Brauchen Rat: Junghund beißt-Übersprungshandlung
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Für mich ist erst einmal die Frage: war es richtiges Beißen oder sind einem Junghund einfach mal die Pferde durchgegangen?
Für mich klingt es eher nach Antwort b. Wenn dem so ist, finde ich das Verhalten erstmal nicht so dramatisch. Um sich benehmen zu lernen, muss man sich eben auch mal daneben benehmen. Jetzt heißt es eben dem Jungrocker zu erklären, was gutes Benehmen ist und was eben nicht geht. Konkrete Tipps werde aber auch ich nicht geben, da ich die Situation nicht einschätzen kann, sondern nur Vermutungen anstelle.
Aber zu zwei Dingen möchte ich noch kurz was sagen. Erstens klingt es für mich nicht nach einer Übersprungshandlung, sondern eher nach einem Hund, dem etwas nicht passt und der das recht unverschämt kund getan hat. Und zweitens hole ich mir jetzt Forenkloppe, indem ich sage, dass ich das Runterdrücken nicht sonderlich schlimm fand. Ihr habt anscheinend keinen Hund, der davon gleich eingeschüchtert zusammen bricht und ich finde es nur fair gegenüber dem Hund, das er erfahren darf, dass es manchmal ein Echo gibt, wenn man sich wie ein A****loch aufführt.
Auch ich rate zu einem Trainer. Ich denke, dass sich das mit wenigen Stunden in den Griff kriegen lässt.
Viele Grüße
FrankVon mir bekommste keine Forenkloppe
ich find das hier auch keinesfalls schlimm, wer sich benimmt wie Rotz am Ärmel darf auch ruhig mal n Echo bekommen auch wenn das nicht auf die "Mateteegesprächsrunde" ist
Mehr Tips mag ich aber nicht geben, hier hilft eigentlich nur n Trainer der sich das Gesammtpaket ma anschaut, es klingt n bisschen nach ( Sry) verzogener Rotzgöre die erbost ist das das Personal nicht so macht wie sie will -
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Hi
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Hallo,
auch ich möchte hier keine "verbindlichen Tipps" geben, sondern aus meiner eigenen Erfahrung mit einem kleinen "Frust-Zwicker" berichten: Titus lebt seit mittlerweile 2 Wochen bei uns, ist 5 1/2 Monate alt und ein Labrador-Mischling. Er wurde also in einem recht jungen Alter abgegeben, Gründe waren wohl Zeitmangel/Überforderung. Ich habe den Eindruck, dass er bislang nur recht wenige Grenzen aufgezeigt bekommen hat bzw. natürlich auch bei uns im neuen Zuhause testen will, wie weit er gehen kann und auch stressbedingt sowieso auf einem "hohen Level"
unterwegs ist. Wenn ihm etwasnicht passt, z.B., dass er nicht aufs Sofa darf oder ins Bett, dann zwickt er schon mal. Auch "Spielaufforderungen" seinerseits sind rüpelig und teilweise schmerzhaft. Anfangs habe ich noch den Fehler gemacht, ihm in solchen Situationen viel Beachtung zu schenken, indem ich selbst hektisch den Raum verließ... Wir trainieren hier das "Nein" (bzw. "No", weil sich mein "Nein" für Titus wie ein Kindergeburstag anhört und ich zum Loben auch "Feiiiiiin" verwende) gemäß der Forumsanleitung und erzielen damit schon erste Fortschritte. Mittlerweile hat er auch kapiert, dass sein Spielzeug zum Spielen und Reinbeißen da ist, nicht aber Frauchens Arme und Beine. In Spielsituationen gehe ich so vor, wie man es normalerweise mit einem Welpen tun wurde: Wenn er mich erwischt, dann "heule" ich "auauauauau" und verlasse den Raum - gehe zum Beispiel ins Bad, lasse die Tür leicht angelehnt und beschäftige mit