
Hund verteidigt (Menschen-)Essen in der Küche
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Raven49 -
29. Juni 2011 um 18:29
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Ich denke, mehr als Management ist da momentan nicht drin und ja, dass macht die Pflegifamilie sehr gut.
Nur schätze ich, sind wir User hier im Forum doch damit überfordert. Weil dieses Verhalten ist wirklich etwas Neues.
Liebe Grüsse,
Birgit
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Hallo,
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Das Verhalten ist nicht neu. Kommt wohl eher haeufiger vor bei gewissen Rassen.
Loesung des Problems ist von mir bekannten Jaegern schon bekannt, aber wohl kaum das was in die heile Forumswelt passt.
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och bordy, mich würd aber schon interessieren, was ein Jäger denn so tun würde.
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Das würde mich auch interessieren :)
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Ne... Das willst du nicht wissen.
Jäger sind da sehr realistisch.LG
das Schnauzermädel -
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Was wohl.... früher war man da wenig zimperlich.
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Das hat nun wenig mit zimperlich zu tun, das ist einfach nur gefährlich.
LG
das Schnauzermädel -
Wurde da schon mal nen Trainer drauf angesetzt vor Ort? Wär ja mal gespannt auf eine Lösung.
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Ich hatte vor vielen Jahren eine 10jährige kleine Münsteländer Hündin in Pflege (Besi wärend Spaziergang am Herzinfarkt gestorben, seine Frau war mit allem überfordert und wollte sie einschläfern lassen) die bis dahin meist im Zwinger war. Im Haus fing sie dann massiv an Futter zu verteidigen, sowohl gegen Menschen als auch gegen Hunde.
Ich hab dann erst mal einen Haken in die Wand geschraubt um sie ,bevor ich das Futter fertigmache, schon mal zu sichern. Daran hat sie sich auch recht schnell gewöhnt.
Menschenessen hat sie auch verteidigt. Wärend der Zubereitung die Küche verlassen ging gar nicht, dann kam man nicht mehr rein. Auf dem Sofa was essen war auch sehr unentspannt weil sie einen so fixiert hat das ich ihr auch zugetraut hätte plötzlich anzugreifen.Ich habe dann neben dem Wandhaken eine Decke gelegt und sie trug eine Hausleine mit Handschlaufe die man einfach über den Haken legen konnte. Vor jeglicher Essenszubereitung und selbst beim Apfel zwischendurch hab ich ihr gesagt sie soll auf ihren Platz gehen, hab dann die Leine genommen und sie dahin gebracht. Die knurrerei ist nach zwei Wochen weniger geworden, nach vier Wochen ging sie schon freiwillig auf ihren Platz und blieb da auch ruhig.
Sonst war sie ein supernetter Hund, freundlich und verschmust aber beim Essen kannte sie keine Freunde mehr.
Nach zwei Monaten konnte sie dann bei einer alleinstehenden, älteren Frau einziehen (zu einer Familie kann man solche Hunde ja nicht vermitteln) und die hat es so beibehalten den Hund auf ihren Platz zu schicken wenns Essen gibt für die letzten 4 Jahre die sie noch gelebt hat.
Vielicht hätte man da irgendwann drauf verzichten können aber beide hatten sich daran gewöhnt. -
Zitat
Das hat nun wenig mit zimperlich zu tun, das ist einfach nur gefährlich.
LG
das SchnauzermädelDem widerspreche ich ja nicht, es ist gefährlich - korrekt, und gerade deswegen wurde da nicht viel heiti-teiti gemacht.
Aber der Tipp von IlonaundCo... würde ich mal ausprobieren...
- Vor einem Moment
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