Hühner und anderes Geflügel

  • Ah ok. Und wie groß muss eine Wachtelgruppe mindestens sein und wie groß müsste dann eine Voliere sein?

  • man sollte bei den Legewachteln mindestens 5 Tiere Halten. Im gegensatz zu Hühnern, wo ein Hahn ruhe in die Truppe bingen kann, stiftet ein wachtelhahn eher unruhe.

    Beim platzbedarf scheiden sich die geister...

    der gesetzgeber sagt man kann auf 1qm bis zu 22 Tiere halten...

    der Tierliebhaber sagt 1qm/wachtel (Wobei sich die Tiere bei zu viel offenem Platz und zu wenigen Tieren dann auch unwohl fühlen)

    Der Durchschnitt sagt 4-5 Wachteln auf 1qm.

    Ein gut strukturiertes Gehege zb von 2.3 qm kann für bis zu 10 Wachteln ein wahres Paradies sein, wenn es toll und interessant eingerichtet ist.

    Wohingegen ein 20qm Gehegetoll klingt aber auch einige nachteile mit sich bringt. zu wenige tiere dann halten sich i winter dann nicht ausreichen selbst warm, suaber machen wird zu qual wenn man den tieren bei dem platz trotzdem genügend verstecke einrichtet, wenn alles vollgestellt ist und Eier suchen kann dauern.

    Meine 7 leben derzeit in einem 2,5qm großem Gehege ziehen aber demnächst um in die 6 qm Voliere. Ich denke das ist ein guter Kompromiss aus Platzangebot und dem Zeitaufwand den ich investieren kann um das Gehege in Ordnung zu halten :P

  • Ich habe seit sieben Jahren Zwergwyandotten, im Moment sechs Hennen, ohne Hahn wg. Innenstadt. Wohnen tun sie so:

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    Das sind ungefähr vier Quadratmeter für Schlafabteil mit Legenestern und winzigem "Wintergarten". Normalerweise sind die Türen tagsüber offen, so haben sie den durchsichtig gedeckten großen Schuppen und mindestens 200 Quadratmeter Garten zur Verfügung, meist aber die vollen 400 Quadratmeter.

    Ich bin sehr zufrieden ,es sind nette, robuste, stadttaugliche (weil nicht über Zäune fliegende), eher gemütliche Vögel. Legeleistung ist zeitweise sehr gut, aber sie neigen zu ausgedehnten Gluckpausen, und im Winter setzen sie Älteren auch aus, weil es kein Kunstlicht gibt. Gegessen werden sie nicht, es sind Haustiere.

    Wenn du planst, plan so großzügig und hell wie nur irgend möglich - die nächste Irrsinns-Stallpflicht kommt bestimmt, und wenn du die Hühner dann nicht töten willst, siehst du mit einem Winzstall sehr alt aus.

  • Ich glaube hier in der Nachbarschaft wäre eine Geflügelhaltung nicht förderlich.

    Ich habe schon die Kaninchen die den Garten regieren und unseren Hund...

    Ich finde das Halten von Federvieh echt toll!

    Und hin und wieder spinne ich auch rum, aber aktuell macht das keinen Sinn.

    Wenn wir nochmal umziehen sollten, würde ich definitiv mehr darauf achten, dass man evtl mehr Tiere halten könnte ohne irgendwelche Nachbarn zu stören.

    Aber manchmal spinnt man ja über Jahre hinweg rum und dann entwickelt sich daraus irgendwann ein Plan.

    Das war mit meiner Kaninchenhaltung ähnlich.

    Erst konnte ich mir das hier nicht vorstellen und nach und nach ergaben alle Ideen und Gedanken ein sinnvolles Konzept.

    Nun leben sie frei im ganzen Garten und haben ein Hauptgehege von knapp 5qm.

    Ich werde hier definitiv weiter mit lesen.... denn - wer weiß schon was kommt. ;)

  • Ich mußte meinen Nachbarn hier in der Innenstadt nur versprechen, keinen Hahn zu halten, ansonsten läuft alles super und alle finden die drolligen Hühner nett - zumal sie öfter mal frische Eier abkriegen. Kann also durchaus gehen, ich habe allerdings auch viele Jahre gezögert.

  • Wir wohnen in auch im Wohngebiet und die Enten können ganz schön laut werden :hust:, Aber wir haben auch das Glück, dass alle Nachbarn sie mega toll finden. Teilweise werden sogar die Nudeln/Kartoffeln extra ohne Salz gekocht, damit die Enten was abhaben können bzw die Kartoffelschalen bekommen können :lol:

    Mama möchte nach diesem Paar eigentlich keine Enten mehr halten und ich glaube die Nachbarschaft ist am traurigsten darüber :p

  • Hier wird es konkreter :) Ein Stall ist in Aussicht, mit 2x1m für den Anfang wohl passend. Geplant ist eben der Stall als Schlafstall, drum rum eine sichere Voliere, voraussichtlich 16m², und von dort zwei separate Türen um quasi links und rechts den Auslauf zu haben (also Wechselauslauf). Die Voliere mit Möglichkeit der Komplettüberdachung, sollte es zur Stallpflicht kommen damit die Tierchen wenigstens etwas Platz haben.

    Und jetzt lese ich noch lieber mit :)

  • Stall wurde am Wochenende geliefert, konnte nur leider nicht dort abgestellt werden, wo er hin sollte. Also müssen wir mal ein paar starke Männer einladen, damit wir den noch umheben.

    Blöde Frage, aber welcher Gitterabstand wäre denn "mardersicher"? Das Gitter das ich geplant hätte hat ca 48x48mm große Abstände, ist dafür aber ein starres Gitter (also weder verschiebbar noch durchbeißbar), geht das?

  • Ich denke knapp 5x5cm ist nicht mardersicher. Und Küken kommen da auch durch. Unsere Voliere ist mit Drahtzaun von der Rolle mit 1x1 cm. umspannt. Aber wenn ihr dafür sorgt, dass bei Dämmerung alle Hühner im Stall sind und die Hühnerklappe schließt, dürfte das reichen. Je nachdem ob ihr viele Marder, Wiesel usw. habt. Aber tagsüber ist es doch eher unwahrscheinlich, dass ein Mader zuschlägt, dann doch viel eher ein Raubvogel. Unsere Hühner haben aber auch Freilauf im Garten und abgesteckte Bereich unter den Hecken (mit Hühnersteckzaun) zur Verfügung. Wir hatten noch keine Verluste durch Raubtiere.

    Grüße

    Silke

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