dort für 2-3 Minuten, ohne ihn zu beachten. Dann gehe ich wieder zurück und spiele weiter mit ihm usw. usf. - mittlerweile haut er seine Zähne nicht mehr ganz so dolle in meinen Arm, er lernt also schon dazu. Wenn er mich zum Spielen auffordert oder seinen Willen durchsetzen will, bleibe ich mittlerweile sehr ruhig, sage "No!" (am besten noch, wenn er gerade dabei ist, zuzuzwicken, also bevor er wirklich "Erfolg" hat) und ignoriere ihn bzw. blocke ihn auch durch Körpersprache ab. Das macht ihn zwar echt fuchsig, er winselt und bellt/wufft mich dann manchmal so richtig "beleidigt" an a la "Wieso denn nicht? Wie kannst du mir DAS verbieten?", aber auch dadurch bekommt er meine Aufmerksamkeit nicht. Sobald er ruhig ist, wird er sofort gelobt, geknuddelt oder wir machen eine kurze Spieleinheit miteinander. Auch habe ich gelernt, dass es ihm gut tut, wenn er "Kopfspiele" (also z.B. Leckerlie-Suche) machen darf und wir auch allgemein an seiner Frustrationstoleranz arbeiten (z.B. muss er jedes Mal ein wenig länger warten, bevor er an sein Fressen darf und muss auf ein entsprechendes Signal von mir warten). Klar, wir üben alles spielerisch mit ihm, aber so langsam sehe ich doch kleine Fortschritte... :)
Ich finde es super, dass ihr schon mit Tapsi in eine Junghundegruppe geht, vielleicht hätte dieser Trainer ja auch die Möglichkeit, euch einmal bzw. mehrmals alleine
Zuhause oder bei Spaziergängen zu begleiten und zu beobachten und euch dann ganz konkrete Tipps an die Hand zu geben? Zeigt Tapsi denn das Verhalten auch in der Gruppe?Viele Grüße und viel Erfolg!
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Ich würde zwei Dinge tun: Zunächst würde ich mir ganz in Ruhe überlegen, ob ich (oder irgendwer sonst) wirklich Lust habe, für einen halbstarken Hund weiter als Frustableiter oder Kauknochen zu dienen, wann immer es dem Tierchen paßt bzw. ihm etwas nicht paßt. Durchgegangene Gäule oder Pubertät hin und her: gegenüber älteren Hunden können solche Teenies ihre Frustschnapper normalerweise durchaus für sich behalten, weil sie ganz genau wissen, daß es bei solchen Ungezogenheiten gewaltig rappeln kann. Sich da zu beherrschen, ist für einen Youngster also generell erstmal keine widernatürliche Zumutung - auch wenn's einigen sicher schwerer fällt als anderen.
Wenn ich mir darüber im klaren wäre, was ich tolerieren will und was nicht, würde ich mich mit diesem Wissen schleunigst auf Trainersuche machen - Ratschläge aus der Ferne können das Problem, glaube ich, nur noch verschlimmern.
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ich find das hier auch keinesfalls schlimm, wer sich benimmt wie Rotz am Ärmel darf auch ruhig mal n Echo bekommen auch wenn das nicht auf die "Mateteegesprächsrunde" ist
lZitatUnd zweitens hole ich mir jetzt Forenkloppe, indem ich sage, dass ich das Runterdrücken nicht sonderlich schlimm fand. Ihr habt anscheinend keinen Hund, der davon gleich eingeschüchtert zusammen bricht und ich finde es nur fair gegenüber dem Hund, das er erfahren darf, dass es manchmal ein Echo gibt, wenn man sich wie ein A****loch aufführt.
Das Problem ist, wenn man nicht überzeugend genug ist (egal, bei welcher Methode), kann genau das nach hinten losgehen:
Aggressionen kann man so auch schüren.Ein Trainer wäre sicher mittlerweile die richtige Wahl.
Gruß
Leo -
So mal ein kurzer Zwischenbericht.
