Böse Tierschutz Lobby?!

  • Nein das habe ich nicht gemeint ;)


    Ich persoenlich z.B. habe dort nur fuer meine 3 Hunde geantwortet, deren Besitzer und Eigentuemer ich bin. Meine Ex-Pflegehunde und der Hund in meiner Familie sind da nicbt drin, weil es nicht meine Hunde waren/sind. Und wenn das alle User so machen, die eigene Hunde und Pflegehunde haben, fehlen dort einfach einige Hunde ;) Weisst was ich meine?

  • Naja. Wenn es Pflegehunde sind die bei einem selber gelebt haben oder Hunde von Familienangehörigen die man sehr gut kennt, dann wüsste ich nicht warum man da nicht einen "Bogen" für ausfüllen könnte?



    Ich hab auch mal nur für meine 3 geantwortet. Für ein paar weitere Hunde die ich sehr gut kenne könnte ich sicher mit antworten. Für viele andere die ich weniger gut kenne würde ich es mir nicht rausnehmen.




    Aber auch wenn jeder einfach nur für seinen Hund antwortet, entsteht immerhin ein Eindruck wie das bei den Hunden der Dogforum-User so verteilt ist - dass das nicht repräsentativ für die deutsche Hundepopulation ist, ist ja wohl eh klar.

  • Zitat

    Nein das habe ich nicht gemeint ;)


    Ich persoenlich z.B. habe dort nur fuer meine 3 Hunde geantwortet, deren Besitzer und Eigentuemer ich bin. Meine Ex-Pflegehunde und der Hund in meiner Familie sind da nicbt drin, weil es nicht meine Hunde waren/sind. Und wenn das alle User so machen, die eigene Hunde und Pflegehunde haben, fehlen dort einfach einige Hunde ;) Weisst was ich meine?


    Ach so, jetzt habe ichs auch kapiert. (Bin blond :D .)

  • man müsste definieren was jemand als problem sieht.
    für manche ist ein bissiger hund erst problematisch, für manche fängt problem schon mit fehlender stubenreinheit an.


    ich kenne leider viel zu viele auslandshunde deren besitzer einfach anfangs mit vielen nicht klar gekommen sind. das fängt von stubenreinheit an, bis irgendwelche verhaltensauffälligkeiten usw.
    ich kenne hunde die wurden nach 2, 3 tage zurück gegeben weil sie pipi in die wohnung machten oder das kind, welches beim hund ins körbchen kletterte angeknurrt haben.
    egal wieviel man den leuten als pflegestelle erzählt und erklärt hat, die leute wissen eh immer alles besser und ausbaden durfte es am ende der hund.


    meine ta hat sich nachdem ihr hund gestorben ist, bei einer ats-orga beworben auf hunde, die laut beschreibung genua das war was sie suchte.
    der erste hund hat sie beim besuch angefallen und wollte ihr in den hals beissen, gekriegt hat er nur ihre bluse, die zerrissen wurde. im gespräch mit der ps stellte sich heraus das der hund auch noch nach 3 monaten in der ps keine männer mochte, der hausherr wurde dauernd angeknurrt oder angefallen.
    dieser hund ist am ende in eine familie mit kindern vermittelt worden.
    zweiter hund war ein hyperängstliches etwas, was nach monaten noch keine leine kannte, weil es vor allem und jedem panik hatte.
    laut den blumigen beschreibungen auf der hp waren es alles tolle, fröhliche, brave und familienfreundliche hunde.


    hab leider zuviele solcher hunde erlebt.


    viele leute arrangieren sich mit den problemchen ihrer hunde, deswegen ist es auch ein relativ geringer teil der überhaupt in irgendwelchen foren hilfe suchen wird.
    weswegen ich irgendwelche umfragen diesbezüglich als nicht wirklich aussagekräftig halte.

