Stachelhalsband!!!
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LunaSchatzi -
21. Juli 2011 um 17:10
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Zitat
Ich hab ja auch nur versucht, das mit der Profilneurose so zu erklären, wie ich es verstanden hatte. Nicht daß es hier wieder zu Missverständnissen kommt.
Für einen Nichtperfektionisten (wie mich) wirkt es halt immer sehr unentspannt, wenn es um Millimeterarbeit geht. Und sei es, daß die Augen nicht nach rechts oder links wandern dürfen. Das könnte nicht mal ich bringen.
Klar wirkt es so aber wenn man eben Sport macht, sollte man ihn auch "ganz" machen
Draussen in de Pampa ist mir das sowas von Wumpe wie meine Hunde laufen, solange sie neben mir gehen wenn ich sie ranrufe und Sitz machen und nicht ziehen
Lasse schlumpfen ...
Nur ich unterscheide eben zwischen Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps - Vor einem Moment
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Hallo,
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Warum kein Lederband?
Wenn ich mit einem Lederband so fein Impulse geben möchte, dann muss das Ding sehr eng sitzen. Dann sitzt es aber nicht mehr reizfrei.
Das unterscheidet schon stark vom Stachel, der sitzt deutlich reizärmer.
Sitzt das Lederband locker, kann man den Impuls nicht mehr klar setzen und wirkt schnell zu stark ein, weil die Grenze zwischen unmerklich und zuviel extrem schwammig ist.Außerdem ist dieser Impuls dann nicht mehr eindeutig.
Denn so ein Band trägt Hund auch im täglichen Leben und bekommt ständig Impulse. Das blendet Hund logischerweise aus.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Ich arbeite ja nun nicht so, ich arbeite noch nicht mal mehr in D, weil mir diese Form der UO auf den Senkel geht.
Aber warum kann man nicht den Weg eines anderen akzeptieren, wenn der vernünftig arbeitet?Interessierte Grüße
das SchnauzermädelAch ich weiss nicht.... ich hoffe, dass ich jetzt niemandem unrecht tue...und klar kann man mit was anderem auch Schaden anrichten, wie Clicker und verschiedene Schnüre umn Hals.... aber das alles mit dem Stachler kommt mir vor, wie Fachsimpelei über die richtige Technik mit Tanzbären. Als ob drüber ganz nüchtern gerechtfertigt wird, den Bären schnell oder über wenig Kohlen zu jagen, damit er tanzt.
Fakt ist, man kann viel Schaden anrichten und die Tiere quälen und ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur ein geringer Prozentsatz von denen, die den Stachler benutzen, dies auch so tun, wie von Euch beschrieben.
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Manuela und Angela:
Ich hab ja mitgekriegt, dass ihr beide das nicht benutzt. Ist ja auch ok, ich würde auch zur Gerte greifen, damit kann ich sauber begrenzen, auch mal touchieren, punktgenau und ohne Risiken und Nebenwirkungen. Selbst im WorstCase passiert da nix für den Hund unangenehmes.
Das Problem ist, dass es vielleicht einer von 100 Sporthundeführern ist, der das ding so nutzt wie es hier so schön beschrieben wird, da bleibt dann immer noch das Restrisiko wenn was Unerwartetes passiert und Hund oder HF im Übersprung/Schreck nen groben Fehler machen. Schlimm genug.
Aber die restlichen 99 nutzen das Teil eben nicht so, das kann man Samstagnachmittags auf diversen Huplas beobachten und ko****.
Schlußendlich geht es allen aber nur um eins: Erfolg um (fast) jeden Preis.
Der Einzelne der das vernünftig anwenden kann, der wird es auch anders können und dem großen Rest gehört so ein Teil verboten. Zum Schutz vom Hund.
Und gerade im Sport muss der Schutz, die Sicherheit und die schmerzfreie Ausbildung der Tiere an oberster Stelle stehen. Nirgendwo werden Tiere so gequält wie da wo sie zum gewinnen "benutzt" werden, dazu das Ego ihrer Besitzer/Führer/Reiter zu polieren.
Im Pferdesport isses noch schlimmer, da geht neben dem Ego auch um viel Geld (auf höchstem Niveau) und was da passiert... ohne Worte. -
Naja miene Welt ist nicht unbedingt klein
Ich habe sowohl das eine wie auch das andere gesehen, mir gehts auch eigentlich nur darum das ein Dressur.HB nicht zwingend des Teufels jüngstes Kind ist und nur dafür produziert nem Hund schnellstmöglich möglichst viel Schmerz zuzufügen Mein Opa hat sie z.B. für den ein oder anderen Hund genutzt und nie einem Hund damit Schmerzen zugefügt
Auch die die ich oft damit arbeiten sehe nutzen es sehr weich
Spacken die dran rumreissen spreche ich auch durchaus an und versuche ihnen was anderes nah zu bringen wie "Keine Strafe is schon Lob genug"
Aber ich hab was gegen dieses "Pauschalverteufeln" -
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Zitat
Denn so ein Band trägt Hund auch im täglichen Leben und bekommt ständig Impulse. Das blendet Hund logischerweise aus.
????
Also ich weiß ja nicht, aber ich kann auch im Alltag keinen Hund brauchen der Signale ausblendet. Darum setze ich sie auch da nur dann wenn ich sie brauche und erwarte dann auch eine passende Reaktion.
