Eine Chance für Spike
- Ronjaxx
- Geschlossen
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Nach 16 Jahren WEISS ich das
; manchmal waren eben auch unangenehme Dinge nötig, auch mal schmerzhafte (gerissene Krallen verarzten oder aufgeschnittene Pfötchen)...
Aber mein Hund ist hier nicht das Thema. -
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Zitat
Aber kann ein Fünfjähriger einen Hund tatsächlich derart drangsalieren, dass er SO ...für meine Begriffe ÜBERreagiert?
Hast Du eine Ahnung, zu was ein Fünfjähriger fähig ist, wenn er nicht den vernünftigen Umgang mit Tieren gelernt hat!!! Ganz klar, JA, ein Fünfjähriger kann das Tier derart drangsalieren und allein das ist traurig genug, ich möchte gar nicht wissen, was der für Eltern hat!:explode:
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Ich finde es ein bisschen hart,
wie über die Familie geurteilt wird ohne die zu kennen.LG Petra
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also mal wieder eine diskussion über sachen,wo niemand dabei war von uns..weder snatchit kann ausschliessen,das das kind evtl wirklich verflucht grob war und obs das erste mal war,das das kind so war und der hund deshalb so überreagiert hat,noch ob die mutter vllt nicht einfach nur das kind gegriffen hat und vllt dazu noch auf den hund eingeschlagen hat....genauso wissen andere nichts gegenteiliges,DAS es vllt so war..somit beginnt wieder das streiten aufgrund mutmassungen und das ist müssig!
mir persönlich ist es schnurzpiepe (ja isses),wie es genau war..ich freu mich,das kind und mutter wohl wieder wohl auf sind soweit UND das der hund nicht eingeschläfert wird,denn ich denke sofern er einen neuen platz bekommen sollte,wird dieser mit sicherheit gut unter die lupe genommen mit allem was dazugehört
ach so..und ich finde den vergleich mit dem amokläufer immer noch "situations-daneben"..einfach weil die menschliche psyche anders tickt als die hündische
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Zitat
Naja, rumgestochert... das würde ich jetzt mal so nicht in den Raum stellen. Meinem Hund fasse ich durchaus auch mal in die Augen, wenn er nach dem Buddeln Dreck drin hat, auch spüle ich sie aus, es fiele ihm nicht im Traum ein, mich deshalb zu beißen! Und auch kein Kind, dass ihm, bewusst oder unbewusst, wehtut. Er würde "Autsch" sagen und gehen, aber nie beißen!
Das ist vollkommen falsch! Zwischen etwas Dreck aus den Augen entfernen oder das Auge ausspülen und ins Auge stechen besteht ein großer Unterschied. Das eine ist unangenehm, aber das andere tut weh.
ZitatBitte nicht missverstehen, klar darf sich ein Hund äußern, klar darf sich ein Hund auch wehren wenn nötig. Aber kann ein Fünfjähriger einen Hund tatsächlich derart drangsalieren, dass er SO ...für meine Begriffe ÜBERreagiert? Dass die Mutter nicht aufgepasst hätte kann man wohl hier nicht unterstellen (bitte nicht mit der eingangs erwähnten Geschichte verwechseln, die NICHT die dieses Hundes ist!!!), sonst wär sie wohl nicht selbst schwer verletzt.
Ja ein fünfjähriges Kind kann dies tatsächlich! Mein vierjähriger Sohn hat mir auch schon, ins Auge gestochen, nicht aus boshaftigkeit, nein er wusste nicht, das das weh tut, er pickst mir oder ich ihm öfters mal in Rippen, aus Spaß, da schmerzt das auch nicht, trifft dich jedoch eine vierjährige Kinderhand ins Auge, ja das tut weh und Nein ich habe dann nicht anschließend drüber gelacht sondern aus Reflex ersteinmal seine Hand weggeschlagen.
Daher verübel ich absolut nicht, das der Hund dann vor Schmerz und aus Reflex zubeisst, es tut verdammt weh. Schonmal eine Fliege im Auge gehabt? Die ist nichts gegen ein picksen oder rumstochern im Auge.
ZitatIrgendwie scheint mir, als würden hier pauschal die Opfer verurteilt, die MÜSSEN was falsch gemacht haben, Hunde sind generell brav!
Nein absolut nicht, der Hund hat zu übertrieben gebissen, warum werden wir wohl alle nie erfahren, vielleicht hat die Mutter tatsächlich auf den Hund eingeprügelt als sie gesehen hatte, das der Hund das Kind gebissen hatte, vielleicht hat der Hund vor lauter Schmerz ansich um sich gebissen, vielleicht ist beim Hund nach der Augenaktion auch der letzte Geduldsfaden gerissen, da das Kind evtl schon vorher den Hund massiv geärgert hat, er es bis dahin aber noch duldete.
Warum er will so reagiert hat, werden wir wohl niemals erfahren.Aber trotzdem sind für mich hier eindeutig die Eltern die schuldigen, nicht der Hund.
