Familienhund gesucht...

  • Zitat

    :gut:
    Kromis sind auch oft ziemlich distanziert gegenüber Fremden und möchten sich nicht so gerne streicheln lassen. Das kommt bei nem Haufen Kinder vielleicht nicht so gut.

    Ich schließ mich den Vorschlägen Pudel, Mops, Cocker oder vielleicht auch Sheltie an.

    Also ich finde nicht, dass man den Kromfohrländer als Familienhund pauschal ausschließen kann. Solche Aussagen finde ich undifferenziert. Wir haben durchaus positive Erfahrungen mit unserem Kromfohrländer gemacht. Sicherlich ist er nicht so ein "Schaf" ;) wie manche andere Rasse. Deshalb sollte man dem Kromi seine Eignung als Familienhund aber nicht grundsätzlich absprechen.

    Unsere Erfahrungen mit dem Kromfohränder als Familienhund haben wir auf unserer Familienkromi-Website (na, weshalb heißt die wohl so ;) ) dargelegt: http://www.familienkromi.de
    Dort dann auf der Unterseite "Kromis und Kinder" und auf der Unterseite "Wesen".

    Hier ist auch noch der Link zu einem You Tube Video, das mein 12-jähriger Sohn mit unserer Kromfohrländer-Hündin gedreht hat:

    http://www.youtube.com/watch?feature=…d&v=1szt-igIVTI

  • Zitat

    Also ich finde nicht, dass man den Kromfohrländer als Familienhund pauschal ausschließen kann. Solche Aussagen finde ich undifferenziert. Wir haben durchaus positive Erfahrungen mit unserem Kromfohrländer gemacht. Sicherlich ist er nicht so ein "Schaf" ;) wie manche andere Rasse. Deshalb sollte man dem Kromi seine Eignung als Familienhund aber nicht grundsätzlich absprechen.

    Unsere Erfahrungen mit dem Kromfohränder als Familienhund haben wir auf unserer Familienkromi-Website (na, weshalb heißt die wohl so ;) ) dargelegt: http://www.familienkromi.de
    Dort dann auf der Unterseite "Kromis und Kinder" und auf der Unterseite "Wesen".

    Hier ist auch noch der Link zu einem You Tube Video, das mein 12-jähriger Sohn mit unserer Kromfohrländer-Hündin gedreht hat:

    http://www.youtube.com/watch?feature=…d&v=1szt-igIVTI

    Wenn du den Eingangsthread gelesen hättest wüsstest du das die Mutter Tageskinder im Alter von 1-3 jahren betreut !

    Klar ist ein Kromi famliengeeignet, genauso wie eigentlich fast jede andere Hunderasse. Dennoch muss man einfach sagen das Kromis bei kleinen Kinder/fremden Menschen oft nicht total entspannt sind und von Natur aus auch nicht gerade "Schafe" sind, wie du ja selbst schon gesagt hast.

    Warum soll man sich das Leben also unnötig schwer machen ;)

  • Hallo,

    ja, ich hatte gesehen, dass es ein alter Thread war und auch, dass es um sehr kleine Kinder ging. Für mich las es sich jedoch so, als wenn von dem Kromi generell als Familienhund abgeraten würde und das finde ich nicht so zutreffend. Als wir damals auf der Suche nach einem Kromi waren, gab es genügend Züchter, die generell von einem Kromi als Familienhund abgeraten hatten und auch heute gibt es noch Kromi-Besitzer und Züchter, die generell abraten. M.E. kann man das aber eben nicht pauschalisieren und muss sehen, welche Hunde und Besitzer einfach zusammen passen und wie die Kinder erzogen sind und die Eltern darauf acht geben, dass diese rücksichtsvoll mit dem Hund umgehen.

  • Zitat

    Hallo,
    zunächst benötigt diese Rasse durch das lange Fell viel Pflege. Man muss ihn 1 mal / Woche mindestens gründlich durchbürsten. Dreck und Zecken sind auch an der Tagesordnung!

    Der Collie, den ich kenne hat eine niedriege Reizschwelle und diese Maus sehe ich nicht als Familienhund.

    Lg


    In Punkto Fellpflege muss ich doch ziemlich widersprechen. Man soll Langhaarhunde nicht viel bürsten, das ist gerade bei Langhaarhunden eher kontraproduktiv. Das erst einmal allgemein.
    Um es genauer zu nennen, es reicht vollkommen aus, wenn man außerhalb der Umhaarungszeit (die zweimal im Jahr einem wirklich Mühe macht, aber wirklich händelbar ist) alle zwei Wochen den Hund einmal gründlich durchbürstet. In der Umhaarzeit musst du schon häufiger ran.
    Den Vorteil, den ich gegenüber dem Kurzhaarhund sehe ist übrigens, dass die Haare eher in Büscheln ausfallen und, weil sie so leicht sind, meist in die Raumecken geweht werden, so dass sie ohne weiteres mit der Hand aufgehoben werden müssen.

    Des weiteren ist das Haar selbstreinigend. Soll heißen, Schlamm oder ähnliches trocknet und fällt von selber ab. Wenn es doch gröber ist, kannst du die "befallenen" Stellen einfach mit einem Handtuch abrubbeln oder die Stellen einmal kurz abbürsten.

    Zecken hatte mein (zwar nur ein Sheltie, ich kenne aber auch viele Collies) in diesem Jahr genau fünf. Ob das viel ist, bezweifle ich. Er hat übrigens, wie viele Collies die ich kenne und die auch über das Jahr nicht mehr als 10 hatten, keine Chemiekeule, sondern einfach nur Kokosflocken und Kokosöl gekriegt - das war's.

    Es gibt Collies, die sind empfindlich und würde ich auch nicht aufnehmen wollen, aber nicht, weil sie "gefährlich" sind, sondern weil sie einfach so nervös sind, dass sie immer von A nach B wandern, ohne runter zu kommen. Die meisten, die ich aber kenne, sind ausgeglichene Hunde. Meiner Erfahrung nach sind die der amerikanischen Linie aber etwas in-sich-ruhender, als die der britischen Linie. Warum das so ist, kann ich dir nicht sagen, das sind lediglich meine Erfahrungen, die ich gemacht habe.

    Solltest du, liebe TE, dich für einen Collie entscheiden, würde ich auf jeden Fall den Rat (der ja auch schon von anderen kam) annehmen, dass du einen Welpen aufnimmst, der schon beim Züchter viel Kinderkontakt hat. Auch würde ich mir den Wurf genau angucken, auch mit dem Züchter darüber reden, dass Kleinkinderkontakt (egal ob einmal die Woche oder mehr) bestehen wird. So könnt ihr zusammen nach dem ausgeglichensten Welpen gucken.

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