Panische Menschen (Kinder)
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Fällt euch auch auf, das es immer mehr Menschen, vor allem Kinder, gibt die panische Angst vor Hunden haben ?
Wir gehen eben ganz ruhig die Straße entlang, ein Kind sieht uns, fängt an zu schreien und läuft fast vor ein Auto.
Es wird immer mehr. Ich treffe Menschen mit solcher Angst eigentlich täglich.
Teilweise treibt es absurde Blüten - Erwachsene Männer trauen sich nicht an uns vorbei wenn 's eng ist auf dem Fußweg oder wechseln die Straßenseite um dann 10 Meter weiter wieder rüber zu kommen.Wie sind eure Erfahrungen und Meinungen dazu ?
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Hm, so panische Menschen habe ich eigentlich sehr selten getroffen ...
Das "schlimmste" war mal eine Radfahrerin die sich nicht getraut hat an uns vorbei zu fahren. Bevor wir sie mitbekommen haben (sie kam von hinten) waren bestimmt schon 15 Minuten vergangen.
Jedesmal wenn unsere Hunde an nem Grashalm geschnuppert haben, blieb sie stehen und hielt Abstand. ich habe sie nur aus Zufall mitbekommen, und erst al unsere Hunde ganz dicht neben uns im sitz waren, traute sie sich vorbei. Leider nicht ohne wüßte Beschimpfungen - ich weiß bis heute nicht was ich falsch gemacht haben soll.... -
Hallo Emmakind,
Ja, ich kenne es zu gut...Zitatein Kind sieht uns, fängt an zu schreien und läuft fast vor ein Auto.
das ist uns mal mit einem erwachsenem Mann passiert :/ZitatErwachsene Männer trauen sich nicht an uns vorbei wenn 's eng ist auf dem Fußweg
da muss ich jetzt etwas loswerden, wir sind letztens von meiner Mutter aus runter ins Feld gelaufen und auf einmal springt auf der anderen Straßenseite ein erwachsener Mann auf einen Stromkasten um sich vor den bösen Hunden, die an der Leine waren, zu retten... da musste ich echt schmunzeln...ZitatWie sind eure Erfahrungen und Meinungen dazu ?
Uns passiert es fast täglich, dass Kinder weggezerrt werden, Frauen hysterisch anfangen zu schreien, Männer einen großen Bogen machen oder einfach nur blöde Kommentare (" der Hund ist böse und braucht einen Maulschutz") gegeben werden... aber wir stehen drüber und unsere Hunde reagieren zum Glück kaum darauf... also laufen lieb und normal weiter...Meine Meinung ist, man sollte es nicht persönlich nehmen und weiterhin hinter seinen Hunden stehen, denn wir wissen am Besten, wie sie sind und was sie machen... die anderen sehen leider nur, was sie anrichten KÖNNTEN und urteilen danach (kommt mir zumindestens so vor).
Liebe Grüße
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Also ich habe nur ganz vereinzelt mal das Gefühl, dass jemand mehr Abstand zu uns einhält, als unbedingt nötig wäre.
Die meisten Leute - Kinder wie Erwachsene - gehen einfach ganz normal an uns vorbei.
Allenfalls heißt es mal : "Na Du bist aber ein Hübscher, kann man Dich streicheln?"Ich nehme Henry aber auch grundsätzlich dicht an meine Seite (auch ohne Leine), wenn uns Leute begegnen oder überholen und er interessiert sich in der Regel nicht für Fremde.
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Also gerade muslimische Frauen und Kinder reagieren oft ängstlich auf meine Hündin. Aber so allgemein kommen uns die Leute in der regel entspannt entgegen. Wenn aber bei uns geklingelt wird und Amy mal ihr tiefes, lautes bellen hören lässt dann kommt z.B. der Paketbote nur zögerlich die Treppe rauf und fragt vorsichtshalber mal an ob man kommen darf. Find ich auch ganz vernünftig. Wenn sie Amy dann sehen und merken wie lieb das kleine Wuseltier eigentlich ist müssen die dann meist doch eher grinsen.