  • ich erwarte von psen nicht das sich millionäre sind.
    aber es müssen einfach grundlegende sachen vorhanden sein, vor allem ein vernünftiges einschätzen der eigenen fähigkeiten und möglichkeiten.
    ich halte nichts von psen die 7 oder 8 pflegehunde haben, zusätzlich noch die eigenen vierbeiner.
    da fehlt es einfach an allem.
    ich halte nix von psen die alle rassen durcheinadern würfeln, weil jeder rasse ihre eigenen ansprüche hat und anders gefördert werden muss.
    und ja eine ps muss sich darüber im klaren sein, dass sie evtl. für eine lange zeit einen pflegi behalten muss, falls dieser einfach nicht vermittelbar ist.

  • Ich find ne Umfrage im DF in solchen Dingen immer etwas "schmacko" hier versammeln sich ja eher Leute die sich 100% auf den Hund einlassen.
    Das haste aber nicht immer und es ist eben auch nciht der "Schnitt" sondern hier hats quasi die "Elite" ( ich hoff das kommt jetzt ned falsch an ^^) sprich so wie man sich dat wünscht
    Nimmt man aber jetzt den "DurchschnittshuHa" fällt das wieder ganz anders aus ( nicht nur mit ATS-Hunden)
    Ich war z.B. am WE auf ner Feier hatte meine Hunde mit, alles cool alles frutti ( Maxl kuschelte den ganzen Abend mit nem Ministöpsel von Kind, det war zu niedlich ^^)
    Ua waren da auch 3 ATS Hunde, sozial, keine Frage, aber massiv im Stress weil die sowas in der Soziphase nicht gelernt haben, am bibbern, Schwanz nie sichtbar, ständig am rumschauen wo sind die Hände wo sind die Füsse.
    Das ist jetzt kein Spruch : Eh kumma die ATS Hunde blah" sondern das sind alles DurchschnittsHuHa die sich da keinen Kopp drum machen, der DF User hätte den Hund Zuhause gelassen oder wäre selber Zuhause geblieben
    Die Hunde können nicht alleine bleiben, is auch eigentlich kein Dingen weil die Frauen Zuhause sind auf so Dinger müssen die Hunde dann mit
    Wenn ich dagegen dann meine sehe, die tapern auf solchen Festen über den Hof, gucken hier, schnuppern da legen sichi nach ner Zeit hin und pennen, dann prägt einen sowas.
    Man darf eben sowas nciht am DF festmachen so ne Umfrage müsste man im Real auslegen und dann ma schauen was da kommt.Vor allem UNterscheiden in welchem Alter wurde der Hund übernommen. Ältere Hunde im ITS haben oft schon was anner Murmel und werden abgegeben weil der Halter was vermurkst hat ATS Hunde sind aber eher noch jünger haben dafür aber rassebedingte Murmeln
    Für mich wäre n Galgo der jagd auch Problemlos, weils einfach sein Job ist da find ich mich mit ab

  • Mensch. Tromba und Buddy Joy, jetzt gesteht Euch doch Euren Fehler zumindest ein, und gebt zu, dass Ihr Euch geirrt habt, bezüglich der Verträglichkeit von Auslandshunden.
    Aber nee, klar, jetzt ist die Umfrage nicht aussagekräftig, weil die DF-User ohnehin die "Elite" der HH darstellen. :irre:
    Merkt Ihr denn nicht, dass Ihr einfach nur Thesen anbringt, ohne diese in irgendeiner Form beweisen zu können.
    Ich habe mir wenigstens die Mühe einer Umfrage gemacht, und das, was dabei heraus kam, spricht für sich.


    Klar gibt es Auslandshunde, die nicht stubenrein sind am Anfang, aber es gibt auch Hunde, die kommen von Privat oder aus dem hiesiegen TH und sind nicht stubenrein. Und NEIN, das würde ich nicht als ein Problem des Hundes sehen, denn dieser Hund hat die Stubenreinheit einfach noch nicht gelernt.
    Sonst hätte jeder HH mit Züchterwelpen auch von Problemen reden müssen, denn deren Welpis waren auch nicht stubenrein, bevor sie es nicht gelernt haben.