Wie gesagt haben wir am Wochenende wieder Junghundgruppe und da werd ich mal mit dem Trainer sprechen. Vllt. kann er uns noch ein paar gute Ratschläge geben. Ansonsten wüsst ich noch einen anderen Trainer an den ich mich wenden könnte (bietet aber nur Einzelstunden an)
Mit der Hausleine klappt es schon ganz gut und sie hat sich heute auch gut verhalten. Sie hat nur einmal versucht bei meinem Vater zu schnappen (nicht soll, aber sie hatte seinen Arm im Maul). Er konnte das aber gut unterbinden. Er schaft es aber generell sehr gut sich durchzusetzen. Im Garten musste ich sie auch nur einmal wieder reinschaffen, weil sie in den Putzlappen, mit dem ich mein Rad saubermachen wollte gebissen hat. Selbst als uns beim Spaziergang andere Hunde entgegenkamen und ich mich kurz mit den Besitzern unterhalten hab, war sie bis auf etwas gefiepe ruhig. Es sind zwar nur kleine Fortschritte und wir haben noch einen langen Weg vor uns, aber freuen tu ich mich trotzdem
@dieschweizer: Du hattest ja schon geschrieben, dass du eher mit Körpersprache, als mit direktem Körperkontakt arbeiten würdest und ich stimme dir auch zu. Das "Runterdrücken" hat bei ihr auch nicht wirklich geholfen. Es war halt der erste Impuls meiner Mutter. Ich bin aber auch nicht generell gegen solche Maßnahmen, wenn sie als letztes Mittel benutzt werden. Allerdings helfen sie bei Tapsi nicht wirklich.
terriers4me und die anderen: Sicher ist es aus der Ferne schwer möglich Tipps zu geben. Aber mir hilft es auch schon das Ganze einfach mal aufschreiben zu können und die Erfahrungsberichte der Anderen zu lesen. Und ich bin euch wirklich dankbar für die Antworten und auch für den Rat einen Trainer aufzusuchen
titus2011: Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich es irgendwie beruhigend finde, dass es nicht nur uns so geht. Ich weiß, dass keine zwei Hunde in der Erziehung die sie brauchen (z.B. wie setze ich Grenzen: nur verbal, körperlich,...) völlig gleich sind (ich hoffe ihr versteht was ich meine), aber es ist schön zu lesen, wie andere an dem Problem arbeiten, bzw. wie sie es geschafft haben. Mitunter kann man doch das ein oder Andere ableiten.
In unserer Junghundgruppe wird leider nicht mehr gespielt, sondern nur geübt. Bis jetzt hatte sie anderen Hunden gegenüber aber ein recht gutes Sozialverhalten. Sie spielt zwar mitunter ziemlich wild, beruhigt sich aber schnell, wenn sie an die Leine muss. Bei den Übungen war Anspringen die einzige Übersprungshandlung, die sie bis jetzt gezeigt hat. -
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So mal ein kurzer Zwischenbericht.
Wie gesagt haben wir am Wochenende wieder Junghundgruppe und da werd ich mal mit dem Trainer sprechen. Vllt. kann er uns noch ein paar gute Ratschläge geben. Ansonsten wüsst ich noch einen anderen Trainer an den ich mich wenden könnte (bietet aber nur Einzelstunden an)
Mit der Hausleine klappt es schon ganz gut und sie hat sich heute auch gut verhalten. Sie hat nur einmal versucht bei meinem Vater zu schnappen (nicht soll, aber sie hatte seinen Arm im Maul). Er konnte das aber gut unterbinden. Er schaft es aber generell sehr gut sich durchzusetzen. Im Garten musste ich sie auch nur einmal wieder reinschaffen, weil sie in den Putzlappen, mit dem ich mein Rad saubermachen wollte gebissen hat. Selbst als uns beim Spaziergang andere Hunde entgegenkamen und ich mich kurz mit den Besitzern unterhalten hab, war sie bis auf etwas gefiepe ruhig. Es sind zwar nur kleine Fortschritte und wir haben noch einen langen Weg vor uns, aber freuen tu ich mich trotzdem
Spielt ihr den auch mit dem Hund?
