Wie reagieren euere Hunde, wenn ihr krank seit???

Meiner macht keinen Unterschied ob ich krank bin oder nicht - er ist er, immer authentisch und unangepasst . Nur wenn er krank ist, geht die Welt unter. Kerl halt!

Und ja ich rede vom Hund, nicht vom Mann

Zitat

Ich muss sagen, toi, toi, toi, ich war eigentlich noch nie so richtig krank. Mal Schnupfen und Husten, aber da bin ich trotzdem ganz normal mit dem Hund gegangen, aber ansonsten kann ich mich nicht erinnern, dass ich mal so krank war, dass sich da für den Hund irgendwas geändert hätte. Dementsprechend hat sich der Hund mir gegenüber auch nicht anders verhalten.

Ja absolut. Ich hab auch mal Kopfweh und leide auch an Migräne, aber in den 2,5 Jahren hatte ich die nie so doll. Erkältung oder Grippe gingen bisher auch, da konnte ich immer noch alles machen mit ihm.

Ich glaube aber Baxter wäre ein Kandidat, der da nicht so Rücksicht nehmen würde

Zitat von begga

Wenn ich krank bin kommen die hier mit paaaaaaaaarty um die Ecke
Und wollen bitte jetzt sofort ins Feld um Unfug zu machen, weil ich doch bestimmt nicht so konzentriert bin. Also bleiben die an der Leine und nerven danach weiter rum weil ja alles so öde ist

Wie gut das die hier alle kennen so h irgendwo hin zu legen und nicht zu nerven
Klappt sonst automatisch, wenn ich krank bin nur über einmal motzen

Wenigstens bin ich nicht die Einzige mit solchen Hunden

Also Mia juckt das wenig. Im Haus ist sie eh total brav und will überwiegend ihre Ruhe. Sie kommt zwar vielleicht mal kurz zum kuscheln / spielen auf die Couch, aber nach ein paar Minuten ist sie wieder weg.

Der Film Hund, der sich rührend um das kranke Herrchen kümmert, ist sie definitiv nicht

Vor gut 2 Jahren habe ich mir Elle und Speiche gebrochen, jaaa Hunden sollte man ausweichen und nicht warten, dass sie ausweichen
Es hat Hölle weh getan und wurde erst ne Woche später operiert. Aber es wurde nur die Speiche mittels Platte gerichtet, die Elle muss alleine zusammen wachsen
Alles tat einfach nur weh, vor allem, als der Gips ab war. Ich hatte keine Unterstützung, getrennt vom Verlobten (der nie mit den Hunden Gassi ging) zwei durch geknallte DSH und war sozusagen hilflos. Zur OP wurde mir Lissi von@'Nebula' abgenommen, wo ich unglaublich dankbar war!!!
Am Tag nach der OP nach Hause, die Nacht war mein Ex bei Speedy. Nachdem ich zurück war, ist der abgehauen. Ein paar Tage war ich mit ihm allein, da waren wir nur im Garten. Lissi habe ich Mithilfe des Ex abgeholt und die beiden Bekloppten waren einfach nur toll
Kurze Gartengänge am Anfang, bisschen toben und dann mit Frauchen kuscheln.
Als der Gips weg war, führen wir morgens zum Feld, da konnten sie flitzen, den Rest des Tages ging es in den Garten. Ich konnte mir nicht erlauben, den Arm falsch zubelasten, weil ich riskiert hätte, noch länger krank zu sein.
Insgesamt 6 Wochen Mega-Sparprogramm, alleine schon aufgrund der Schmerzen. Es hat 4 Monate gedauert, bis der Arm wenig belastbar war.
Zu Hause hatte ich entspannte Kuschelhunde und war echt happy
Jetzt wohne ich mit Speedy alleine und lag mit Magen-Darm-Virus flach. Kreislauf im Keller, immer Klo in der Nähe. Wir sind zweimal am Tag zur Straße und zurück, er hat alles erledigt und den Rest des Tages lag ich im Bett. Nach drei Tagen ging es bergauf. Speedy wich nicht von meiner Seite, selbst wenn ich erst nach 12 Stunden wach wurde, total geschockt war, lag er schnarchend auf dem Rücken
Mein 1.000 Volt Hund weiß genau, wenn es mir richtig dreckig geht und bleibt auch vor der Klotür hocken

Ich dachte erst "hm, so richtig krank warst du noch gar nicht".
Aber halt, dann fiel mir wieder unsere Grippe des Jahrhunderts ein, welche den Mann und mich letztes Weihnachten aus den Schuhen kippen liess. Nicht mal mehr Treppen steigen konnten wir, ohne uns vor Überanstrengung zu übergeben.

Die Hunde (damals ja noch 3 Stück, einer davon ein halbjähriger Rocker) waren genial.
Ich habs in 4 Tagen einmal geschafft, ihnen einen Ball zu werfen. Ansonsten nur Garten und schlafen. Und sie waren zufrieden, ruhig, verfault, passten sich uns also zu 100% an. Gott was waren wir froh

Ich muss allgemein sagen, dass die Hunde hier sehr sehr anpassungsfähig sind

Zitat von SophieCat

Meiner macht keinen Unterschied ob ich krank bin oder nicht - er ist er, immer authentisch und unangepasst . Nur wenn er krank ist, geht die Welt unter. Kerl halt!

Und ja ich rede vom Hund, nicht vom Mann

Das könnte Baxter sein. Okay, man merkt ihm nicht immer an, dass es ihm schlecht geht. Aber wenn... ohje...

Rocky ist sehr kümmerig, wenn ich mit Migräne so richtig flach liege. Er wuselt dann um mich rum und meint, er müsse mich dringend mit seiner guten Laune aufheitern. Außerdem geht die Migräne ganz sicher sofort und nachhaltig weg, wenn wir beide zusammen was spielen oder, noch besser, auf einen langen Spaziergang gehen - meint er

Aber wehe, er hat was. Der ist krank, wie Männer krank sind

Ich lag Anfang des Monats mit Magen-Darm flach.
Der alte Mann hat das ganz abgeklärt hingenommen und mich nicht groß beachtet. Da mein Freund ihn ja dann gefüttert hat und spazieren war, wozu denn beim langweiligen Frauchen sitzen. Nur wenn der in der Arbeit war lag er halt bei mir.
Das Welpchen dagegen war eher verstört. Der ist nicht von meiner Seite gewichen, wollte unbedingt auf mir liegen (schön längs, über den Magen und das Gesicht, war super) Außerdem fand er die Leckerbissen in der Toilette super spannend und wollte da dann immer mit Gewalt ran... Und er hat sich gelangweilt, da ist so ein schwaches wehrloses Frauchen schon n toller Kauknochen, vielleicht wollte er auch testen ob er noch ne Weile sein Überleben sichern kann wenn er meine Leiche frisst...
Ich hätte ihn zeitweise jedenfalls echt gerne in hohem Bogen aus dem Fenster gekickt... Meist war es aber schön nicht alleine zu sein, mal schauen ob das so bleibt.