    Merkst du was, Tromba, weil du mit den Arguemten "Auslandshunde sind fast alle total problematisch und hier völlig deplatziert" hier nicht weiter kommst (denn in der Umfrage waren vor allem die Hunde aus dem ITS die probleamtischen, aggressiven und deplatzierten), fängst du jetzt mit der Stubenreinheit an.


    Meine Große war übrigens vom ersten Tag an stubenrein. Sie war vom ersten Tag an zutraulich, verschmust, anhänglich, verträglich. Ich bin gleich am zweiten Tag mit ihr zum TA, sie hat alle Untersuchungen über sich ergehen lassen, Blut abnehmen usw. ohne MK, ohne Knurren, ohne Theater.
    Sie war auch aufgrund des Transportes in ihrer Box nicht verängstigt oder gestreßt, obwohl auch hier auf dem Flughafen Menschen und Kinder vor Box stehengeblieben und rein geschaut haben. Ich habe sie ins Auto gepackt, wir sind zuhause ausgestiegen. Sie ist die Treppen rauf und hat sich zufrieden in die Sofakissen gewühlt.
    Sie war am ersten Tag im Großen und Ganzen fast genauso wie jetzt auch, was ihren Umgang mit Menschen und Artgenossen angeht. Klar, sie ist etwas entspannter und souveränder geworden. Aber das wars dann auch schon.
    Und wie du siehst, spreche ich nicht nur für mich.


    Schade, dass jetzt immer noch dagebgen argumentiert wird, wo praktisch Beweise dafür vorliegen, dass Auslandshunde eben keinenfalls problematischer sind als Hunde aus dem Tierheim hier - laut Umfrage ist sogar eher das Gegenteil der Fall.
    Ich kann mir vorstellen, dass Hunde, die irgendwo auf der Straße gelebt und ab und zu positiven Kontakt zu Touristen/Menschen gehabt haben, sogar verträglicher sind, als Hunde, die in unseren Tierheimen sitzen, weil sie von unfähigen Erstbesitzern "versaut" worden sind.

  • Nöpe ich gestehe garnix ein ich bin immernoch der Meinung das viele ATS-Hunde hier nicht hingehören, schon garnicht zu dem "DurchschnittsHuHa" den man auf der Strasse so trifft.
    Das darf auch jeder halten wie er will, wie gesagt, ob man jetzt Geld in nen ATS-Hund steckt oder in n Pradatäschchen das bleibt jedem selber überlassen ;) ich lauf auch nciht durch die Strassen und brülle ATS-Halter an ^^ aber ich seh die ganze Sache durchaus kritisch
    Wenns der Strassenflokati is der eh durch die Stadtviertel gestromert ist, in jungen Alter halt son Menschenfreundlicher kleener Knopp der hier klar kommt, den würd ich selber mitnehmen da hat ja auch keiner was gegen oder einer der aus nem Privathaushalt von drüben kommt und abgegeben wurde
    Sprich Hunde die bei uns wirklich klar kommen und keinen Kulturschock bekommen
    Aber was soll der Galgo hier? Wie laste ich nen Podenco aus? Wenn hier jemand nach nem Border fragt kommt "hüstest Du?" Fragt jemand nach nem Jagdhund kommt "Wie lastest Du den aus?" Will einer aus dem ATS nen Podi übernhemen kommt Applaus und da denk ich mir manchmal WTF
    Wieviele nehmen aus dem Osten süsse puschelige Welpen und melden sich dann hier an weil sie sich nen HSH ausgesucht haben der eigentlich n Schäfermix sein sollte?
    Auch ausm TS muss das Gespann passen und das tuts eben nur in den wenigsten Fällen wenns ne "Spezialrasse" ist