In einen Lappen beißen ist ja nichts schlimmes. Vieleicht mal ein altes Tuch, oder Handtuch nehmen und ihn da rein beißen lassen und mit ihm Spielen. Ihr habt einen Schäferhund, dieser braucht Auslauf und Beschäftigung.
Desweiteren wenn er wirklich mal zuschnappt direkt eine kleben hilft Wunder.
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Ansonsten wüsst ich noch einen anderen Trainer an den ich mich wenden könnte (bietet aber nur Einzelstunden an)
"Nur" ist gut.
Genauso war es auch gemeint, einen Trainer in Einzelstunden zu nehmem.
Gruppenstunden in einer Hundeschule oder auf dem Hundeplatz machen in deinem Fall keinen Sinn.Suche dir nicht "irgendeinen" Trainer, der gerade in der Nähe ist, von dem zufällig weißt...
Er sollte von seinem Fach etwas verstehen, so etwas wie eine Ausbildung, Referenzen, Seminare belegt haben.
Manchmal muss man für so jemanden ein paar km fahren und danach suchen. -
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So nun zu unserem Problem:
Tapsi bellt, schnappt ab oder beißt sobald sie etwas nicht darf, wie z.B. aufs Bett, ins Bett oder wenn sie überfordert ist. In dem anderen Thread wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass wir zuviel agieren und diskutieren und wir versuchen das auch zu ändern. Sie hat jetzt eine Hausleine und sobald sie schnappt, kommt sie auf ihren Platz bzw. wird ignoriert.Dürfte sie das vorher alles? Hat sich dadurch das Verhalten schon gebessert?
Heute war meine Mutter mit ihr spazieren. Sie war ca. 30min mit ihr unterwegs und hat zwischendurch immer mal das Leine laufen geübt.
Nicht immer mal wieder, man muss immer üben- das ist sonst inkonsequent und für den Hund nicht nachvollziehbar--> mal darf er ziehen, mal nicht usw.
Auf einem kleine Platz hat sie dann haltgemacht und mit Tapsi etwas gespielt (kleine Äste bringen). Dann hat sie sich mit einer Bekannten unterhalten (ca. 15min). Tapsi war an der Leine und konnte auch rumlaufen. Mit einem mal hat sie meine Mutter angesprungen, geknurrt und fest gebissen. Da sich meine Muter keinen Rat mehr wusste und Tapsi auch auf AUS (sie kennt den Befehl) nicht losgelassen hat, hat meine Mutter sie am Genick gepackt und auch runtergedrückt (wir wissen, dass man das nicht machen soll, aber meine Mutter hatte auch Panik).
Kein Grund zur Panik, das hätte ich def. und viele andere in dem Moment auch gemacht!
Da Tapsi sich nicht beruhigte hat meine Mutter sie an einem Baum angebunden und in einiger Entfernung (z.T. auch außer Sichtweite) von Tapsi gewartet. Als die sich beruhigt hatte ist meine Mutter hin und hat sie abgebunden und ist mit ihr heim. Den Rest des Abends hat sie nur noch das nötigste mit ihr gesprochen (komm, bleib). Tapsi hat sich auf dem Heimweg mustergültig verhalten.
Deine Mutter hat gut reagiert in der Situation.
Meine Mutter und auch ich sind nun ziemlich verzweifelt, weil wir nicht wissen, warum Tapsi das gemacht hat und wie wir damit umgehen sollen. Sie hat zum ersten Mal aus uns unerfindlichen Gründen (vllt. wisst ihr ja warum) gebissen.
Wir wären für Hilfe wirklich sehr dankbar und nehmen auch jede Kritik gerne an. Wir wollen Tapsi ja ein gutes Zuhause bieten und sie noch lange haben.
Es ist jetzt natürlich schwer zu beurteilen, ob das eine Art Spiel war oder ob es Ernst war.
Aus welchem Grund auch immer, es ist beides nicht okay.Als erstes würde ich den Hund langsam an einen Maulkorb gewöhnen, das ist keine Lösung, sondern erstmal eine Schutzmaßnahme (ich denke deine Mom hat keine Lust mehr Gassi zu gehen, wenn ihr der Hund am Arm hängt) und somit hat der Hund auch nicht noch mal Erfolg.
