Hühner und anderes Geflügel
-
-
Morrigan: ja... aber weh tuts mir trotzdem...
Balljunkie: danke schön :) ich werds ihm aber nicht weiter sagen: ich möchte nicht, dass er noch eingebildeter wird
TanNoz: also wg. Wildschweinen und Hasen brauchst du dir wahrscheinlich keine Sorgen zu machen
Bzgl. Fuchs und Marder brauchst du eben einen stabilen Stall, in den sich auch nicht eingegraben werden kann, es darf keine Löcher/Spalten geben die größer als 2cm sind...
Wg. den Raubvögeln helfen z. B. viele Büsche/Unterstände (Hühner als Waldrandbewohner mögen offene Wiesen ohnehin nicht so) und man kann auch einfach schon durch schwere Rassen vorbeugen (Fleisch- oder Zwiehuhnrassen, wie z. B.: Brahma, Deutsches Lachshuhn, Jersey Giants, Cochin, Orpington, Sussex, Wyandotten,...)
Falls man doch lieber kleinere Rassen will, könnte man auch theoretisch über den gesamten Auslauf ein Netz spannen...lg
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Naja, Wildschwein und Hase verursachen mir keine Bauchschmerzen, die habe ich halt schon gesehen. Fuchs und Marder nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es die hier nicht gibt. Sind Hühner Waldrandbewohner? Ich glaube ich muss noch viel lernen, ich habe von Federvieh ja mal gar keine Ahnung.
-
Zitat
Clärchens Rücken
ihr machts ja nichts aus, aber schön ist echt anders; ich hoff, dass sie sich jetzt im Frühjahr nochmal mausert, aber normal mausern sich Hühner wohl im Herbst und Clärchen schont sich noch nicht mal, nein, die geht extra zu Minimum hin!
Das war mir echt 'ne Lehre, nie wieder werd ich 'nen Hahn mit zu wenig Hennen halten, dacht halt, das geht bis zum Sommer, wenn die neuen Hennen (die Agathe (oder wer eben zuerst gluckt) demnächst ausbrüten soll) groß sind - naja, wenigstens haben wir jetzt ja fünf Hennen, so dass Clärchen schon etwas entlastet ist...Mach dir nicht's draus, das passiert beim Lieblingshuhn eines Hahns häufiger. Unser erster Hahn war ein großer Italiener, den haben wir abgeschafft, weil unsere Hühner ähnlich aussahen wie dein Clärchen. Danach kam ein Zwerg-Wesumer, der eine nette Größe hat und nicht so große " Schäden" anrichtet. Leider war das bei unserer Chefhenne auch nur Theorie, die ist und bleibt sein Liebling und ist damit einfach viel öfter "dran".
Momentan haben wir für unsere 25 Hennen 5 Hähne und es geht alles erstaunlich friedlich zu und bis auf die Chefin hat auch keine Henne kahle Stellen. Allerdings sind unsere großen blauen Italiener auch ziemliche Weicheier, die lassen sich von unsere Zwerg-Cochin Hähnen in die Flucht schlagen.
Wir haben zur Zeit eine absolut durchgeknallte Henne. Sie stammt von unserem Geflügelhändler, bei dem sie ständig über den Zaun geflogen ist. Nachdem er sie ständig einfangen musste, hat er sie aus Frust dem nächstbesten Kunden in die Hand gedrückt. Mein Schwiegervater hatte aber genug Hühner und hat sie deswegen an uns weitergegeben. Hier fühlt sie sich anscheinend wohl und ist den ganzen Winter über nicht einmal ausgebüxt. Allerdings läuft sie mir hinterher wie ein Hund und animiert damit die anderen Hühner zu denken ich hätte was tolles. Wenn ich jetzt durch den Hühnergarten laufe, habe ich immer eine Schlange Hühner hinter mir.
Zu dem Thema Fuchs, Raubvogel und Marder:
Da hilft eigentlich nur ein sicherer Stall, ein stabiler Zaun und die Möglichkeit die Hühner JEDEN Abend rechtzeitig einzusperren. Bei uns hat es bisher so gut wie jedes Huhn, das wir mal vergessen haben, noch in der gleichen Nacht der Fuchs erwischt. Beim Raubvogel hat sich bei uns eine Bepflanzung mit Koniferen und Obstbäumen gut bewährt, wir hatten aber erst einmal Probleme mit einem großen Habichtweibchen. Demnächst wird das spannender, da bekommen die Hühner 900 qm mehr, die relativ offen liegen.
Wir haben einen elektronischen Pförten vor unsere Hühnerluken, der fährt automatischer runter, wenn es dunkel wird. Da passiert es zwar ab und an mal, dass die Enten draußen sitzen bleiben und per Hand rein gelassen werden müssen, aber besser als alle Tiere zu verlieren, weil der Stall noch offen steht.Sie hier im Thread eigentlich auch Steinhühner erlaubt ;)? Davon tummelt sich jetzt ein Pärchen in unserer Voliere.
Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk
-
Der Stall hilft gegen Raubvögel gar nicht. Selbst wenn die Hühner clever genug sind, in Deckung zu bleiben, heißt das nicht, dass es da keinen Wildschaden geben kann. Ein Habicht ist bei mir mal in einen Trichter von einem Meter Durchmesser gestoßen, um an die Entenküken zu kommen. Der konnte problemlos maneuvrieren und wenn man bedenkt, dass diese Vögel auch im Unterholz jagen, ist das nicht verwunderlich.
