VERDACHT auf Gebärmutterentzündung=Kastration
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ach ja, und so richtig krank hat meine Hündin nicht gewirkt, hatte auch keine erhöhte Temperatur. War nur einfach ein bißchen mürrisch zu anderen Hündinnen und appetitlos, wie immer vor der Läufigkeit - auffallend war eigentlich nur, daß dann eben nichts passierte.
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Hallo,
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dann ist ja gut, dass du so aufmerksam warst... ich werde sie auf jeden fall mit dem ultraschall untersuchen lassen, bevor ich mich zu so einem großen schritt entscheide.
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Wir haben das gleiche eben durch. Lilly hatte Ausfluss. Allerdings ist die Läufigkeit erst 2 Wochen her. So ein Ausfluss nach der Läufigkeit ist absolut normal und kann vorkommen. Ein TA kann das durch einen Abstrich feststellen, ob dieser Ausfluss behandelt werden sollte oder nicht. Ich schreibe einfach mal, welche Untersuchungen wir hatten:
Blut...immer gut, gerade wegen der Entzündungswerte
Röntgen - hier sieht man eine gefüllte Gebährmutter recht gut
Vaginalabstrich
Ultraschall...diesen heute, zur Sicherheit, weil es unserer Hündin heute sehr schlecht geht, die anderen Untersuchungen waren am Samstag. -
welche diagnose habt ihr denn bekommen? ich war ja schon recht enttäuscht, dass so wenig gemacht wurde, und so eine extreme behandlung vorgeschlagen wurde, ohne richtige diagnose. als der tierarzt merkte, dass ich von der kastration nicht begeistert bin, wurde nur gefragt, ob ich sie mal decken lassen will. natürlich nicht, aber meiner meinung nach, sprechen auch noch andere dinge gegen eine kastration als die fruchtbarkeit...
gibt es denn noch andere gründe für ausfluss bei hündinnen? der ausfluss ist auch nicht so extrem, dass sie hier die ganze zeit rumkleckert, manchmal sieht man nur einen tropfen an ihrer scheide hängen... manche frauen haben doch auch stärkeren ausfluss als andere, ohne, dass ihnen die kastration nahe gelegt wird, oder?!
ich hoffe auf ein schönes ultraschallbild, mit einer hübschen gebärmutter :)gute besserung an Lilly...
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Oh je...
Ich kann dir nichts raten, nur von uns berichten, denn bei uns ging alles innerhalb weniger Stunden ohne Ausfluss etc. bergab:
Meine kleine Terrierhündin Pepper hatte gar keine Symptome, also kein Ausfluss, einfach nichts!
Sie war morgens etwas schlapp, ist jedoch eh ein Morgenmuffel.
Ich kam mittags nach Hause, war sie am Ende, apathisch, über 40 Fieber,
Tierarzt: fiebersenkendes Medikament, Blut abgenommen, Ultraschall minimale/kaum sichtbare Flüssigkeitsansammlung in der Gebärmutter. Ergebnisse waren für den nächsten Tag avisiert...
1 Stunde später war sie jedoch schon völlig weggetreten -ich dachte ich verliere sie- zitterte nur noch, immer noch genauso hohes Fieber, wieder TA, Notfallspritze, Tropf noch mehr Medis, stabilisieren bis zum nächsten Tag...
Blutergebnisse bestätigten dann die Entzündung, die Kleine wurde für eine Woche zugepumpt, u.a. um sie erstmal wieder zu stabilisieren und dann wurde sie kastriert.
Bei uns war es die richtige Entscheidung.Viel Glück!