Ich glaube aber ich weiß was du meinst, deshalb habe ich es früher immer so gehalten, dass die große Gliederkette den Hupla und entsprechende Arbeit angezeigt hat, kam sonst nicht zum Einsatz und gut.Aber ich erinner mich, du warst die, bei der bei der Leinenführigkeit immer so eine mangelnde Konsequenz um sich greift, ne?
. Da kommt es natürlich ofter zu Impulsen die i-wann ausgeblendet werden... Liegt aber doch klar an dir, wieso also dem Hund ein anderes Mittel aufdrücken (du tust es nicht, ich weiß!) statt sich selber mal in den Poppes treten? (Nicht böse gemeint!!!) -
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Manuela und Angela:
Ich hab ja mitgekriegt, dass ihr beide das nicht benutzt. Ist ja auch ok, ich würde auch zur Gerte greifen, damit kann ich sauber begrenzen, auch mal touchieren, punktgenau und ohne Risiken und Nebenwirkungen. Selbst im WorstCase passiert da nix für den Hund unangenehmes.
Das Problem ist, dass es vielleicht einer von 100 Sporthundeführern ist, der das ding so nutzt wie es hier so schön beschrieben wird, da bleibt dann immer noch das Restrisiko wenn was Unerwartetes passiert und Hund oder HF im Übersprung/Schreck nen groben Fehler machen. Schlimm genug. Deswegen nutzt man ja eigentlich 2 HBs und Leinen damit sowas nicht passieren kann
Aber die restlichen 99 nutzen das Teil eben nicht so, das kann man Samstagnachmittags auf diversen Huplas beobachten und ko****.
Schlußendlich geht es allen aber nur um eins: Erfolg um (fast) jeden Preis.
Der Einzelne der das vernünftig anwenden kann, der wird es auch anders können und dem großen Rest gehört so ein Teil verboten. Zum Schutz vom Hund.
Und gerade im Sport muss der Schutz, die Sicherheit und die schmerzfreie Ausbildung der Tiere an oberster Stelle stehen. Nirgendwo werden Tiere so gequält wie da wo sie zum gewinnen "benutzt" werden, dazu das Ego ihrer Besitzer/Führer/Reiter zu polieren.
Im Pferdesport isses noch schlimmer, da geht neben dem Ego auch um viel Geld (auf höchstem Niveau) und was da passiert... ohne Worte. Jau deswegen bin ich ausm aktiven Turniersport raus, mir wurd das auf menschlicher ebene "zuviel", im Hundebereich finde ich es um länger lockerer ggf. weil man da nicht alles so "sieht" Stichwort Abreiteplatz aber Generalverdacht ist trotzdem erstmal falsch -
Vielleicht bin ich verwöhnt, aber zur UO kann man hier auf fast jeden Platz im Umkreis problemlos gehen. Ob einem der Ausbildungswart, die Leute und die Arbeitsweise wirklich liegen, das steht auf einem anderen Blatt. Aber die Arbeitsweise ist schon ok.
Und es sind geradezu Quantensprünge im Vergleich zur durchschnittlichen Arbeit in NL.
Tucker, ich nutze in der UO nicht mal eine Leine, ich setze keine Impulse am Hals.
Und Impulse bekommt mein Hund völlig ohne zu ziehen. Anleinen, Ableinen, Hochspringen und dann kommt nach dem Moment der Schwerelosigkeit wieder das Gewicht des Karabiners zum Tragen kommt, das Fallen der durchhängenden Leine von rechts nach links, dann reicht das alles schon. Du stellst dir so einen Impuls viel stärker vor, als er tatsächlich gegeben wird.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Einen aggressiven Hund wieder entspannt kriegen kann nicht nur eine Hundeschule. Manche Vereine sind auch ganz gut darin, ob man es glaubt oder nicht

Genau so ist das , bevor man Urteilt sollte man sich das einfach mal ansehen wie im Hundesport gearbeitet wird.
Es sind sicher nicht alle Vereine gleich, aber Vorurteile bringen gar nichts.
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Vor ein paar Tagen erst wurde in einem anderen Fred Thomas Baumann als Supertrainer in den Himmel gelobt obwohl und WEIL er mit Stachelhalsband und Schlimmerem arbeitet. Jetzt wird hier das Stachelhalsband verflucht und verteufelt.... teilweise von den selben Usern!
Ich weiss grad nicht, ob ich weinen oder lachen soll bei dieser Doppelmoral. Aber am besten halte ich mich da ganz raus, sonst werden mir nur wieder pauschal Ahnungslosigkeit und sonstige Beleidigungen an den Kopf geworfen ;-)
ZitatWieso setzt man statt des Stachlers, nicht den Clicker ein?
Weil ein Clicker dem Hund nicht weh tut. Ziel ist aber, dem Hund Schmerzen zuzufügen, die dieser dann versucht durch Verhaltenskorrektur zu vermeiden, damit der Schmerz aufhört/nicht wiederkehrt.Ich finde es ehrlich gesagt armselig Tiere so zu erziehen - egal ob für den Hausgebrauch oder im Hundesport. Wenn es sogar soweit geht, dass man einen Schmerzimpuls setzt, damit der Hund seine Augen nicht nach links oder rechts wandern lässt, dann frage ich mich ernsthaft, ob die Hundesportszene nicht irgendwie in die falsche Richtung marschiert.
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