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Hallo,
ich denke, bei den Kindern wird das ganz viel von den Erwachsenen eingeimpft. Ich hatte tatsächlich gerade heute so ein Erlebnis. Zwei kleine Mädchen, ich denke so etwa drei Jahre, also richtig klein, kamen vorbei und näherten sich ohne Scheu meinem Hund. Mein Hund liebt Kinder, aber das kann ja nicht jeder wissen. Aber er war an der kurzen Leine obendrein unter Kontrolle. Als dann aber die Begleitperson (Oma/Erzieherin?) kam, wurden die Mädchen sofort panisch weggescheucht. Irgendwann werden auch diese Mädchen gelernt haben, dass Hunde was Gefährliches sind. Ich find's nicht nur für die Hunde schade, sondern auch für die Kinder.
LG Appelschnut
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Zitat
Also gerade muslimische Frauen und Kinder reagieren oft ängstlich auf meine Hündin.
Same here, da wird auch gekreischt und weggerannt.. Ansonsten ist's eher entspannt, mag aber durchaus an dem Hund liegen, der nicht mal kniehoch ist. Panische, intolerante Mütter gibt's hier aber auch zu hauf -
Nun... hier gegenüber gibt es eine ehemalige britische Wohnanlage...
heute ist da Multi-Kulti. Wenn ich mit den beiden Mäusen hier laufe,
dann sind es eher die Eltern und Großeltern die skeptisch dreinschauen
oder selbst mit Rollator Spitzengeschwindigkeiten erreichen wenn sie
uns sehen und meinen, die Mäuse würden sie fressen. Die Kinder sind
da viel aufgeschlossener. Aber leider werden sie durch die Erwachsenen
entsprechend beeinflußt :/ ....wobei, hier haben auch schon Zwerge an
der Tür geklingelt die den Hunden mal "guten Tag" sagen wolltenIm Allgemeinen haben wir ja durchaus mehr Respekt vor Fremden als die vor uns
und eher wechseln WIR die Straßenseite...Grüße
Susanne -
Ich merke das leider auch immer häufiger. Als mein Hund noch jünger war fand sie alle Menschen interessant und wollte hin, oke dann versteh ich das vielleicht noch aber mittlerweile läuft sie wirklich einfach an fremden Personen vorbei. Ich habe auch gemerkt, wenn Kinder die gerade laufen und sprechen können den Hund bemerken, dass dann oft von den Eltern kommt nein Hunde sind .... (kann man beliebig einsetzten
)
Am schlimmsten sind aber die Kinder die dann anfangen zu quitschen, dann findet sie die höchst interessant und die kriegen noch mehr angst
Klar ist es richtig die Kinder nicht zu den Hunden einfach hinzulassen aber denen beizubringen, dass Hunde böse, gefählich oder sonst was sind muss eigentlich nicht sein. -
Ich kann solch Verhalten nicht vermehrt beobachten, ich merke nur das von beiden Seiten (Eltern und HH) immer mehr Fehler gemacht werden und alles viel zu unsensibel behandelt wird.
Wenn Kinder so reagieren, muss es nämlich nicht unbedingt an der Mutter bzw den Eltern liegen!
Dank manchen HH machen einige Kinder echt blöde Erfahrungen, was ich schon oft miterlebt hab. Da wird ein 12 Monate altes Kind von einem Labbiwelpen angesprungen und knallt mit dem Hinterkopf auf Asphalt. Oder freilaufende Hunde laufen mitten in Kigagruppen rein und verbreiten Angst und Schrecken!
Die meisten HH sehen dass dann ganz locker und stempeln die Sitaution mit einem "der tut doch nix" abUnd wenn ich mich jetzt mal in die Kiddis reinversetzte - ich möchte auch kein Weimi auf Augenhöhe haben, deswegen kann ich manch panische Reaktion von Kinder verstehen! Und dass sich die Kidz nicht immer richtig benehmen ist doch normal!
Es kommt immer auf beide Seiten drauf an und natürlich wie die Umwelt damit umgeht.
Meine Nachbarskids sind so super, die haben zwar selber keinen Hund, aber können ganz toll mit meinem Pinschertier umgehen. Ein paar Regeln für beide Seiten und alles klappt prima. Die können blocken und wissen wenn ein Hund angerannt kommt, bleibt man stehen und rennt nicht weg oder kreischt los. Aber sowas kann leider nicht jede Nicht-Hundehalter-Mutter vermitteln, weil einfach das Wissen fehlt.Ich glaube etwas mehr Rücksicht mancher Hundehalter und ein aufklärendes Gespräch gegenüber den ängstlichen würde bestimmt helfen, mache Vorurteile aus dem Weg zu räumen.
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