VPG-Laberthread
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Buddy-Joy -
13. Juli 2011 um 10:00 -
Geschlossen
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Na, da sind es ja schon so einige.

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Hallo,
hast du hier VPG-Laberthread schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Spaß macht es mir mittlerweile auch und meine Hündin zeigt auch großes Talent dafür
Nur geht es mit mit den Bauern auch immer wie InaDobiFan... -
Das Fährten ansich macht mir Spaß - aber aufgrund von wahnsinnig "rücksichtsvollen " Hundehaltern wird es eben immer schwieriger Gelände zu finden . Ich fahr mittlerweile 40km und Fährte bei nem Freund .
Hundesportler die eben nicht fragen (und dann gerne noch so schlau sind und Autobahnen mitten durch die Wiese trampeln ) tun dann noch ihr übriges dazu . Da Gehste dann zum Bauern , mit dem du dich eigentlich immer gut verstanden hast , fragst wegen ner Prüfung und bekommst dann eine tyrade die mit "ja IHR, die eh immer ungefragt in den Wiesen rumtrampelt .." Beginnt Zu hören .

Wenn ihr Fährten geht , dann sprecht mir den Bauern - ihr versauts ansonsten nicht nur euch selbst , sondern auch denen die ordentlich Fragen . Fährtet sich auch deutlich entspannter .
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Ich frag immer brav nach
Hab hier bestimmte Wiesen und Äcker von zwei netten Bauern in die ich rein darf (natürlich abgesprochen zu welchen Zeiten). Außerdem haben wir ne Menge Wiesen, die der Gemeinde gehören und frei betreten werden dürfen, wenn das Gras abgemäht wurde (hab ich nachgefragt).Das Problem sind eher die Bauern, denen die Wiesen oder Äcker nicht mal gehören und trotzdem den Dicken markieren... Noch schlimmer die Jagdpächter - wobei ich mich seit dem Umzug hierher nicht mehr wirklich beschweren kann! Grüßen freundlich aus dem Auto und fahren weiter.
Ich glaub ich bin da echt noch von dem tyrannischen Jäger in unserer früheren Heimat geschädigt...
Das was du beschreibst, bordy, kenn ich auch nur zu gut, wenn wir mal wieder auf der Suche nach Prüfungsfährtengelände sind. Wobei die meisten Bauern da ihren Hass auf die Gassi-Hundler hegen... (wir bekommens halt nur mit ab) Da wird durch die höchsten Wiesen marschiert, der Hund durchs frisch gemähte und noch liegende Gras lustig dem Ball hinterhergeschickt und natürlich kein einziges Häufchen aufgesammelt...
Und ich kanns so langsam immer besser verstehen! Mich nerven die "tut nixe" mittlerweile echt mehr, als die Panik, dass da ein Bauer ums Eck kommen könnte...
Montag war ich fährten. Kurz vorm ersten Gegenstand bellt es hinter mir, am ersten Gegenstand, Hund liegt schon, bellt es wieder. Steht maximal 10 Meter hinter uns ein riesen Viech von Terriermischling, verfolgt uns bellend und Frauchen taucht nach ca. 1 Minute hinter der nächsten Wegbiegung auf... Aber im gemütlichen Spazierschritt versteht sich, den sie natürlich auch so beibehalten hat, bis sie irgendwann mal hier ankam...
Da musste ich mir dann auch mal kurz Luft machen
Und beim Einfangversuch ("der is ja erst 11 Monate, der KANN noch nicht hören" - Hallo!?!? Wie wärs mit ner Leine?) sind mir dann beide noch schön dreimal über meine Fährte gestiefelt...
Boah!Aber Madame hat danach gigantisch weiter gearbeitet, sich nicht einmal mehr zu dem Hund oder nach außen orientiert, alle Winkel ordentlich ausgearbeitet und sauber verwiesen! YEAH, ich war echt richtig stolz.
Und gestern dann noch ein cooler Schutzdienst - so kanns weiter gehen! -
Ohne Fragen geh ich nirgendwo rein.
Dafür ist das hier alles zu ländlich, da macht man sich nicht nur im weiteren Sport das Leben schwer, sondern auch privat.Und da wir hier leider auch viele Hundehalter haben, die meinen so eine Futterwiese ist der Privatspielplatz und das Klo ihrer Hunde, sind hier viele wundervolle Fährtenwiesen tabu.