Das Tierheim vermittelte den Hund an den Mann, nicht an eine Familie, vielleicht hat das Tierheim dem Mann auch bei der Vermittlung gesagt, der Hund sei kein Familienhund, aber das wurde trotzdem ignoriert?ZitatEin Hund wird nicht bös geboren, richtig. Ein Mensch aber auch nicht. Beide sind das Produkt von Genen und Umwelt, um das komplizierte Gefüge mal ganz knapp zu formulieren. So gesehen ist der Vergleich mit dem Amokläufer eben nicht abwegig, bei dem lief auch irgendwo was schief, der ist bestimmt auch nicht "mit Messer zwischen den Zähnen" geboren. Aber irgendwann ging er eben zu weit, Und das tat Spike jetzt auch, definitiv.
Der Vergleich hinkt ganz gewaltig, ein Amokläufer macht vor keinem halt, ihm ist es egal wen er da abmetzelt o.ä. der Hund steht derzeit nicht in seinem Zwinger und beisst wild um sich und geht auf alle los, die ihm zu nahe kommen.
Der Hund wurde vor dem Biss körperlich verletzt, bisher wurde noch kein Amokläufer vor seiner Tat körperlich verletzt, seelisch manchmal schon (Liebeskummer o.ä.) so weit kann der Hund aber nicht denken, das der aus Liebeskummer heraus um sich beissen würde.Aber wenn du schon den Vergleich Hund - Mensch machst, dann vergleiche ich diesen Hund nicht mit einem Amokläufer, sondern mit einem Menschen, der aus Notwehr angegriffen hat.
Würde mir ein Mensch ins Auge picksen und ich mich verteidigen, wäre das für alle Welt normal, warum nicht hier?
Wäre ja auch schlimm, wenn ich mich am Ende rechtfertigen müsste warum ich mich gewehrt habe und wenn ich künftig keinen Kontakt mehr zu Außenwelt haben dürfte, weil ich mich in dieser Situation gewehrt habe. -
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also mal wieder eine diskussion über sachen,wo niemand dabei war von uns..weder snatchit kann ausschliessen,das das kind evtl wirklich verflucht grob war ...
Das ist ja, was ich meine. Keiner war dabei, aber dennoch wird vier Seiten lang der Hund bedauert, bejubelt, verteidigt wie ein Held, aber kein Gedanke an die eigentlich Verletzten verschwendet, die sind schließlich selbst schuld und aus.
Aus dem aus dem Polizeibericht zitierten "ins Auge gegriffen" wird im Handumdrehen "im Auge rumgestochert" - wer sagt das denn?In den 80ern gab es z.B. öfter mal Probleme mit Cockerwut. Eine in einigen (damaligen) Cockerspaniellinien gehäuft auftretende, aber durchaus auch bei anderen Rassen oder Mixen vorkommende Störung, die unkontrollierte Beißattacken auslöste, die häufig Familienmitglieder und eng vertraute Personen traf, die zum Zeitpunkt eines Anfalls eben gerade um den Hund herum war. Diese Ausbrüche kamen unvermittelt, waren wohl Epilepsie-verwandt. Auch hier sahen sich die Halter der betroffenen Hunde, neben der furchtbaren Wesensänderung ihres geliebten Hundes, vor allem der Kritik ihrer Umwelt ausgesetzt, die ihnen auch noch vorwarf, bestimmt die Erziehung völlig vergeigt oder dem Hund weh getan zu haben, der sich außerhalb solcher Aussetzer völlig normal zeigte. Auch eine Reihe anderer Gesundheitsstörungen gibt es, die unvermittelte Aggressionsschübe auslösen. Es muss also nicht immer jemand Schuld sein, man darf das ruhig mal hinterfragen! Denke ich zumindest.
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Ich glaube nicht, dass das Kind dem Hund Dreck aus dem Auge gespült hat.
Nein,wir waren nicht dabei, aber gerade so kleine Kinder, wissen einfach nicht was sie tun und können die Auswirkungen überhaupt nicht begreifen.
Kinder fassen nunmal ganz gerne alles an und ich erinner mich da gern an die Geschichte mit dem Kind, was dem Hund die Ohren vollgetackert hat. Naja,Hund hat sich zur Wehr gesetzt und gebissen (wie soll ers auch anders machen),Kind wurde verletzt und der böse böse Hund eingeschläfert.Fakt ist für mich einfach,egal ob ich dabei war oder nicht, dass ein Hund nie einfachmal so beißt. Dem geht immer etwas vorraus.
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Zitat
Fakt ist für mich einfach,egal ob ich dabei war oder nicht, dass ein Hund nie einfachmal so beißt. Dem geht immer etwas vorraus.
Das seh ich genau so!!! -
Mal eine ganz andere Frage, weiß nicht so recht ob sie schon gestellt wurde bzw. es eine Antwort darauf gibt.
Warum kam denn Spike damals überhaupt ins Tierheim?? Und aus was für Verhältnissen kam er??
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Das würde mich auch interessieren.
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