Brauche mal schnell Beratung und Hilfe...

  • Hallo,
    >>es geht um eine kleinen Mischling, 8,2kg, 3 Jahre alt. Wir haben ihn aus 2. Hand vor knapp 1 jahr übernommen. Er kam verwahrlost aus einer Beschlagnahmung. Seitdem hatte er schon sämtliche Krankheiten: nach Kastration Nierenversagen, war stationär in der Klinik, Nierenwerte stimmen jetzt aber wieder, dann Pfotenentzündung am Anfang (kam bestimmt von der Verwahrlosung), Halsentzündung, Magen Darm Infekt, Blasenentzündung mit Struvitkristallen erst vor kurzem, jetzt Urin wieder ok ohne Kristalle, dabei Diätfutter gefüttert...
    >>
    >>Also jetzt ist er seit einiger Zeit zuhause dauernd am schlafen, liegt meistens rum, nur wenn er spazierengeht ist er ganz der alte..
    >>Seit einer Woche zeigte er ab und an mal gelblichen Schaum Erbrechen, gestern nach neuem Futter 1x ausprobiert einige Stunden später hat er es erbrochen...
    >>
    >>Jetzt waren wir heute in der Tierklinik, diese meinten Gastroenteritis (haben ihn abgehorcht)...ihm wurde Spritzen gegeben und jetzt soll ich Emeprid geben 5ml am Tag, habe jetzt mal im Internet recherchiert, das ist aber eigentlich dann überdosiert und sollte bei Niereninsuffzienz nicht gegeben werden, mache mir da wegen de mNierenversagen nach OP von Okt.10 Sorgen... Begründet???
    >>
    >>Dann soll er Ulcogant bekommen, nachrecherchiert, das ist eigentlich bei Zölf-FIngerdarmgeschwüren, soll auch bei NIerenproblemen bzw. Niereninsuffizienz nicht gegeben werden..
    >>
    >>Er ist druckempfindlich am Bauch bzw. ihm tut das Tragen weh, jetzt frage ich micht warum der Tierarzt die beiden Medikamente verabreicht hat und ob er vom blossen Abhorchen feststellen kann, ob ein Magen-Darm Infekt vorliegt.
    >>
    >>Blutwerte wurden genommen, sind erst heute abend da...
    >>
    >>Das 1. Medikament ist auch leicht überdosiert lt. Internet und Packungsbeilage...was tun??? Die ganzen Krankheiten finde ich schon nicht mehr normal. So schlecht kann doch das Immunsystem eines 3 jährigen nicht sein oder??
    Kann eine Mittelmeerkrankheit dahinter stecken (er ist aber ein deutscher Hund).


    Wir überlegen schon ob er vielleicht depressiv sein könnte und ein Zweiter Hund helfen würde? Vielleicht würde dies aber auch gar nicht passen? Und er wäre überfordert???
    Was würdet ihr machen? WEiterhin Medikamente geben oder was anderes?
    Bei Magen-Darm Beschwerden geben viele auch Perenterol, das wäre doch sicher sinniger als diese Chemiebomben oder?

    Er hat auch nur die letzte Woche sporadisch zwischendurch mal diesen GElben Schaum erbrochen, nicht ständig oder mehrmals am Tag!! Durchfall ist keiner da!

    Sorry, bin sehr kritisch, weil ich schon sehr viel negatives mit Tierärzten erlebt habe!!

    Danke

  • Ich würde zu einem Tierarzt gehen, am besten in eine Klinik und das noch heute! Erstmal sollte der Hund gesund werden. Dann kann man über einen Zweithund nachdenken. Allerdings sollte ein Zweithund gut überlegt werden und nicht einfach so angeschafft werden.

    Vor allem würde ich mir erklären lassen, was warum gemacht wird.
    LG Eva

  • Gehe zu einem anderen Arzt oder in eine andere Klinik und lasse den Hund vernünftig durchchecken.
    Bei einer Verwahllosung kann es durch aus sein, das das Immunsystem total im Keller ist und bei den ganzen Erkrankungen, die vermutlich mit Antibiotika behandelt wurden ist es auch nicht unbedingt verwunderlich.

