Irgendwie weiss ich auch nicht ...
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Also wenn der Partner nicht mitzieht ... das kann schon schwierig werden auf Dauer. Andererseits ...du bist ja noch so jung, wer weiß, was da noch kommt.
Ich sehe es jetzt bei meiner Schwägerin und meinem Bruder. Sie war auch immer schon "tierverrückt", sie haben Hasen, Meeris, Hamster, Katze, Pferd und bis vor kurzem auch einen Hund) er hat die Tiere immer nur geduldet.
Im Januar starb der 14-jährige Retriever. Mein Bruder konnte es am Schluss "kaum erwarten", dass der Hund endlich stirbt, alles an ihm hat ihn nur noch genervt. Meine Schwägerin war natürlich total verletzt, ihr hatte der Hund immer viel bedeutet, sie hat viele Jahre mit ihm in der Hunderettungsstaffel gearbeitet. Tiere und Hunde sind praktisch ihr Leben.
Jetzt, wo der Hund tot ist, besteht mein Bruder auf "14 Jahre ohne Hund", da er ja den Hund auch 14 Jahre "ertragen" mußte.
Er sagt: "Ein neuer Hund oder ich." Für meine Schwägerin ist es schlimm, da sie sehr gerne wieder einen Hund hätte.Wenn man also denkt: "das gibt sich mit der Zeit", irgendwann wird es besser, und der Partner wird sich schon an den Hund gewöhnen und binden" dann täuscht man sich gewaltig. Es kann auch anders kommen.
Ja genau so denkt mein Freund auch ! Und das macht mich so traurig, ich abe sie seit sie 8 Wochen ist und sie ist für ihre 11 Jahre noch top fit , noch.
Und ich er ist froh wenn sie mal nicht mehr ist , für mich wird das aber unendlich schlimm sein und dann hab ich jemanden der mich tröstet, der aber eigentlich froh ist das sie nicht mehr da ist...Ich selber rauche nicht, aber sowie er vorher wusste das ich einen Hund mit in die Wohnung bringe ( wohnen jetz seit einem jahr zusammen ) so wusste ich das er zuhause raucht.
Das Problem ist das sie so ganz toll alleine bleibt , nur wenn sie allein ist und es zieht ein Gewitter auf , dann leert sie den Kühlschrank, mülleimer, und macht die tür kaputt ...
Ich weiss auch nicht ich bin einfach ein Tier freak ....
Hätte am liebsten nen Hof mit ganz viel Tieren, da meinte mein Freund " Ich glaube manchmal du wärst mit 5 Hunden und 10 Katzen glücklicher als mit mir"
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...hat er Recht?
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AMein Bruder konnte es am Schluss "kaum erwarten", dass der Hund endlich stirbt, alles an ihm hat ihn nur noch genervt.
Und mit so einem Menschen bleibt man dann noch in Ruhe zusammen?
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Uiii wenn mir sowas ein Partner sagen würde, könnt er gehen...
Hund oder Mann??? Lass ich mir den Teppich versauen oder das ganze Leben???
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Und mit so einem Menschen bleibt man dann noch in Ruhe zusammen?
Na ja ... wenn man 15 Jahre verheiratet ist und eine gemeinsame Tochter hat ... Es gibt ja noch andere Dinge im Leben, außer einem Hund. Lieben kann man sich ja auch dann, wenn man nicht in jedem Punkt einer Meinung ist.
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Also ich hätte ein Problem mit Rauchen in der Wohnung... Zu allererst nervt mich der Gestank und den kriegt man so schnell nicht mehr raus. Ich hab 19 Jahre bei meinen Eltern gewohnt und mein Vater hat nur in der Wohnung geraucht (obwohl wir einen schönen geschützten und überdachten Balkon hatten!), auch mal beim Essen, widerlich. Außerdem leben in meinem Haushalt Tiere, für die der Rauch eine übergroße Belastung ist. Das würde ich nie und nimmer dulden... Bei mir geht's auf den Balkon zum Rauchen, da hab ich (als Nichtraucherin) auch einen Aschenbecher hingestellt
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Ich weiss auch nicht ich bin einfach ein Tier freak ....
Hätte am liebsten nen Hof mit ganz viel Tieren, da meinte mein Freund " Ich glaube manchmal du wärst mit 5 Hunden und 10 Katzen glücklicher als mit mir"
Ihr seid erst seit einem Jahr zusammen, und du bist noch sehr jung. Vielleicht passt Ihr einfach nicht zusammen? Noch kannst du dir "den Mann fürs Leben" aussuchen.
