Unser erster Hund - welche Rasse passt zu uns?
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Hallo Hundefreunde!
Mein Mann und ich (beide Anfang 30) hätten gerne einen Hund. Es wäre der erste überhaupt.
Wir leben in einem Einfamilienhaus mit Garten und sind am Wochenende gerne in den Bergen unterwegs. Der Hund sollte also 8 Stunden ohne Probleme mit zum Bergsteigen gehen können.
Unter der Woche wäre der Hund tagsüber im Garten bzw in der Wohnung, am Morgen und am Abend hätten wir Zeit zum Spazierengehen.Wir haben uns noch nicht auf eine Rasse festgelegt, aber als Anhaltspunkt gefallen uns zb Golden Retriever sehr gut. Da wir eventuell eine Familie haben werden, sollte der Hund auch kinderlieb sein.
Habt Ihr irgendwelche Vorschläge und Tipps für uns? Welche Hunderassen kämen für uns in Frage?
Danke! Eure Sanni - Vor einem Moment
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Zitat
Wir leben in einem Einfamilienhaus mit Garten und sind am Wochenende gerne in den Bergen unterwegs. Der Hund sollte also 8 Stunden ohne Probleme mit zum Bergsteigen gehen können.
Hallo,
bevor hier Empfehlungen kommen: Ihr wisst, dass sowas frühestens ab dem Alter von 1 Jahr geht, oder? Das hieße dann im 1. Lebensjahr des Hundes, dass Ihr die Bergtouren oder Wanderungen aufallen lassen müsst oder aber den Hund in Betreuung geben.
Es sei denn, Ihr nehmt einen bereits erwachsenen Hund.
LG
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Geht ihr beide arbeiten? Wenn ja, wie lange wäre der Hund dann alleine?
Habt ihr euch schon Gedanken gemacht ob Welpe/Junghund oder schon ein etwas älteres Kaliber (also ca. 2-3 Jahre alt)- siehe das, was spinderella meinte.
Golden Retriever werden ja als sehr gute Familienhunde beschrieben, ich selbst kenne mich mit denen nicht so gut aus, aber dafür gibt's hier im DF bestimmt andere, die da ne Menge drüber wissen :) -
Danke für die schnellen Antworten!
Der Hund wäre nicht oft alleine, da ich nur halbtags arbeite und das meistens auch noch von zu Hause aus. Konkret wäre der Hund 2x pro Woche für 5-6 Stunden alleine.
Ich glaube, das wäre noch ok, oder?Dass man die kleinen Hunde nicht mit zum Wandern nehmen kann, ist eine gute Info! Wir würden den Hund dann natürlich in Betreuung geben. Ein bereits erwachsener Hund, vielleicht aus dem Tierheim, kommt für uns auf jeden Fall auch in Frage.
LG!
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Danke für die schnellen Antworten!
Der Hund wäre nicht oft alleine, da ich nur halbtags arbeite und das meistens auch noch von zu Hause aus. Konkret wäre der Hund 2x pro Woche für 5-6 Stunden alleine.
Ich glaube, das wäre noch ok, oder?Nach einer Zeit, und nachdem er es gelernt hat, ja. Einen Welpen kannst du nicht so lange alleine lassen, er muss es langsam lernen, und wie lange das dauert, ist völlig unterschiedlich. Kann in 4 Wochen über die Bühne sein, kann auch 6 Monate dauern. Von dem her wäre ein "Plan B" und eine Betreuung, bis er es eben kann, sicher empfehlenswert.
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ok! Das müssten wir uns noch einmal überlegen, wie wir das in der ersten Zeit mit einem Welpen machen würden. Aber wie gesagt, wir haben uns nicht auf einen Welpen festgelegt. Ausserdem wohnen die Eltern in der Nähe. Die sind Rentner und hätten Zeit. Aber noch wissen sie nichts von ihrem Glück ;-)
Im Ernst: wir haben uns noch gar nicht endgültig entschieden, ob wir einen Hund haben werden.
Aber welche Rasse käme für Hundeneulinge in Frage?Danke für Eure Antworten :-) LG
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Ich würde euch Raten einfach mal ins TH zu gehen und euch da umzuschauen. Schildert dort eure "Ansprüche" und schaut was das TH so sagt :) Ich würde euch eher einen Erwachsenen Hund empfehlen denn ansonsten müsste er ja das erste Jahr ständig am WE in Betreuung (was den Hund natürlich auch nicht umbringt).
Ansonsten kommen für euch sicher viele Rassen in Frage. Ist halt die Überlegung ob euch noch mehr Dinge wichtig sind? Z.B. wenig Jagdtrieb? Dann fallen natürlich einige weg.
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Im Ernst: wir haben uns noch gar nicht endgültig entschieden, ob wir einen Hund haben werden.
Aber welche Rasse käme für Hundeneulinge in Frage?Tja - es kommt drauf an
Bis auf die Wanderungen: Wie stellt ihr euch den ganz normalen Alltag mit Hund vor? Wollt ihr was in Richtung Hundesport machen? Wie "anspruchsvoll" soll/darf er von der Auslastung her sein?
Und überlegt euch, welche Eigenschaften ihr möchtet, und welche nicht: Will to please, selbstständiger Sturkopf, Wach- oder Schutztrieb, Jagdtrieb, ein-Mann-Hund oder Everybody`s Darling... -
Also, ich finde, wenn Euch ein Retriever gefällt, dass wäre das grundsätzlich eine gute Wahl.
Aber: Die Rasse neigt leider zu Gelenkserkrankungen (HD=Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie=ED) und das sind beides totale Ausschlussgründe für lange Wanderungen. Daher würde ich einen Retriever nur von einem absolut seriösen Züchter nehmen oder aber aus dem Tierschutz, der entsprechend untersucht ist. Sonst klappt das mit Eurem Vorhaben mit den Wanderungen leider nicht...
Das ist natürlich bei den Mischlingen aus dem Tierschutz auch so eine Sache. Im Prinzip müsste man die Hunde untersuchen lassen, denn es wäre ja schade, wenn Ihr gerade die Wanderungen, die Ihr so leidenschaftlich macht, nicht mit Hundi unternehmen könnt, weil er nicht gesund ist. Aber diese Untersuchungen machen die Tierschützer natürlich so nicht, von welchem Geld auch.
Daher wäre vielleicht für Euer Vorhaben mit den Bergtouren ein Hund von einem Züchter geeigneter, weil Ihr da gesundheitstechnisch auf der sichereren Seite seid...
2 x wöchentlich 5-6 Std. allein - finde ich grundsätzlich total okay. Dass das aber mit einem Welpen nicht so einfach geht, wurde ja schon geschrieben.
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Stimmt, an den Aspekt habe ich gar nicht gedacht. Der Hund müsste natürlich komplett gesund sein. Wenn ein Retriever dann vom seriösen (!) Züchter. Keinesfalls aus irgendwelchen Kleinanzeigen oder sonst was.
Beim Hund aus dem Tierschutz muss man auf die Gesundheit natürlich auch achten.
- Vor einem Moment
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