-
Zitat
Der Stall hilft gegen Raubvögel gar nicht. Selbst wenn die Hühner clever genug sind, in Deckung zu bleiben, heißt das nicht, dass es da keinen Wildschaden geben kann. Ein Habicht ist bei mir mal in einen Trichter von einem Meter Durchmesser gestoßen, um an die Entenküken zu kommen. Der konnte problemlos maneuvrieren und wenn man bedenkt, dass diese Vögel auch im Unterholz jagen, ist das nicht verwunderlich.
Das mit dem Stall war auch nur auf Marder und Fuchs bezogen. Gegen Raubvögel hat bisher, zumindest geringfügig, eine dichte Bepflanzung geholfen. Unser Nachbar hat nicht annähernd so gute Aussichtsbäume wie wir an seinem Hühnerauslauf stehen und hat trotzdem deutlich mehr Verluste durch Raubvögel, weil seine Hühner einfach sehr offen rumlaufen und die Raubvögel auch ohne vorherigen Anflugpunkt praktisch ohne Hindernisse drauf können.
Außerdem sind unsere Hähne sehr wachsam, die melden sofort wenn sich etwas von oben nähert und dann sind tatsächlich etliche Hühner dabei, die einen der beiden Ställe oder das niedrige Überdach aufsuchen.Ein Netz spannen ist wohl die sicherste Alternative, aber das ist nicht immer machbar. Ansonsten sind recht schwere, große Hühner natürlich immer schwerer zu holen als kleine Rassen. Bis jetzt sind uns selbst durch ein extrem großes Habichtweibchen nur Junghühner und Zwerghühner weggekommen, an den schweren Sussex hat sie sich nie vergriffen. Halb verhungerte Vögel oder Tiere mit Jungen im Nest sind natürlich eher zum äußersten bereit, da muss kann man nichts garantieren.
Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk
-
-
La Esmeralda war am Mittwoch super fleißig und hat ein 95g schweres Ei gelegt! Das ist so groß, dass es gar nicht richtig in den Eierkarton passt...
Habt ihr eigentlich auch so viele "Mitesser"? Wir haben Spatzen, Türkentauben, Elstern, Rabenkrähen und die Woche hab ich auch Dohlen bei den Hühner gesehen. Manchmal werden sie von den Hühnern verscheucht, manchmal machen die Hühner gar nichts...
Und noch ein paar Fotos von der Bande:
Berta
Agathe und Berta
La Esmeralda
Die Bande denkt, immer wenn man in den Garten kommt, bringt man was zu futtern mit - da hilft auch das zeigen der leeren Handflächen nur bedingt; Puck ist aufm Schoß zumeist schon recht brav, wenn wir im Sommer wieder öfters mit ihm im Garten sind, lernt er hoffentlich schnell, dass unsere Hühner nicht zum Jagen sind
unsere Hühner arbeiten natürlich für ihren Unterhalt, hier helfen sie beim Durchsieben des Komposters:
Clärchen und Minimum sind natürlich auch dabei
nach der Gartenarbeit muss man sich erstmal bei einem Sonnenbad erholen
lg
-
léau: deine Hühner und deine Bilder sind traumhaft schön
Meine Bilder sind nicht so toll, aber ich wollte euch unsere Osterküken zeigen. Eine unserer Brahma-Mix-Hennen war zeitig dieses Jahr und ist bereits mit 5 Küken unterwegs.
Ich weiss nicht genau, wessen Eier die Henne dort ausgebrütet hat - an der Stelle können es nur ihre eigenen und/oder die ihrer Mutter gewesen sein. Wenns ihre eigenen waren, sind die Küken zu 3/4 Brahma. Dann sind sie von einem meiner Brahmahähne. Wenns Eier der Mutter waren, könnte es auch Zwerglachs-Mix werden. Bei der Mutter kommt auch einer der Zwerglachshähne als Vater infrage. Ich bin jedenfalls gespannt und hoffe, es sind wenig Hähne
LG Birgit
-
Danke schön
deine Bilder sind aber auch toll:
v.a. die Models sind soooo süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß
ich drück dir die Daumen für viele Mädels!bei uns brütet leider noch keine Henne; aber ich hoffe, dass es nicht mehr allzu lange dauert und wir dann auch viele kleine Mädels bekommen
lg
-
ja, bei den Modellen kann man nicht viel falsch machen :-).
Bei uns sitzt noch eine Brahmahenne, eine Zwergcochin und eine Orpingtonhenne. Aber ich schätze, wenn wird das nur bei der Orpihenne was, die anderen beiden sind etwas unstet... aber das macht auch nichts, dann hab ich auch kein Problem mit überschüssigen Hähnen, ich hab nämlich mit derzeit drei großen und vier kleinen Hähnen mehr als genug.
LG Birgit
-
Habt ihr vielleicht ne Idee, warum unsere Hybride (ist jetzt ungefähr 1,5 Jahre alt) so dermaßen gierig auf Futter ist? Sie bekommt täglich Körnerfutter und ne Legemehlmischung, zwischendurch mal Salat oder Gemüse, was im Haushalt ab und zu so anfällt und dennoch hab ich noch nie ein dermaßen gieriges Huhn gesehen. Die andere Hybride verhält sich ganz normal. Egal was es gibt, dieses Huhn kriegt den Schnabel nicht voll genug und rammt die anderen sogar regelrecht weg (aber nicht im Sinne von Angriff und Picken, sonden eher "alles meins!"), um alles für sich zu haben. Schaffen die Anderen es dann zwischendurch mal, etwas zu ergattern, kann man sicher davon ausgehen, dass das gierige Huhn ihnen sogar Reste aus dem Schnabel reißt und langsam find ich das echt nicht mehr normal.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!