  • Zitat


    Wenns der Strassenflokati is der eh durch die Stadtviertel gestromert ist, in jungen Alter halt son Menschenfreundlicher kleener Knopp der hier klar kommt, den würd ich selber mitnehmen da hat ja auch keiner was gegen oder einer der aus nem Privathaushalt von drüben kommt und abgegeben wurde
    Sprich Hunde die bei uns wirklich klar kommen und keinen Kulturschock bekommen
    Aber was soll der Galgo hier? Wie laste ich nen Podenco aus? Wenn hier jemand nach nem Border fragt kommt "hüstest Du?" Fragt jemand nach nem Jagdhund kommt "Wie lastest Du den aus?" Will einer aus dem ATS nen Podi übernhemen kommt Applaus und da denk ich mir manchmal WTF
    Wieviele nehmen aus dem Osten süsse puschelige Welpen und melden sich dann hier an weil sie sich nen HSH ausgesucht haben der eigentlich n Schäfermix sein sollte?
    Auch ausm TS muss das Gespann passen und das tuts eben nur in den wenigsten Fällen wenns ne "Spezialrasse" ist


    Na ja Buddy-Joy, aber nicht jeder Auslandshund hier ist doch ein Podenco oder Galgo.
    Ich verstehe dann deine Argumentation, wenn du sagst: Hunde bestimmter Rassen gehören nicht aus dem TS arglos an unerfahrene HH vermittelt. Aber das hat für mich dann immernoch nichts mit ATS zu tun. In deutschen Tierheimen sitzen viele Schäferhunde, Rottis & Co, oder Hütehunde, die dem neuen Besitzer auch über den Kopf wachsen können.


    Wie gesagt, wird hier die Diskussion sehr allgemein gehalten, und es wird immer wieder über DEN schwierigen Auslandshunden gesprochen, und das stimmt einfach nicht. Denn es gibt viele Rassen und Mischlinge, die vermittelt werden, und eben nicht nur Podencos.


    Wenn die Argumentation also heisst: Bei Vermittlung von Mischlingen aus dem TS (ATS und ITS) sollte man besser hinschauen was drin ist, und bestimmte Rassen (solange man die einzelnen Hunde nicht sehr gut kennt und individuell beurteilen kann) dürften nicht oder nur an sehr erfahrene HH vermittelt werden, DANN bin ich da mit dir einig.
    Meine TS-Orga führt, wie ich weiter vorne schon mal erwähnt habe, jetzt sogar DNA-Tests bei ihren Mischlingen durch, um sie besser einschätzen zu können.
    Wie gesagt, meine Große wurde als Boxer-Mix/ Labbi-Mix o.ä. vermittelt ... Dass da eine ganze Menge Beagle und Cocker drin steckt, konnte niemand ahnen ... den Staff hätte man optisch vermuten können.
    Und JA: Ich würde unbedingt befürworten, dass die Hunde zunächst in eine Pflegestelle kommen, damit man sie besser beurteilen kann.


    Aber deshalb generell zu sagen, Auslandshunde seien automatisch "Problemhunde", die hier deplatziert sind ... Das ist einfach nicht richtig.

  • Zitat

    Mensch. Tromba und Buddy Joy, jetzt gesteht Euch doch Euren Fehler zumindest ein, und gebt zu, dass Ihr Euch geirrt habt, bezüglich der Verträglichkeit von Auslandshunden.
    Aber nee, klar, jetzt ist die Umfrage nicht aussagekräftig, weil die DF-User ohnehin die "Elite" der HH darstellen. :irre:
    Merkt Ihr denn nicht, dass Ihr einfach nur Thesen anbringt, ohne diese in irgendeiner Form beweisen zu können.
    Ich habe mir wenigstens die Mühe einer Umfrage gemacht, und das, was dabei heraus kam, spricht für sich.


    Für mich ist die Umfrage nicht nicht aussagekräftig, weil sich hier irgendeine Elite tummelt, sondern weil einfach viel zu wenig Leute mitgemacht haben, um einen repräsentativen Schnitt zu bekommen.
    Dein Engagement in allen Ehren, aber das sagt leider gar nix.


    Und wenn ich mich richtig erinnere, gab es hier durchaus eine "richtige" Studie zu dem Thema, auf die aber nicht eingenagen wurde.


    Das sage ich ganz wertfrei, weder pro noch contra ATS.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!