mein Hund wird ständig (!) bestiegen

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Also entweder fängst du auch an die uneinsichtigen Besitzer zu berammeln ( ), oder du nimmst eine Wasserflasche mit.
Ich hab das mal in der Hundeschule gemacht, dort war ein uneinsichtiger Besitzer dessen Hund meinen immer genervt hat. Vom Trainer kam nichts.
Ich hab dann eine O2 Wasserflasche genommen und dem Hund 2 x kräftig auf die Nase gespritzt.
Seitdem ist Ruhe.
So vermeidest du dass du dazwischen gerätst, musst halt nur gut zielen so dass du deinen Hund nicht erwischt.
Ich finde das unter aller Sau wenn die Leute keine Rücksicht nehmen und ihre Hunde nicht zur Ordnung rufen.

Oder so eine Kinderspritzpistole ! (Nicht die ganz starken )

das problem kenne ich! Eine Freundin von mir hat auch so einen kastrierten Rüden, der von allem und jedem/r bestiegen wird. In ihrer HuTa wurde ihr geraten, dem Hund Testogel auf die Hinterschenkel zu reiben... Hat einer von euch schon mal davon gehört? Mir erscheint das ziemlich seltsam und habe ihr davon abgeraten. Sie macht das auch nicht, sondern versucht ihren Tag so zu gestalten, dass es ab jetzt auch ohne HuTa geht.

Gut finde ich den Tipp mit den chronischen Entzündungen im Analbereich, denn ihr Hund hat tatsächlich regelmäßig Probleme mit der Analdrüse und fährt häufig Schlitten... Das werde ich ihr auf jeden Fall weiterleiten, das nochmal genaustens abchecken zu lassen!!

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Ich find's ja schon interessant, dass in andern Ländern kastrierte Rüden offenbar viel weniger belästigt werden - das scheint auf eine deutliche Placebo/Nocebo-Wirkung hinzudeuten (die Placebowirkung der Kastration ist ja bekannt).

Naja...es gibt in den großen spanischen Tierheimen immer mal wieder Rüden, die mit heftigen Analdrüsenentzündungen zu tun haben...die werden dann extremst bestiegen von allen Seiten und gehen daran fast kaputt.
Nach Behandlung werden sie wieder in Ruhe gelassen.

Aber liegt vermutlich daran, dass sie nach einer Analdrüsenbehandlung wesentlich selbstbewusster sind

Runterpflücken, aber sowas von

wenn man sauer ist geht das schon
bin auch mal zwischen einen riesenrüden und meiner o.k. hündin, allerdings wollte der sie nicht
besteigen sondern zerpflücken. boahhhhh. der halter schaute bloss zu.

ein brüller kommando platz (soooo schnell lag meine noch nie) dazwischengestellt, leine hocherhoben vor
den rüden geknallt (ein ende noch in der hand) tieeeefer brüller -hauuuuu abbbb- blick hocherhoben und
frontal.

schwanz eingezogen, zu herrchen gerannt, der hörte sich aber auch noch was an...

kampf an alle uneinsichtigen hundebesitzer :stick1:

gruss petra

Hallo Nepumuk! :)

Unser junger Aussierüde (8 Monate) wird auch von anderen Hunden oft dominiert. Auf dem Hundeplatz war es so, dass von 15 anwesenden Hunden tatsächlich über 10 Loki bedrängt und bestiegen haben und auch bei Demutsgesten (auf den Rücken legen, Schwanz einziehen) nicht aufgehört haben, im Gegenteil, sobald er lag kamen gleich noch fünf andere Hunde hinzu. Mein Freund hat ALLES abgeräumt! Kann ja nicht sein, dass die Halter nicht bemerken, wie unser Hund gemobbt wird .... "Die klären das von alleine!" finde ich bei solchem Rudelgemobbe NULL angebracht - bei EINEM anderen Hund würde ich da auch erstmal schauen wie die das klären.
Loki ist noch nicht von Hormonen durchflutet und nicht kastriert, aber uns wurde mittlerweile auch gesagt, dass Loki eben kein Alpha-Männchen ist, sondern vielleicht eher ein Delta- oder Ypsilon-Männchen. Er will gar nicht FÜHREN, sondern ist mit einer geringeren Ranghöhe im Grunde zufrieden. Vielleicht ist das bei deinem Rüden auch so? Ist er allgemein eher der Rangniedere, auch bei Hunden die er kennt?

Liebe Grüsse,
Linda