Sagt mal, hat euch schon mal wer beim Fährten die Polizei geschickt?
Bei uns - mal wieder - ein Streifenwagen vorbei die Woche, weil Spaziergänger einen Zitat: "seltsam ganz in schwarz gekleideten Mann mit ausländischem Kennzeichen" gesehen haben, wie er etwas in der Nähe der Gassiwege auslegt.Bei uns herrscht grad etwas Giftköderpanik und mein Trainer ist Österreicher (ausländisches Kennzeichen) und trägt beim Arbeiten mit dem Hund immer nen K9 Overall.
In letzter Zeit ist uns das öfter passiert, vielleicht sollten wir unsere Fährten langsam bei der Polizei anmelden
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Ich wurde auch schon gefragt, ob ich da Giftköder auslege. (Dabei hab ich weder ein ausländisches Kennzeichen, noch einen Overall angehabt und das Fähnchen steckte gut sichtbar). Ich freue mich ja über aufmerksame Mitbürger, grad bei Giftködern, aber so etwa zwei Meter neben einem roten Fähnchen wäre das wohl etwas auffällig.

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Bei mir sind die Jagdpächter das Problem, und zwar nicht die alten einheimischen, sondern die "Großwildjäger" und "Party-Jäger" aus der Stadt, die ihr vermeintliches Alleineigentum an Wald und Wiese von Lakaien bewachen lassen, die dafür auch mal ein Rehlein schiessen dürfen.
Da kommt schon mal einer 500 m querbeet mit SUV über die abgemähte Wiese gedonnert, um mich Ende September zu beschuldigen, mein angeleinter Hund würde gerade Kitze wildern....

Der örtliche Landwirt ist selber Hundesportler, hat also nix dagegen, und hier im Mittelgebirge ist auch die Gassigeherdichte äußerst überschaubar.
Am HuPla wohnen zum Glück ganz in der Nähe Sportfreunde, die die Bauern gut kennen und die Fährtenerlaubnis kriegen. Aber auch da stinkt uns ein Jagdpächter rein, obwohl wir uns rücksichtsvoll verhalten, brav bittebitte machen und die Flächen nur selten in Anspruch nehmen.
Wenn Du ständig mit Augen im Hinterkopf fährten mußt, kommt einfach keine Stimmung auf....

