Hund in Pflege geben - wie verabschieden?
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das sind keine dummen Fragen!
Ich bin der Meinung, pack die Sachen ein und aus, als sei es völlig ok und normal für dich. Ich finde es doof, etwas heimlich zu machen...man schielt nach dem Hund: schaut er gerad her? Ist er in der Nähe, bekommt er was mit? Das macht dich noch unsicherer als du nun eh bist. Und DAS ist es, was es dem Hund vielleicht schwerer macht.
Du sagst ja, er orientiert sich sehr an dir...atme 3x durch, das wird alles gut gehen. Dein Hund trägt keinen psychischen Schaden davon, wenn er gesittet wird. Du wirst sehen, der freut sich unheimlich dich wiederzusehen, aber hat sicherlich auch beim Sitter Spaß
Übrigens, wenn er den ersten Tag beim Sitter vielleicht etwas verhaltener ist und erst den 2. Tag auftaut, ist das völlig normal. (Kenne ich von Sitterhunden, aber auch von einem meiner eigenen)
So etwas ist auch wichtig in der Entwicklung eines Hundes! -
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Danke, das macht mir Mut.
Ich habe gerade beim Gassigehen jemanden getroffen, der die Sitterin kennt. Sie hat ständig Hunde bei sich. Aber die haben mir auch gesagt, daß sie sich von Ihrem Mann getrennt hat, und nun in einer Etagenwohnung nahe der Feldmark lebt.
Vorher hatte sie ein eigens Haus mit großem Garten.
Ob Sie einen Garten hat, weiß ich nicht. Ich will aber darauf bestehen, daß meine Hündin NICHT von der Laufleine gelassen wird. Eben weil ich sie kenne... Es sind ja nur 4 Tage. Aber ich hoffe natürlich, daß sie trotzdem Alternativen zum Toben und auslaufen (aber eingezäunt) irgendwo zu bieten hat. Denn die Kleine soll und muß ja auch mal die Sau rauslassen können - aber eben nicht abhauen und nach mir suchen können...!
Auch man, man macht sich noch Wahnsinnig mit seinen ganzen Befürchtungen, Tests usw. Definitiv weiß ich das ja doch erst, wenn ich die Frau und Ihr Umfeld kennengelernt habe.LG Amelia
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Du fährst doch sicherlich erstmal hin und schaust dir alles an und lernst sie kennen...?
Ich persönlich finde 4 Tage Laufleine nicht schlimm. Bis eine Woche halten meine Jungs es mit ner Flexi aus, das ist aber auch gewollt so. Jeden tag Freilauf fordern ist hier nicht gewünscht. Sie bekommen es meist, aber es gibt eben auch Zeiten wo Sparprogramm ist, aus verschiedenen Gründen. Und dann klappt es.
Aber du musst wissen, was du für deinen Hund möchtest...
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Also, wegen 4-5 Tagen würde ich mir da keine großen Sorgen machen. Und schon gar kein Theater von wegen Sachen packen.
Wer Hunde sittet, hat genügend gemütliche Ecken/Decken herumliegen, da brauchste nichts mitzubringen. Futter o.ä. (wenn Du unbedingt Dein eigenes mitgeben möchtest, ich habs nie gebraucht, die durften sogar an die Näpfe der Hunde meiner Sitterin) würde ich ein paar Tage vorher dort hinbringen (evtl. beim ersten vorab-kennenlern-Gespräch gleich mitnehmen, dann brauchst nicht doppelt zu fahren). Spielzeug würde ich mir sparen, wo andere Hunde sind, kommt es sonst evtl. zu Kloppereien um das Spielzeug. Und Halsband und Leine hat der Hund ja bei der Übergabe an. Was wolltest Du sonst mitgeben?
Zur Verabschiedung: also, meine haben die Sitterin und ihre Hunde ja schon gut gekannt - die haben sie irgendwann nur noch stürmisch begrüßt und haben dann das Haus geentert und erstmal sämtliche Hunde begrüßt, die Futternäpfe inspiziert und die Kinder der Sitterin gesucht. Sobald die Haustüre aufging und uns hereinließ, war ich vergessen-von wegen Verabschiedung..... Genauso haben sie sich dann gefreut, wenn ich sie wieder geholt habe... ;-) Aber Bossi ist auch so ein Neugier-Hund: neugierig wie ein Waschweib, wie man so schön sagt, der geht gerne mal fremde Häuser inspizieren (besonders, wenn der ncihtsahnende Nachbar gerade Zeitung aus dem Briefkasten holt und dabei die Haustüre offensteht... *hust.....), und Biene hat einfach nur die Sitterin geliebt - die hatte selbst nur große Hunde und hat mein Zwergi dazu "genutzt", zu kuscheln, zu kämmen, etc. *gg - da hat die Maus natürlich nie nein gesagt....
LG,
BieBoss
PS: meine Hunde wissen, daß sie dort zu Hause sind, wo ihre Körbchen/Decken liegen, insofern würde ich die nie mitgeben woandershin. ich hätte Bedenken, ob sie dann nicht den Eindruck bekommen könnten, sie sollten dauerhaft dort bleiben... Ich nutze das insofern für mich, als wenn ich in Urlaub bin o.ä., daß die beiden sich dann sofort heimisch fühlen und kein Theater machen, wenn ich das Zimmer mal verlasse ;-) -
Oha, nun mache ich mir leider noch Gedanken mehr, wegen des Körbchens, ob das mit soll, oder nicht. Meine Hündin hat ein Körbchen und eine Kuscheldecke, auf der Sie (gerade jetzt im Sommer) häufiger liegt als im Körbchen. Dann ist es wohl ratsamer, nur die mitzugeben? Oder wie seht Ihr das? ich wollte beides Mitgeben.