Wenn du aber mal 15 Jahre verheiratet bist, wie bei meiner Schwägerin und meinem Bruder, und wenn gemeinsame Kinder da sind, für die man Verantwortung trägt, ist es schwieriger, sich zu trennen.DU musst glücklich werden, und wenn von vorneherein die Lebensentwürfe nicht zusammen passen ... Dann wird es vielleicht irgendwann schwierig.
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Ja da hast du recht aber du weisst sicher wie das ist, finde mal jemanden der das will ...
ich hab da echt n problem das ich alt bin und ich liebe ihn ja das macht es so schwierig und er liebt mich so wie ich bin ... aber er teilt meine tierliebe nicht ... -
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Na ja ... wenn man 15 Jahre verheiratet ist und eine gemeinsame Tochter hat ... Es gibt ja noch andere Dinge im Leben, außer einem Hund. Lieben kann man sich ja auch dann, wenn man nicht in jedem Punkt einer Meinung ist.
Das stimm, man kann sich lieben auch wenn man nicht in allen Dingen einer Meinung ist, ABER wenn man mir sagen würde, ich habe den Hund 14 jahre ERTRAGEN und mein Herzblut daran hängt, würde ich DAS schon übel nehmen, bei aller liebe, wenn ich jemanden LIEBE und er mir wichtig ist, werde ich ihn nicht so VERLETZEN, und selbst dem unsensibelsten Trampel (womit ich nicht unterstellen will das er das ist
) sollte klar sein das solche Worte gerade in der Trauerphase definitiv verletzend sind!
@TS:
Rede doch mal in Ruhe mit ihm, ob er den GEGEN einen neuen Hund wäre wenn mal mit deiner was ist. Dann hast du schon mal Sicherheit ob nach ihr wieder ein Hund einziehen "darf" oder nicht! Und dann überleg dir ob du mit der Antwort leben kannst. Ich bin nun 28 und gerade im Trennungsjahr (nicht wegen den Hunden
) mein Mann mochte keine Tier, er wollte keien Verantwortung, dem entsprechen war die "Arbeit" an mir, das war aber ok, es waren MEINE Hunde, aber genau so wenig wie ich ihm gesagt hab was er mit seine Geld tun "darf" (Motorad, Auto, sind auch sehr Geldintensive Hobbys
) habe ich erwartet das er dies bei mir auch nicht tut. Worauf ich hinaus will, ein GEMEINSAMES Leben erfordert oft GEMEINSAME Kompromisse, diese aber dann von beiden Seiten.
So wie du sagtest, du wustet er Raucht - auch in der Wohnung - du magst es nicht, duldest es aber, so wusste er das du Tiernarr bist, und nun hat er das auch zu dulden. Sprich blöde kommentare kann er sich sparren, sonst würde er von mir zu hören bekommen wie viel öfter man Streichen muss, Vorhänge waschen, Fenster Putzen usw. wegen dem Rauch, DAS würde ich ihn dann spüren lassen! -
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Ja da hast du recht aber du weisst sicher wie das ist, finde mal jemanden der das will ...
ich hab da echt n problem das ich alt bin und ich liebe ihn ja das macht es so schwierig und er liebt mich so wie ich bin ... aber er teilt meine tierliebe nicht ...Ich will dir deinen Freund auch nicht ausreden.
Die Frage ist nur: Könntest du ihm zuliebe deinen Lebenstraum aufgeben, ohne das irgendwann zu bereuen oder es ihm vorzuwerfen?
Oder könnte er sich an ein Leben mit Tieren gewöhnen, ohne darunter zu leiden oder dir Vorwürfe zu machen?Vielleicht solltet Ihr da einfach nochmal klar drüber reden?
Ich glaube, bei meinem Bruder hat sich viel Frust aufgebaut dem Hund gegenüber, weil meine Schwägerin "immer weg" war am WoE, immer bei der Hunderettungsstaffell, und er saß mit dem Kind alleine zuhause.
Wäre meine Schwägerin da von Anfang an rücksichtsvoller gewesen, wäre sie mehr auf ihn eingegangen ... Vielleicht hätte sich nie so viel Groll dem Hund gegenüber aufgebaut in ihm im Laufe der Jahre.Wie so oft liegt es an der Kunst der Kommunikation, ob so eine Beziehung gut gehen kann, und eben auch daran, wieviel beide Partner bereit sind, Kompromisse zu machen.
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