Sie trödelt!!!
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Wie oft gehst Du denn? Und wie lange? Was machst Du sonst noch mit ihr so beschäftigungsmäßig...?
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Ich muss diesen Thread nochmal herauskramen, denn ich habe mit meiner 10 Monate alten Dackelhündin exakt dasselbe Problem wie die Threaderstellerin und auch schon alles ausprobiert.
Meine Hündin kann frei laufen, aber es ist sehr anstrengend, sich ständig nach dem Hund umzudrehen und wieder zu warten, bis sie auf 3m herangetrottet kommt, nur um dann wieder hinterherzutrödeln. Neues Gassigebiebt und sie läuft vor mir, da muss ich sie eher dauernd zurückrufen, weil sie zu weit vorlaufen würde.
Ansonsten muss ich sie immer heranrufen, dass sie nicht noch weiter hinter mir hertrottet.
Ziehen tut mein Hund dementsprechend überhaupt nicht.
An der kurzen Leine ist sie leinenführig und geht leicht schräg hinter/neben mir. -
Schieb.
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Naja, dann beantworte doch schonmal die von flying-paws gestellten Fragen.
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Ich geh morgens ca. 1 Std. auf die Felder raus, dort kann sie frei laufen. Nachmittags gehen wir entweder auch auf die Felder (wir haben dort mehrere verschiedene Runden) oder wir gehen im Dorf eine Runde, die ist auch ca. 1 Std.. Oftmals gehen wir abends noch eine kurze Runde, aber nicht täglich.
Hundekontakt gibt es meist jeden Tag, aber leider nur zum Anschnüffeln, weil die alle wesentlich größer sind und viel zu grob beim Spielen oder sie wollen nicht spielen.
Bei den Gassigängen werfe ich zwischendurch mal etwas (z.B. Tannenzapfen usw.) nach vorne, damit sie mal nach vorne wegläuft und nicht dauernd hinter mir ist oder ich lasse sie geworfene Leckerlies suchen. Das macht sie alles mit Begeisterung, aber sobald ich damit aufhöre, verfällt sie in ihren alten Trott und dackelt 5-10m hinter mir mit der Nase am Boden hinter mir her.
Wenn ich sie heranrufe, kommt sie sofort angerannt. Folgen tut sie super, sie lässt sich auch von allem abrufen.
Zuhause machen wir hin und wieder mal Zerrspiele oder sie muss mich suchen oder wir werfen im Garten einen Ball. Ihr Intelligenzspielzeug darf sie auch immer wieder mal benutzen.
Ansonsten ist sie überall, wo es passt dabei, auch in der Stadt, im Cafe, im Restaurant oder bei Bekannten. -
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Ich hab keine Ahnung an was das liegen könnte ... aber es ist mir auch schon bei Hunden aufgefallen, die eher klein sind und kurze Beinchen haben.
Da wäre in unsere Umgebung ein Rauhhaardackel-Bub (2 Jahre), eine Rauhhaardackel-Dame (8), eine Jack-Russel-Lady (10) und ein Cairn-Terrier-Bub (5) und dann noch ein Mix in gleicher Körperstatur (5).
Katastrophe mit denen und deren Haltern ein Stück spazieren zu gehen ... Schneckentempo ist angesagt ... im Freilauf bleiben die einfach ständig stehen, bleiben zurück und gucken und schnuffeln und tröööööödeln.
Ich denke oft, dass es diesen Rassen vielleicht gar nicht gut tut, längere Strecken zurückzulegen - die Halter gehen so um die 3-4 Kilometer, oft zweimal oder dreimal täglich. Dazu kommt, dass die oben genannten wahrscheinlich alle wenig Kopfarbeit leisten müssen - die Halter sind allsamt zwischen 60-80 Jahre und selbst zieeemlich gemütlich unterwegs - und immer auf den gleichen Strecken, bleiben oft selbst stehen, quatschen sich mit anderen Haltern gerne fest. Bei so wenig abwechslungreichen Umweltreizen rosten die krummen Beinchen vielleicht sehr schnell ein?
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Bei uns im Park sehe ich auch manchmal einen Mann mit Dackel, der suuuuper langsam ist. Der braucht 10 Minuten für eine Strecke von vielleicht 50 Metern
ist aber glaube ich auch schon älter (frage mich auch manchmal ob das überhaupt noch gut für ihn ist) Ich bewundere immer die Geduld des Besitzers der viel weiter vorraus geht.