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Zitat
welche diagnose habt ihr denn bekommen?
Bisher alles unauffällig. Ihr Unwohlsein kommt woanders her. Sie hatte leicht gerötete Mandeln und ganz leichten Husten vorher, das ist jetzt weg, dafür gestern Durchfall und Kotzen ohne Ende. Ging ihr ganz mies. Heute ...ich weiß nicht, sie mag nimmer fressen, ich muss dann gleich mal anrufen, ob das normal ist bei Magen-Darm-Problemen, oder ob wir wieder hin müssen.
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Hallo Ihr Lieben....
ich habe genau dasselbe Problem und bin total verzweifelt.....ich habe 2 sieben Jahre alte Pudelmischlingsdamen...
bis gestern abend alles bestens ..die Beiden sind munter ..waren gestern und die Tage davor im Feld sie haben Beide rumgetollt wie immer!!...kamen gestern nach Hause ..auf die Couch gekuschelt wie immer..dann plötzlich gegen 22h fing meine Tammy sich an zu lecken und zu saugen.. nach kurzer Zeit wurde ich stutzig und schaute nach ...sie verlor dicke Blutstropfen...Läufigkeit konnte es nicht sein denn diese war im April und ganz normal verlaufen..und vorbei!!...Kurze Zeit später erbrach sie eine grosse Menge blutigen Schleim...Habe natürlich Panik bekommen und sofort meinen Haustierarzt angerufen..dieser meinte ich solle mir keine Sorgen machen und morgens dann in die Sprechstunde kommen!..Jedoch liess es mir keine Ruhe und ich telefonierte solange herum bis ich einen TA fand der uns in der Nacht noch Empfang!Anmerken möchte ich noch das meine Kleine die ganze Zeit recht munter war und keine Anzeichen von Trägheit oä zeigte im Gegenteil auf dem Weg zum Auto wollte sie lieber wieter spazieren gehen und schnüffelte überall interessiert!
Jedenfalls beim "fremden" TA angekommen fragte er mich als 1. ob die Beiden Sterilisiert wäre ich verneinte das und da meinte er was ich den für einen TA hätte sowas würde heute direkt bei Welpen gemacht!?..dann meinte er also das müsste aber jetzt sofort in den nächsten Tagen gemacht werden, bei Beiden Hunden, das wäre unverantwortlich und deshalb hätten wir jetzt den "Salat"!!...danach hat Er für 5 Sec den Fiebermesser benutzt und meinte "oh schon 39,9C" dann spritzte er meiner Kleinen ein Antibiotikum und ein Fiebersenkendes Mittel...
Er meinte sobald das Fieber runter wäre solle ich sofort einen Termin zur OP machen...am besten noch diese Woche...und für die andere Hündin vorbeugend direkt auch...Er würde dann in seiner Praxis gleich Beide operieren!!
Ich meinte dann was ist mit Blutabnahme,Ultraschall Untersuchung Abtasten?!Weil er hatte ausser 5 Sec Fiebermessen keine weitere Untersuchung gemacht!!..Ach das wäre alles Humbug und würde nur von seinen Kollegen als "Geldmacherei"betrieben weil die Hundehalter dann berühgt wären!!Die Gebärmütter der beiden müssten raus sonst hätte ich in ein paar Wochen wieder Probleme und das würde mir teuerer kommen wie die OP!!Naja heute abend soll ich dann wieder zur Untersuchung kommen ...ausserhalb der Sprechzeiten...
Die Nacht über war Ruhe meine Kleine hat sich noch etwas geleckt aber es waren keine grossen Blutstropfen mehr zu sehen ... (obwohl mir der TA sagte es könne sein das sie in der Nacht noch grosse Mengen an Blut verlieren würde und evtl auch starke Bauchschmerzen bekommen könnte aber das sei normal) !
Sie hat dann auch längere Zeit rühig geschlafen ..heute morgen auch alles normal..sie ist munter ...nur jetzt grade während ich schreibe hat sie wieder etwas Blut verloren ...Was soll ich nun tun ? ..auf jedenfall eine 2te Meinung einholen denke ich und stimmt das? müssen wirklich heute ALLE Hündinen die Gebärmutter entfernt bekommen ?..
Und sind keine weiteren Untersuchungen nötig?...Anmerken möchte ich noch das sich im April am Ende der Läufigkeit ..ein Rüde kurz auf meine Kleine gesetzt hatte nur wenige Sekunden... deshalb dachte ich nicht das sie vll. einen Abort hatte oder hat..
hatte diesen Verdacht auch geäussert doch der TA meinte dies würde man dann bei der OP sehenWas soll ich nur tun!!!??
Sorry wegen dem langen Text :help: :help:
LG von den 3 Mädels
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Klar, aus Sicht manches TAs müssen alle Hunde kastriert werden, viele Praxen leben zu einem Großteil von solchen OPs.

Also gelassen bleiben, einen vernünftigen TA suchen, erstmal herausfinden, was Hund wirklich hat und dann entscheiden.

LG
das Schnauzermädel -
Mein Hund hatte auch eine (offene) Gebärmutterentzündung. Sie war top fit wie immer, kein vermehrter Durst, keine Anzeichen einer Krankheit. Sie hatte nach der Läufigkeit hellen Ausfluss. Ich hab sie aber mit Adleraugen bewacht, denn sie hatte bereits bei ihrem Vorbesitzer eine Gebärmutterentzündung. Als das ganze Zeug dann zum Stinken angefangen hat sind wir zum TA. Diagnose: Offene Pyometra. Zum Glück war ich rechtzeitig gekommen und wir konnten alles schnell und gut behandeln. Der Hund zeigte immer noch keine Krankheitsanzeichen, auch während der ganzen Antibiotika-Behandlung nicht. War wie immer :)
Pyometra (Gebärmuttereiterung) kommt zu 80% nach jeder Läufigkeit wieder (und muss mit 10 Tage Antibiotika + 2 Hormonspritzen behandelt werden), wenn sies schonmal hatten. Einziger Ausweg war bei uns die Kastration.. denn diese Medikamentendosis möchte ich meinem Hund nicht öfter zumuten.
Verändert hat sich seitdem nichts... alles schnell gegangen, wunderbar verheilt und längst vergesssen (6 Wochen her).
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Ich berichte auch mal wieder... Stella ist immer noch gut drauf und fit, aber jetzt, wo ich sie genauestens beobachte ist mir aufgefallen, dass sie schlechter zur Ruhe kommt als sonst, und viel in der Wohnung umhertigert. Der Ausfluss ist auch ein bisschen stärker geworden, und aus diesem Grund haben wir uns für die Kastration entschieden... Schon Morgen ist es soweit
Arme Maus, aber ich hoffe, dass sie schnell wieder fit ist.
Mir ist nun auch aufgefallen, dass sie extrem am haaren ist. Nicht die Unterwolle, wie im Fellwechsel, sondern das Deckhaar rieselt einfach extrem, wenn man sie streichelt oder sie sich kratzt... Kann das auch mit der Gebärmutterentzündung zusammen hängen. Ich habe Angst, dass das durch die Hormonumstellung nach der Kastration noch schlimmer wird, und ich hier bald einen Nackt-Labrador habe
Hatten eure Hündinnen auch vermehrten Haarausfall während einer Gebärmutterentzündung? Oder meint ihr, dass das nicht zusammen hängt? - Vor einem Moment
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