Jagdhund-Mischling- ja? oder nein?
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Also ich kenne keinen Hund (aber ich weiß schon das es sie gibt
) der einem vorbeirennenden Kaninchen, Hasen und Co nicht der Versuchung wiederstehen könnte, hinterherzuhechten.
Ach so und zu der Größe...ich würde sagen die Endgröße reicht allerhöchstens bis 60 cm...kommt aber in diesem alter wirklich darauf an wie alt sie WIKLICH ist...die meisten Hunde wachsen zwischen dem 6. und 7. Monat extrem.
Ist der Hund jetzt schon über 7 Monate alt würde ich auf die Endgröße auf allerhöchstens 55 cm schätzen.
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Den Hinweis von Sinaline bezügl. Lieblingsbeschäftigung finde ich sehr hilfreich !Und was soll das bringen??
Die Lieblingsbeschäftigung meines Hundes war schlafen, chillen und kuscheln.
Was hätte ich dadurch ableiten können?? -
Naja, ein gewisser Jagdtrieb kann ja immer vorkommen. Aimee als Neufundländer hat zum Beispiel auch Jagdtrieb. Sie ist natürlich kein blinder Jäger wie richtige Jagdhunderassen, d.h. in Prinzip gut zu händeln, aber momentan muss sie wieder an die Schlepp, weil einfach zuviel Wild unterwegs ist...
Dagegen habe ich einen Jagdhund der nicht jagd. Da kann alles rumhüpfen, das juckt ihn nicht...
Ich glaube es gibt auch ein gewisses Alter, in dem für die meisten Hunde jagen, ob "ernst" oder nicht sehr interessant ist!
Wenn aber jetzt schon wirklicher Jagdtrieb erkennbar ist und du damit nicht leben möchtest- lass es, du wirst keine Freude haben!
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Und was soll das bringen??
Die Lieblingsbeschäftigung meines Hundes war schlafen, chillen und kuscheln.
Was hätte ich dadurch ableiten können??
Na das Wort "Lieblingsbeschäftigung" hab ich eher mit einem bewegenden Tun verbunden.
Okay...also lieber die Frage nach dem "LieblingsbeschäftigungsSPIEL"...oder eben was spielt der Hund gerne?
Besser so...oder auch "doof"? -
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Na das Wort "Lieblingsbeschäftigung" hab ich eher mit einem bewegenden Tun verbunden.
Okay...also lieber die Frage nach dem "LieblingsbeschäftigungsSPIEL"...oder eben was spielt der Hund gerne?
Besser so...oder auch "doof"?Verstehe ich immer noch nicht, was soll das bringen?
Jetzt mal angenommen, der Hund apportiert gerne, dann kann man mit ihm Dummytraining machen. Schön und gut, aber wenn er eine Hasenfährte in der Nase hat, ist er weg.
Oder er mag die Reizangel, aber ihn interessieren keine Hasen, Rehe etc.Ich glaube nicht, dass man über das, was der Hund gerne macht, ablesen kann, ob der Jagdtrieb nur sporadisch ist oder sehr tief verankert.
Die TS hat zwei Situationen beschrieben und diese kann ich gut verstehen, weil mein Hund auch so war.
Allerdings hat Dusty als Junghund noch nicht geschrien und in der Leine auf zwei Pfoten gestanden, wenn sie Wild in der Nase hatte, dass kam später dazu -
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Und was soll das bringen??
Die Lieblingsbeschäftigung meines Hundes war schlafen, chillen und kuscheln.
Was hätte ich dadurch ableiten können??Naja man kann an dem, was ein Hund von sich aus draußen natürlich anbietet bzw., wie er sich verhält ableiten, was er gerne tut (jagen, apportieren, nur schnüffeln/Fährten suchen etc.).
Wenn ich da Wanda mit ihrem besten Freund, dem Aussie einer Freundin vergleiche, würde Wanda am liebsten durch den Wald rennen und Mäuse suchen, während der Aussie viel mehr schaut was Frauchen macht. Wanda ist draußen viel autonomer, hat öfters die Nase am Boden etc..
Klar wenn ich was werfe oder übe ist sie auch voll dabei, aber wenn ich sie einfach mal machen lasse(n) würde, geht sie "jagen" (schnüffel, stöbern, etc.) -
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Verstehe ich immer noch nicht, was soll das bringen?
Jetzt mal angenommen, der Hund apportiert gerne, dann kann man mit ihm Dummytraining machen. Schön und gut, aber wenn er eine Hasenfährte in der Nase hat, ist er weg.
Oder er mag die Reizangel, aber ihn interessieren keine Hasen, Rehe etc.Ich glaube nicht, dass man über das, was der Hund gerne macht, ablesen kann, ob der Jagdtrieb nur sporadisch ist oder sehr tief verankert.
Die TS hat zwei Situationen beschrieben und diese kann ich gut verstehen, weil mein Hund auch so war.
