäre damit gesund.
Bis ich dann selbst besseres Futter gekauft habe...Kannst du vll. die Differenz vom jetzigen zum neuen Futter zahlen? Oder vereinbaren, dass es einfach mal drei Monate getestet wird?
Wir sind damals auf MarkusMühle umgestiegen, das kostet ja nun wirklich auch nicht die Welt. -
Erstmal ein Dankeschön für die Antworten.
@Sandschiffchen:
Meine Eltern sind leider eher praktisch orientiert. Damit meine ich dass sie nicht wirklich einsehen etwas zu ändern, wenn nicht wirklich akut ein Problem besteht.
Aber das mit der Entwicklung der Krankheiten werde ich mal anbringen.Ashera:
Das mit der Differenz bezahlen wird schwierig, weil ich jetzt erstmal meinen Führerschein bezahlen muss.
Die Idee mit dem Testen finde ich aber gut, weil man dann bestimmt einen Unterschied merkt.
Und wenn nicht, kann man ja nochmal neu verhandelnIch mache jetzt auch mal einen Barfplan und errechne dann, wie viel es wirklich kostet.
Vielleicht ist es ja doch billiger als gedacht und wenn es nicht so viel teurer ist lassen sich meine Eltern hoffentlich erweichen. -
Ich empfehle Dir:
Guck mal wieviel Dein Hund vom jetzigen Futter/von den billigen Futtersorten pro Tag bekommt. Dann rechne das auf 10 oder 15 kg hoch. Dann guck mal bei einem hochwertigen Futter, wieviel Dein Hund pro Tag davon bekäme. Dann rechne das auf 10 oder 15 kg hoch.
In der Regel ist es nämlich so, daß die Tagesrationen vom billigen Futter deutlich größer sind als vom hochwertigen (teureren Futter). Das gleicht sich somit schon wieder fast aus, wenn man es mal hochrechnet. Also wie lange hält ein "billiger" 10 kg Sack und wie lange hält ein "teurer" 10 kg Sack.
Desweiteren: Nicht gleich jedes bessere Futter ist gleich super-teuer. Josera, Bestes Futter, CanisAlpha, MarkusMühle sind beispielsweise gar nicht so teuer.
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Da das Futter zur freien Verfügung steht (nicht optimal, klappt aber sehr gut) werde ich mal abwiegen wie viel sie eigentlich frisst.
Ist aber ein sehr guter Tipp, vor allem recht greifbar für meine Eltern!
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Ich würde auch nicht gleich über die Umstellung auf BARF verhandeln...da kommt ja zum Fleischpreis noch der benötigte Platz ist Gefrierschrank (ich habe sogar einen eigenen Gefrierschrank nur für meine Tiere gekauft) und dafür eben auch der Strom. Und das es aufwendiger als als Trockenfutter, kann man wohl auch kaum bestreiten.
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Da jemand in Ettlingen seine Tiefkühltruhe verschenkt und ich ja die einzelnen Tagesportionen vorbereiten könnte, ist das (außer dem Strom) nicht so ein großer zusätzlicher Aufwand.
Die größte Angst die ich habe, ist irgendeine Mangel- oder Überversorgung die man dann auch erst später erkennt.
Ich muss mich auf jeden Fall erstmal einlesen wie man so einen Wochenplan überhaupt erstellt, dann kann ich mal mit Angeboten aus meiner Umgebung hochrechnen.Ich habe gestern schon meiner Mutter erzählt dass Holly ja seehr große Haufen machen würde, und dass im Futter auch sehr viel Getreide drin ist.
Ihre Antwort: Das Futter vom Discounter ist bestimmt viel mehr überwacht. Was meinst du wie kritisch Al** überwacht wird, eben weil viele Leute skeptisch sind. Und trotzdem hab ich das Futter betreffend noch von keinem Skandal gehört. Außerdem essen wir auch von Al**, da fangen wir bestimmt nicht an teureres Futter für den Hund zu kaufen!Vielleicht krieg ich sie ja irgendwann überzeugt
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Habt ihr keinen Schlachthof in der Nähe?
Dank Schlachthof zahle ich für Futter weniger als manch Aldi Fütterer -
jap, so wird gern argumentiert.
probiers mal so:
auch der bekannte "MCD" wird gründlichst überwacht. und ja, man kann sich problemlos jahrelang ausschliesslich von "MCD" ernähren. es schmeckt, macht satt und man wird nicht nach einem burger krank werden.
allerdings: mit der zeit wird jeder burger "fad", ich - und viele die ich kenne - sind zwar zunächst erstmal pappsatt aber nach einiger zeit stellt sich wieder hunger ein und dass eine dauerhafte und ausschliessliche ernährung mit "MCD" über lange jahre hinweg wirklich gesundheitsförderlich ist, bezweifle nicht nur ich stark.
ich kauf auch viel bei AL*** und co - aber nicht ausschliesslich. meinen "schweinsbraten" hol ich immer noch beim gscheiten metzger und meine frischen produkte wie obst und gemüse ect. am liebsten aufm wochenmarkt vom regionalen anbieter. und frisches brot ist auch schlicht viel leckerer vom bäcker um die ecke.
was das teuer/billig betrifft: es ist tatsächlich so, dass ein hochwertigeres futter unterm strich weniger kostet. eben weil der "verbrauch" niedriger ist - und auch nicht zuletzt, weil es unter umständen nach jahren den einen oder anderen gang zum TA erspart.
ein kleiner, aber feiner nebeneffekt: dadurch, dass man die meisten gscheiten futter übers net bestellt - entfällt die schlepperei der grossen säcke oder dosengebinde - die werden einem direkt vor die tür gestellt
das meiste gilt so auch fürs barfen - wenn man sich da mal "eingearbeitet" hat, dann ists auch kein sooo grosser aufwand mehr.
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