Dann wollte ich Futter (da packe ich immer kleinere Rationen in einen praktischen kleinen Eimer ab), Leine, Laufleine, Brustgeschirr (da sie Meisterin im Aus-dem-Halsband-Heraushebeln ist dringend erforderlich für's Gassigehen) Und 3 Lieblingsspielzeuge mitgeben. Aber wegen der Spielzeuge dachte ich mir schon, daß die nicht ratsam bei einem anderen Hund dabei sind. Und auch auf die Kauknochen, die sie jeden Abend bekommt verzichte ich. Denn ich weiß ja, wie sie immer gierig schlingt. Wenn ein anderer Hund das wegnehmen könnte, verschluckt sie sich mit Sicherheit. Das muß ja dann nicht sein.
Ende nächster Woche lerne ich die Frau erst kennen. Ich will hoffen, daß sie nicht raucht (zumindest in der Wohnung). Denn das werde ich meiner Hündin auf keinen Fall zumuten. Auch wenn ich weiß, daß ich mir hier unter den Rauchern jetzt Feinde mache, und auch wenn es nur 4 Tage sind, das wäre für mich ein No-Go. Mein Vater war Kettenraucher, und meine Katze und einer meiner anderen Hunde hat Krebs bekommen. Zudem neigt diese Hündin immer zu tränenden Augen, da ist Zigarettenrauch (wie ich oft auch beim Hundespiel wo Raucher dabei sind feststelle) sehr schlecht. Wenn Sie nur draußen raucht soll es mir egal sein. Machen ja manche Raucher auch. Aber in der Wohnung, und die Tiere dabei - und tschüß - nicht mit meiner Hündin!
Ich bin mal gespannt, was da auf uns zukommt....
L G Amelia
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Solange du nicht total hektisch packst, kann Hund ruhig dabei sein.
Beim Abschied ist die kurze und schmerzlose Variante am besten.
Was nicht gut ist, ist den Hund, da zu übergeben, wo man dann auch spazieren geht. Erfahrungsgemäß sucht der Hund da beim Spaziergang oft den Besitzer. Ansonsten verkraften es die meisten Hunde gut. Vorausgesetzt sie mögen fremde Menschen, fügen sie sich sehr schnell ein.
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Ja, meine Hündin mag eigentlich jeden. Alle Menschen sind potentielle Futtergeber und Spielpartner. Die Stadt, in der die Frau wohnt, kennt meine Hündin nicht mal. Ich denke, daß wir das erste Mal, wenn wir uns kennenlernen vielleicht eine Runde Gassigehen, oder aber nur bei ihr in der Wohnung reden.
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Das mit der Wohnung nicht kennen, ist i.d.R. kein Prob.
Da sich die Hündinnen ja kennenlernen müssen, ist Gassi gehen geschickter. Evtl. hat die Hundesitterin auch noch andere Hunde, die sollte deine Maus dann auch kennen lernen. Ich weiß ja nicht, ob die Hundesitterin mit einer Gruppe oder so Gassi geht. Wenn ja, sollte sie die Gruppe natürlich auch kennen lernen. Dann siehst du auch wie die Hundesitterin mit Hunden umgeht. :)
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Hallo,
also heute habe ich erst mal herausgefunden, daß die Sitterin Nichtraucherin ist.
Eigene Hunde hat sie keine (hatte aber früher mal einen Hütehund). Die Hündin, die mit meiner Hündin dann zusammen ist, ist am Kennenlerntag schon da (ihren ersten Tag).
Ob sie in einer Gruppe mit anderen Gassi geht, bleibt zu klären. Aber ich denke eher nicht.
Na ja, nun ist es ja bald soweit, und bekomme endlich Klarheit.LG Amelia
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Ich bin Sitterin und bekomme heut Abend meinen ersten Urlaubsgast :) Ich mache es immer so, dass Urlaubshunde, die also mehr als einen Tag bleiben, einen Probetag/manchmal auch Nacht, bei mir verbringen, damit sie sich schonmal an die Wohnung und mich gewöhnen. Dabei kann man den Hund besser kennenlernen und auch der Besitzer kommt schonmal in die Situation Hund weg. Das ist dann für beide weniger Stress, wenn der Besitzer weiß, ok da war mein Hund schonmal und das war gar nicht so schlimm für den.
Wenn der Hund anhänglich ist, ist es für ihn leichter, wenn der Besitzer sich kurz raus schleicht und der Sitter den Hund ablenkt. Klappt nicht immer. Manchmal muss ich die Hunde festhalten, warten bis die Tür zu ist und dann ist meist nach einer Minute alles vorbei und für den Hund gar nicht mehr schlimm.
Du kannst dich ja kurz mit Tschüss und bis bald verabrschieden, aber lange durchknuddeln oder so würde ich nicht, gerade wenn das für dich dann schlimm wär.
Das wird schon :)
Ich würde allerdings drauf achten, dass sich die Hündinnen draußen, auf neutralem Boden kennenlernen und nicht in der Wohnung. So kannst du unnötigen Stress vermeiden.
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