Allerdings hat Dusty als Junghund noch nicht geschrien und in der Leine auf zwei Pfoten gestanden, wenn sie Wild in der Nase hatte, dass kam später dazuHast schon recht mit deiner Erklärung...ich bin auch kein Spezialist in dem Gebiet zur Triebdefinierung
Und in dem Alter des Hundes kann man eh noch nicht viel sagen.
Hm...ich kann es nur so sagen...meine Hündin zb. hat viel mehr einen Beutetrieb als den jagdtrieb ansich...sie jagdt natürlich auch gerne zb. Bälle...aber nicht sehr ausdauernd und lange...lieber würde sie sich damit absetzen und schütteln, zerfetzen ect....
Sie spielt auch lieber Zerrspiele...
Sie wacht sehr gerne...(das war in dem Alter natürlich noch nicht vorhanden)
Allgemein hab ich draussen (im Junghundalter) halt bemerken können...das nicht alle Vögel interessant waren...vorbeihunschende (zb. vom Wind getragen) Dinge oder Tiere nicht immer schnell anfixiert wurden...Jogger waren nicht so interessant, Fahrradfahrer auch nicht (alles nur Phasenweise...oder halt erziehungstechnisch bedingt weniger)...es ist eher ein Bauchgefühl gewesen, das ich früh wußte, das sie auf jeden fall nicht so jagdlich ambitioniert ist oder sagen wir halt : in diesem Bereich besser kontrollierbarer.
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Allgemein hab ich draussen (im Junghundalter) halt bemerken können...das nicht alle Vögel interessant waren...vorbeihunschende (zb. vom Wind getragen) Dinge oder Tiere nicht immer schnell anfixiert wurden...Jogger waren nicht so interessant, Fahrradfahrer auch nicht (alles nur Phasenweise...oder halt erziehungstechnisch bedingt weniger)...es ist eher ein Bauchgefühl gewesen, das ich früh wußte, das sie auf jeden fall nicht so jagdlich ambitioniert ist oder sagen wir halt : in diesem Bereich besser kontrollierbarer.
Ich verstehe, was Du meinst, aber wir gehen mal von der Beschreibung der TS aus.
Wenn sie wirklich Interesse an dem Hund hat, dann müsste sie über einige Wochen hinfahren und den Hund im Alltag beobachten, um festzustellen, wie stark der Jagdtrieb ausgeprägt ist.Mal zu meiner Motte.
Wie gesagt, mit drei Monaten hat sie Eichhörnchen gejagt, später hat sie die nur noch verbellt, weil die eh schnell auf dem Baum waren
Sie hat mir den Augen, den Ohren und der Nase gejagt, war sehr schwer, da ein Schema zu erkennen und ihre Zeichen zu lesen, hat bei uns wie gesagt 7 Jahre gedauert.
Sie hat nie Jogger gejagt, keine Radfahrer, keine Autos, Kinder, Blätter oder sowas.
Bei ihr lag der Fokus eindeutig und einzig auf beweglichen Tieren.
Mäuse waren toll, da konnte sie stundenlang nach buddeln.
Kaninchen/Feldhasen wurden bis zur Erschöpfung gejagt (ja ist leider vorgekommen)
Rehe waren bis ca. 5 Jahre sehr interessant, danach nur noch ein Blick, die waren ihr wohl zu langweilig
Katzen ist sie hinterher gelaufen und hat drinnen mit denen geschmust, verkehrte WeltNoch vergessen.
Vögel waren ihr auch zu langweilig, die sind ja einfach nach oben abgehauen -
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Also so eine Rasse, wie sie in dem Mischling vermutet, sprich Drahthaar o.ä.
Podencos sind ja laut Festlegung: Urtyp zur jagdlichen Verwendung
Also schon ein Jagdhund, aber eben kein Vorsteher oder sonst was.So meinte ich das
Ahhh, okayDenn wenn ich Jäger kenne, dann Podis.
OT-Ende
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Wenn da wirklich ein Vorstehhund o.ä. drin ist, seh ich es nicht so dramatisch. Das kannste mit Beagle nicht direkt vergleichen.
Wobei ich hier den Direktvergleich hab. Meine Schwester hat nen DSH-Beagle-Husky-Mix und einige Beagle im Sittingservice. Im Gegensatz zu Nemo sind die Beagle harmlos.
Auf offenem Feld kann aber auch Nemo laufen. Im Wald siehts schon wieder anders aus. Lichter, stadtnaher Wald ist noch ok. Ansonsten hängt er an der Schleppe. Das Problem bei ihm ist, dass er auf Gerüche reagiert und das, wie wir vermuten, auch auf große Entfernungen.
Schleppfährten mag er, da ist er nen Naturtalent. Wenn er so richtig im Jagdmodus ist, ist er übrigens an einer Mitarbeit mit dem Menschen nicht interessiert.
Im Endeffekt wird dir nur Hundchen mehrmals anschauen und beobachten, wie gut er sich an Menschen orientiert helfen.
Wie ist die Maus denn sonst drauf? Verhalten gegenüber Hunden und Menschen, etc.? Davon würde ich meine Entscheidung auch abhängig machen.
LG Theresa
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