    Aber was soll dir da ein 2. Hund helfen, wenn es dem Hund körperlich offensichtlich nicht gut geht und er Schmerzen hat?

  • Vor kurzem wurde eine Ultraschall vom Bauch gemacht (im Rahmen der letzten Blasenentzündung) um nach Blasensteinen zu schauen, alles in Ordnung an den inneren Organen, letztes Blutbild von April 2011 auch in Ordnung...es sind sonst keine Hinweiszeichne auf irgendwas bis auf das sporadische Erbrechen und gestern habe ich das erste Mal gemerkt, dass ihm sein Bauch etwas weh tut je nach dem wie man ihn hochhebt....

  • Zitat

    Du hast Ratschläge bekommen, was du tun sollst, um dem Hund zu helfen.
    Es wäre gut wenn du sie auch beherzigen würdest.

    Lass den Hund in einer guten Tierklinik untersuchen.

    Sehe ich auch so.
    Wobei vielleicht auch der Gang zu einem Tierheilpraktiker eine Idee wäre. Nach so einem Krankeits- und Medikamenten-Marathon kann der hinsichtlich "Entgiftung" und "Aufbau des Imunsystems" bestimmt helfen.

  • Zitat

    es sind sonst keine Hinweiszeichne auf irgendwas bis auf das sporadische Erbrechen und gestern habe ich das erste Mal gemerkt, dass ihm sein Bauch etwas weh tut je nach dem wie man ihn hochhebt....

    Dazu die Frage nach der Medikation...

    Antworten findest du nur bei einem kompetenten TA, der dir die Zusammenhänge erklären kann und auch sagen kann, warum diese Medikamente in dieser Dosierung, denn dein TA hat sie dir ja nicht ohne Grund verordnet. und wenn du dir immer noch nicht sicher bist, dann gehe zu einem anderen Ta/Klinik und hole dir eine 2. Meinung.

  • Hallo,
    ich habe eben in der Tierklinik angerufen, bei der ich gestern war und schon mal nach den BLutergebnissen gefragt.
    So, sie sind da, die Helferin kommt im MOment aber nicht dran....
    Habe wegen der Medikamentendosierung gefragt, die Helferin meinte das wäre ok was der Arzt mir gegeben hat auch im Hinblick auf das Nierenversagen im Okt. 10.
    Arzt war leider in Behandlung und nicht zu sprechen...

    Dann habe ich eine andere Tierklinik kontaktiert, die natürlich nichts dazu sagen konnen bis auf das die verschriebenen Medis er nicht einfach mal so geben würde...Wahrscheinlich sind die schon Hammer-Medis...

    ICh möchte jetzt auch nicht dauernd wieder wechseln, denn 10 Ärzte haben 10 Meinungen!!

    Soll ich jetzt doch nochmals zu einem anderen Tierarzt fahren??

  • Wenn du eine Diagnose haben willst, pack deine Hund ein und bring ihn zum TA. Entweder zu deinem, zu dem wo du gestern warst oder zu einem neuen! Suche dir einen Ta, dem du vertraust, der zu deinem StammTa wird und wo du dann immer hingehen kannst.

    Was sollen wir dir hier dazu sagen? Was möchtest du hören? Zum einen gibt es hier kaum einen Mediziner und wenn, dann wird der dir nichts über das Internet raten könnten. Der müsste sich den Hund auch anschauen und in die Krankengeschichte, um zu einer Aussage zu kommen.

  • Hi also wenn du dir unsicher bezüglich der Medikamente bist und sie eigentlich nicht geben willst dann würde ich einen anderen arzt oder Klinik aufsuchen und ihn anschauen lassen. 10 Ärze 10 Meinungen ist nicht unbeding richtig ;) Ich würds so machen, wenns akut ist kriegst ja auch schnell an Termin, musst es halt dann dringend machen am Telefon.

    Über einen Zweithund würd ich auch erst nachdenken wenn sein Gesundheitszustand geklärt ist.

    Liebe Grüße

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