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Bin mir nicht sicher, ob das was mit den kleinen Rassen zu tun hat, wenn dann kenn ich fast nur Ausnahmen. Gut, meine ist jetzt noch ein Stück höher als die oben genannten (Mops/Jack Russel/Pekinesenmischling). Sind täglich mit allen Runden gemeinsam ca 10-12 km unterwegs, recht zügigen Schrittes. An der Leine kennt sie eh nur "voran" und "keine Zeit, keine Zeit". Is absolut meine eigene Schuld, bin nie sooo konsequent mit der Leinenführigkeit, 7,5 Kilo kann man ja noch gut händeln. Aber manchmal würde ich mir schon ein wenig mehr trödeln von ihr wünschen.
Im Freilauf kann sie das ganz gut, wenn wir mit ner Gruppe gehen, wo ihr ein Hund vielleicht nicht ganz suspekt ist. Da hält sie sich dann hinter mir, aber in meiner Nähe auf. Kommen von hinten Jogger, Radfahrer oder Spaziergänger, die sie vor mir gesehen hat, bleibt sie stocksteif stehen bis ich sie zu mir ruf, dann setzt sie sich an die Seite und wir müssen die Leute vorbei lassen. Sie mag nicht weiter laufen, wenn wir jemanden im Rücken haben. Aber das wars dann auch, meist läuft sie vor. Wenn sie sich irgendwo festgeschnüffelt hat, überhol ich sie auch mal. Meist sind wir mit ihren Hundekumpels unterwegs, da rennen und toben die eh rum, dann gibts mal Stopps für ne kurze Einlage von "Spassbeissen" (Ich weiss nicht, wie ich das sonst nennen soll, halt wenn die Hunde sich gegenüber stehen/liegen und in die Luft schnappen und sich kebbeln). Sind wir allein unterwegs, werden Leckerlis in den Bäumen versteckt, der Futterbeutel wird verloren, mehr so Suchspiele halt.Würde wirklich eher denken, dass das bei den eben von charly2802 erwähnten Hunden mit den gemütlichen Besitzern zusammen hängt.
Was konstruktives kann ich nun zur Lösung des Problems nicht beitragen, aber meinen Senf zur Rassengrösse wollte ich dazu geben -
Zur Sorte "gemütlicher Besitzer" gehöre ich definitiv nicht, mein vorheriger Dackel war auch nicht so und unsere davorigen Schäferhunde auch nicht. Ich bin es daher eigentlich gewöhnt, flotten Schrittes zu gehen und mich nervt das tierisch, so langsam dahinwatscheln zu müssen, damit mein Hund nicht noch weiter hinter mir ist. An der kurzen Leine läuft sie brav mit, aber sobald die Leine ab ist, lässt sie sich zurückfallen, außer, ich beschäftige mich die Ganze Zeit mit ihr, aber so stelle ich mir nicht jeden Spaziergang vor. Sie soll ja auch mal rumrennen und schnüffeln oder buddelen, aber sie ist nur mit schnüffeln und hinterherrennen beschäftigt. Wenn sie dann bei mir angelangt ist und ich warte, dass sie an mir vorbeiläuft, damit sie mal vor mir ist, dann bleibt sie neben mir stehen und schaut mich mit fragendem Blick an, ob wir jetzt endlich weitergehen können.
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Meine ist auch ne Trödeltante
Die schnuffelt auf unseren Stammgassirouten einfach gerne jeden Grashalm einzeln ab, weil es ja immer so viel Neues gibt, das erstmal ausgewertet werden muss!
Langweilig ist ihr dabei nicht - sie findet das ja spannendManchmal verfluche ich sie dafür, aber meist praktiziere ich dann einfach das "Gassi-Stehen" und gucke ihr zu oder genieße die Sonne, zähle Gänseblümchen (
).
Will ich mal schneller vorwärts kommen, hilft die Flexi mitunter. Da trippelt sie meist vor mir her.
Wenn wir mit anderen Hunden und Haltern unterwegs sind, ist es allerdings wirklich schwierig, weil sie völlig andere Prioritäten als andere Hunde hat - sie rennt nur sehr wenig und schnüffelt halt viel. Das braucht Zeit und die Schnellste ist sie sowieso nicht.
Naja ich klemm sie mir zur Not auch mal ne Weile unter den Arm, weil sie kaputte Beine hat. Da verlange ich von ihr nicht schneller zu laufen, als sie es gerade für richtig hält. -
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