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Bei uns ist faehrten gerade absolut unmoeglich. Alle Wiesen und Felder sind hoch bewachsen und da laesst einen keiner rein (voellig klar, haetten wir frueher auf den Futterwiesen auch nicht erlaubt).
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Ich habe Anfang der Woche eine Ackerfutterfläche entdeckt, die letzte Woche gemäht wurde. Da geh' ich heute abend hin. Ansonsten bleibt mir aktuell nur der Wald (und zwar der eigene
, aus dem ich mich sicher nicht vertreiben lasse!). -
Irgendwelchen Möchtegerns lässt sich meistens ja recht einfach gegenüber treten, indem man eben klar macht, dass man weiss, dass sie hier nicht die großen Macker sind und mit den wirklich Verantwortlichen (also, der Landwirt dem das ganze Gehört und dem zuständigen Jagdpächter) gesprochen hat.
Das Spielchen hatte ich auch schon. Kreisausscheidung, natürlich mit Jagdpächter und Bauern abgeklärt. Fährten schon gelegt, tuckert irgendwann ein Kleinwagen
über den Feldweg. Mann, der offensichtlich schon den Frühschoppen hinter sich hatte steigt aus mit den Worten er wäre der Jagdpächter und was wir hier zu suchen hätten. Freundlich gegrüßt, gefragt ob er denn der Herr X, der hier Jagdpächter ist wäre - denn mit dem hat man gestern noch telefoniert
Etwas verdattertes Gesicht. Hat sich dann darauf verlegt, einem von uns noch ne Stunde ein Ohr abzukauen über seine Meinung zur heutigen Hundehaltung und sonstigen elementaren Fragen der Weltpolitik.Auf der anderen Seite gibts dann aber eben auch noch die Hundehalter, die sich einfach Rücksichtslos verhalten. Besonders schön sind dann die, die extra dort hin fahren "weil man da ja so schön gehen kann", eine ganze Meute Hunde aus dem Auto lassen und dann trotz vorhandener Feldwege querfeldein über die Wiesen rennen, weil das ja so ein tolles Gefühl ist. Haufen wegmachen ist natürlich auch nicht angesagt, weil mitten auf der Wiese stört das ja keinen.
Führt natürlich am Ende unter anderem bei der Nachfrage nach Fährtengelände zu Aussagen wie "ja, wir wissen ja das ihr nichts kaputt macht - aber wenn ihr da rein geht und die sehen das, sind die der Meinung sie könnten da auch rein".Ich Fährte ja wie gesagt bei nem Freund von mir. Die Bauern sind Nachbarn, man kennt sich, nimmt normalerweise gegenseitig Rücksicht und ausser zwischendrin mal ein bisschen Gekabbel gibts eigentlich auch keinen Stress. Die Unterscheiden dann zumindest ein bisschen zwischen denen, die ihre Hunde durch die hohen Wiesen rennen und rein machen lassen und den Sportlern. Dummerweise gibts aber eben auch mittlerweile eine ganze Reihe Hundesportler die sich eigentlich nicht viel besser aufführen als die Gassigänger.
Sonntag erst wieder nette Situation - in meiner SV OG haben wir den Luxus nutzbares Fährtengelände zu haben, direkt wenn man einen Schritt vom Platz runter macht. Jetzt ist es mit Gelände schwierig gewesen, weil entweder sehr hoch oder frisch gemäht. Vorstand beim Bauern angefragt wie es aussieht, ob wir das Wochenende drauf können (der wohnt quasi auf der andern Seite des Geländes und kann durch sein Küchenfenster sowohl unsern Platz als auch die Wiesen komplett überblicken). Nö, wegen Grund XY ist ihm das dieses Wochenende nicht so recht.
Okay, also anderes Gelände genommen und sind da nicht reingegangen. In der Runde auch noch darüber gesprochen - irgendwann beim SD guck ich rüber, stehen nicht zwei (die das genauso mitbekommen haben..) mit ihren Welpen mitten in der Wiese und halten da ihre Spielstunde ab.
Ist natürlich aus Sicht des Bauern eine super Aktion. Die kommen noch und fragen, man sagt man will das nicht und am Ende stehen sie da drin rum und lassen sogar die Hunde rennen. Noch kam nichts und er hats hoffentlich nicht mitbekommen, aber wenn er da angefressen wäre würde ich das verstehen.Locker getoppt worden ist das ganze bisher allerdings noch von (Mittlerweile zum Glück Ex - ) Vereinsmitgliedern. Selbe Wiese, steht schon relativ hoch. Man ist ja Profi und möchte jetzt nach Föry arbeiten (Döschen einbuddeln). Also werden Spuren gelegt, die man locker noch ne Woche Später gesehen hat (da kann der Hund dann quasi garnicht mehr von der Fährte fallen..) und man steht mit einer Handschaufel auf der Wiese und gräbt Dosen ein. Wohlgemerkt quasi direkt vorm Küchenfenster des Bauern, der natürlich total begeistert davon ist, wenn da Leute mit Schaufel stehen, seine Wiese umgraben und dann zu viert hinter dem Hund hertrampeln. Die hat er dann wohl auch mit Nachdruck von der Wiese geschmissen.
Natürlich sind das dann nicht diese paar Kasper, sondern es sind "die Hunderer vom Verein da hinten".
Ich denke über kurz oder lang wird man die Pläne in die Tat umsetzen, dass man sich im IPO Bereich zwischen Fährte und Stöbern entscheiden kann. Würde ich begrüßen - ist einfacher für alle Beteiligten.
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