Das wichtigere: ich würde in eine Tierklinik fahren und den Hund gründlich durchschecken lassen (besonders Blutwerte nachgucken, Schilddrüse usw)!
Wenn dort alles okay ist, würde ich euch raten, doch einen Trainer zu euch kommen zu lassen. Am besten vorher Szenen filmen (antürlich nicht provozieren), denn oft passiert am Trainingstag nichts. Beim filmen den gesamten Hund filmen, nicht nur den Kopf oder so.
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Desweiteren wenn er wirklich mal zuschnappt direkt eine kleben hilft Wunder.
Fragt sich dann nur bei wem es Wunder bewirkt. Bei so einem Hund knallte es dann eher ins Gegenteil und dann möchte ich nicht an Stelle des Menschen stehen.
Rasse gerechte Auslastung und Beschäftigung ist das eine, aber dann doch bitte bei einem gefestigtem Hund und nicht bei einem, der seine eigenen Leute angeht. -
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Liebes, vielleicht ist es bei euch einfach die Pubertät!
Unser Jundhund Moses (8 Monate) hat auch immer wieder mal diese Anspring-Zwick-Attacken und diese Mecker-Beiß-Attacken (wobei das "Beißen" nicht fest ist).
Was hilft:
- Klare Regeln (wann wird (wild) gespielt, wann nicht)
- den pubertierenden Hund nicht so ernst nehmen, nachsichtig und gelassen sein.Mit 8 Monaten ist Moses ja mitten in der Pubertät.
Letztens fand er es doof, im Café in "Platz" zu liegen, dann meckert er erst, beißt in seine Leine, wenn ich ihm die Leine dann aus der Schnute nehmen, knabbert er in meine Hand, in meinen Ärmel, fängt tief an zu knurren (klingt gefährlich, ist aber nur dieses Spielknurren), dreht sich auf dem Boden wie ein Kreisel. Ich lächle, nehme ihn dann nicht für voll (er pubertiert!), wiederhole ganz besitmmt das Kommando "Platz" und dann ist auch meist gut.
Auch sind diese Anspring-Beiß-Bell-Handlungen bei Moses Spielaufforderungen: Wir sind auf einer Wiese, haben gespielt und geübt, er darf etwas schnüffeln, mit anderen Hunden spielen, irgendwann, alles ist schon wieder langweilig, steht er dann wieder neben mir, schaut mich erwartungsvoll an, springt dann an mir hoch, beißt in meinen Ärmel, knurrt spielerisch.
Für mich ist das auf der Wiese okay, wir spielen oft mit viel Körperkontakt (auch ohne Spielzeug). Ich gehe auch auf diese Spielaufforderung ein. Auf der Wiese sein, heißt eben, mit mir spielen dürfen.
Ganz aders ist es, wenn wir in der Stadt unterwegs sind (Bürgersteig, Fußgängerzone). Moses beißt mir spielerisch in den Jackenärmen ("Nur neben dir herlaufen ist doof. Spiel mit mir!"), ich ignoriere das einfach, dann hört er damit auf. An mir hochspringen geht hier auch gar nicht, das hat er Mal versucht, habe dann sehr bestimmt "Nein" gesagt und ihn in "Platz" gesetzt, ein paar Minuten zum Runterfahren, das hat gewirkt. Wenn er im "Platz" noch weiter auffordernd bellt (kam auch schon vor), habe ich mich einfach umgedreht und gewartet, bis er ruhig war.
Deine Aussagen kann ich nicht ganz nachvollziehen...beim spielen auf der Wiese darf er in deinem Arm beißen und sonst nicht?
Glaubst du der Hund verinnerlicht irgendwann das er das nur im Spiel darf?
... na dann Prost Mahlzeit.Und was ist wenn er erwachsen ist und mal Frust schiebt, wenn er Langeweile hat?...darf er dich dann auch so auffordern?
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