Spezialisten in Privathand

  • @ Biomais weil man hier schnell ins Gefechtsfeuer fällt ;-)

    @ viviane wann hast du die jagdliche Ausbildung begonnen? Warst du in dieser Richtung schon vorher aktiv?
    Ich freue mich schon sehr auf dieses Wochende und bin gespannt was ich so von Jägern und Nichtjägern erfahren kann und bin total gespannt wie unser Zwerg sich bei den ersten Versuchen bei SEINER Arbeit macht. :D

  • Zitat

    Braune Labradore sind ein Produkt der Showzucht. Sie spielen in den rein auf Arbeitsleistung gezüchteten europäischen Linien absolut keine Rolle.

    Echt? Wusste ich nicht, danke! :D

    Zitat

    Die Sache mit den Finger *knot*


    Welcher Finger, Kram?

    Heute scheinbar ahnungslos, Mo :D

  • Zitat

    Führst du deinen jagdlich? Ich führe meinen Weimi jagdlich. Momentan sind wir in der Prägungsphase. Er macht sich sehr gut.

    Nein ich taste mich gerade an diese Themengebiet vorisichtig dran und darf an einem Weimaranertreffen teilnehmen um mal reinzuschnuppern. Freue mich sehr dass auch Nichtjäger sich das ganze mal ansehen dürfen und nicht von vorneherein ausgeschlossen werden. Aber wer weiß wenn ich mich Monatg nicht melde wurden wir vielleicht doch gesteinigt und im Wald verbuddelt :D
    Hein wurde nicht jagdlich geprägt.

    Wie lange führst du schon jagdlich?
    Wie sieht euer Tag so aus? (Wenn du schreiben magst)
    Liebe Grüße

    Sarah und Heinrich

  • Mittlerweile habe ich auch den Überblick ein wenig verloren, dennoch versuche ich mal sowas wie ne Übersicht zu erstellen was wir eigentlich haben:

    1. Reinrassiger Spezialist, der alle Erwartungen erfüllt = zu 100% zu der Aufgabe zu gebrauchen, zu der die Zucht dieser Rasse seit jeher diente.

    2. Reinrassiger Spezialist, der in einem oder mehreren Punkten aufgrund von Wesen, Charakter oder Gesundheit nicht für die Aufgabe zu gebrauchen ist, zu der die Zucht dieser Rasse eigentlich diente.

    3. Mischlinge mit oder aus Spezialisten: von allem ein wenig aber keine Extreme, insgesamt eher ein "Allroundertyp"

    4. Mischlinge mit oder aus Spezialisten bei dem ein oder mehrere bestimmte Triebe extrem zum Vorschein kommen, entsprechend den Aufgaben der beteiligten Rasse(n).

    Bei 1. bin ich ganz klar bei Kram, Murmel und den anderen und finde es eigentlich mit am einfachsten den Hund mit entsprechender Ausbildung nach seinen Fähigkeiten richtig auszulasten. Das Problem, welches ich sehe, ist, dass es wahrscheinlich insgesamt mehr Hunde gibt, die den anderen drei Punkten entsprechen. Wobei der dritte Hund ganz klar auch relativ einfach zufriedenzustellen sein müsste.

    Bauchschmerzen machen mir eigentlich 2. und 4.

    Versteht Ihr auf was ich rauswill????

  • Zitat


    Hein wurde nicht jagdlich geprägt.

    Das ist nicht boese gemeint, aber blaue Weimaraner werden in DE doch nie so aufgezogen, oder? Die werden eh nicht zugelassen, wenn ich mich nicht irre. Also wozu so aufziehen, dass sie zur Jagd 'taugen' (das aufziehen alleine reicht dafuer eh nicht).

    Falls ich mich irre: Sorry!!!

  • @ Mo : Meine :D Trails= Trials ;)

    Lotus kein Thema, dass es Hunde gibt die nicht taugen und dann anders geführt werden müssen. Murmels Juri ist für den Schutzdienst im dienstlichen Sinn nicht tauglich, wird genau deshalb von Kathrin nicht in dem Bereich geführt, aber seine Nase und sein Beutetrieb werden durchaus bedient.

    Und ja meine Pointermixoma war auch ein Nasenmonster, das viel mehr an Gerüchen als an irgendwas anderen interessiert war. Selbst alt und tattrig konnte die Dame schielend vor Glück eine Hasenpups beschnüffeln. :D
    Diese Hunde sind da und es ist gut so und auch sie haben ein Recht bestmöglich ausgelastet zu werden.
    Aber ob man sie gezielt produzieren muss, stell ich in Frage.

  • Blau müsste eigentlich schon zugelassen werden. Das kommt ja nicht auf die Farbe an, sondern auf den Stammbaum. Man braucht einen mit FCI, VDH und Sperlingshund drauf.
    Zugelassene Farben sind reh, maus und silbergrau. Und Mischungen aus den Farben. Ein dunkelrehgrau mit silber gemischt wird meist bläulich.

    Die meiste Farbe ist allerdings reh oder mausgrau. Silberne gibt es auch nur noch wenige. Vermutlich weil es den Jägern eigentlich recht egal ist welche Farbe der Hund hat, sondern die Anlagen und Vorfahren mehr im Vordergrund stehen.

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