Gruslige Begegnungen mit Hund?

  • und hab mit Erstaunen festgestellt, dass nun eun Holzkreuz nebst eines Kuscheltieres im Baum gegenüber hing.


    2014 habe ich ne Art "Konfrontationstherapie" zusammen mit Anju gemacht. Ich hatte damals riesen Angst im dunkeln vor die Tür zu gehen und habe ein paar Monate lang die große Gassi runde auf Nachts verlegt um mich daran zu gewöhnen.
    Wir sind immer im selben Park gewesen und einmal im Monat wurden dort Kreuze im Kreis in den Boden gestampft und irgendwelche Rituale abgehalten. Einmal konnte ich sogar noch die Menschen sehen die dort im Kreis standen und vor sich hin gebrabbelt haben. Das war das letzte mal das ich dort Nachts lang gegangen bin.
    Morgens waren die Kreuze immer noch da, Abends wieder weg. Angeblich irgendeine eine "Sekte" die auch schon mehrere Anzeigen am Hals hatte.

  • Oh je, das nachts und ich hätte mich eingegraben!


    Das ganze ist nun bei der Polizei gemeldet und sie wollen sich das mal anschauen. Nicht unbedingt wegen der Kreuze, sondern eher wegen Kadaverteilen des Wildschweins.

  • Hatte Anfang letzter Woche eine etwas gruselige Begegnung mit einem Motorradfahrer auf der letzten Runde mit Henry...


    Der Mann kam mir in kompletter Kluft und noch mit Helm auf dem Kopf entgegen, ein Motorrad habe ich zu dem Zeitpunkt aber nirgends gesehen.


    Er sprach mich dann an und meinte, er würde seinen Rucksack nicht ausbekommen und ob ich ihm dabei helfen könne.
    Im Nachhinein ist es mir fast peinlich aber in dem Moment hatte ich so überhaupt gar nicht den Drang, den Abstand zwischen uns dermaßen zu verringern, da auch keine andere Menschenseele mehr zu sehen war ^^
    Henry hing knurrend in der Leine und ich musste mich echt überwinden, so nah an diesen fremden Mann heranzutreten und habe die ganze Zeit gedacht: Gleich packt er dich!
    (Meine Eltern haben mir auch von Beginn an immer wieder eingeschärft, niemals an Autos ranzutreten, wenn jemand nach dem Weg fragt und ähnliches)


    Danach tats mir schon wieder leid - sicher kam er nicht an seinen Schlüssel und musste einige Zeit im Dunkeln rumlaufen und suchen, bis ich ihm geholfen habe :ops:

  • Vor einem Weilchen hatte ich mal eine für mich gruselige Situation...
    Eigentlich gar nicht schlimm, aber ich bin fast zu Tode erschrocken:
    Ich war auf dem Weg zur Arbeit, früh morgens, es war noch nicht hell und ich noch nicht 100% wach.
    Ich halte an einer roten Ampel und schaue eben auf die Ampel und warte.
    Plötzlich macht jemand meine Beifahrertüre auf. Ich bin zu Tode erschrocken und das Herr Hund im Kofferraum förmlich explodiert ist hat es nicht besser gemacht.


    Die Gestalt stammelte etwas und machte die Tür schnell wieder zu...


    meine nächste Handlung, als ich im Büro angekommen bin war nachzuschlagen, wie ich bei dem Auto die Türen während der Fahrt verriegeln kann

  • @Lauretti: Das muss dir nicht leid tun, es gibt so viele komische Maschen mittlerweile, ist einfach so und ich würde dir raten immer auf dein Bauchgefühl (und deinen Hund) zu vertrauen.


    @blauewolke: Oh je, da hätte ich mich auch zu Tode erschrocken. Ich bin im Außendienst mit einem sehr großen Gebiet (1/3 von Deutschland) und sehr viel im Auto unterwegs. Habe in den letzten 3 Jahren diverse Sachen mitbekommen (Hamburg Nähe Hauptbahnhof finde ich als Berlinerin immer noch beeindruckend unsicher). Ich habe mir angewöhnt: Ins Auto einsteigen, sofort Tür verriegeln. Das finde ich vor allem wenn man mit dem Auto steht wichtig.

  • (Hamburg Nähe Hauptbahnhof finde ich als Berlinerin immer noch beeindruckend unsicher)

    Ja, da ist alles vertreten, was einen kriminellen Titel trägt, vom König der Diebe, Präsident der Drogen, Königin der Huren und den Obdachlosen Bettelmännern, dazu die ganzen Untertanen mit Gefolge :ugly:
    In St.Georg kannst du die Passanten pro Quadratmeter in ca. 5 Jahre Knast umrechnen .

  • @RedPaula: Ja, ich finde es da wirklich bemerkenswert und ich bin wirklich nicht leicht zu beeindrucken und seit meiner Kindheit aus erster Hand an diverse Verrückte/Kriminelle/kinderansprechende Männer usw. beispielsweise in der U-Bahn gewöhnt.


    Ich war in St. Georg in mehreren Hotels in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und bis auf das ICE Hotel hinter dem Hauptbahnhof schließen die alle ab 22:00 die Tür (trotz durchgehend besetzter Rezeption) ab, weil es sonst zu gefährlich ist.


    Ich stand vor dem einen Hotel mal ca. 5 min abends und habe mit Headset telefoniert, wurde in der Zeit 3 x wirklich komisch angesprochen :shocked:


    Meinem Eindruck nach toppt die Gegend dort Hermannplatz, Kotti und so weiter hier in Berlin echt und das will was heißen :/


    EDIT: Obwohl, da fällt mir gerade ein, dass es in einem Hotel in Birmingham wo ich wegen einem Kongress letztes Jahr war ab 22:00 einen Security Service an der Tür gab, der einen nur mit Zimmernummer und Name überhaupt ins Hotel gelassen hat. Vielleicht ist das dann der nächste Schritt.

  • Ich war in St. Georg in mehreren Hotels in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und bis auf das ICE Hotel hinter dem Hauptbahnhof schließen die alle ab 22:00 die Tür (trotz durchgehend besetzter Rezeption) ab, weil es sonst zu gefährlich ist.

    Ja, St.Georg ist ein Schmuddelviertel, aber auch ein Szeneviertel.
    Das Motel One kann ich da empfehlen, aber bis dahin musst du vom HBF. den ganzen Steindamm runter gehen. Auf dem Steindamm ist sehr unangenehmes Publikum unterwegs, aber die tun nichts. Ist dort zu öffentlich und zu viel Verkehr. Da tobt das Leben. Gerate nicht in die Hinterstrassen, in die Gassen und Höfe, da wird es wirklich gefährlich. Vor dem Lidl am Steindamm stehen Türsteher :ugly:
    Die große Wache am Steindamm kann da auch nicht viel ausrichten.


    Angenehmer ist die andere Richtung, Richtung Mönkebergstrasse und Alster. Dort ist es, wie in einer anderen Welt.
    Man kann sagen, der HBF. trennt die Gegend in 2 Welten.
    Eine Welt ist weiß, die andere ist schwarz.

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