Platinum oder Canis Natural als Alternative zum Barf?

Ähm, was macht Ihr da?

Ich hatte mit meinem POst bei Samojana eigentlich um die Links gebeten, die ich persönlich sehr interessahnt und auskunftsreich finde.

Wenn Ihr denn meint, jemanden angreifen zu müssen, dann wäre wohl ich die richtige Person dafür, denn ich hatte Samojana ja mit meinen Post dazu inspiriert, diese Links einzusetzen.

Sie hat übrigens auch Recht mit der Formulierungen, dass Hunde noch nie so fleischhaltig ernährt wurden wie jetzt.

Birgit, die ihr Terriertier frisch füttert

Zitat

....Ausgelöst wurde das Ganze von Allergien/Unverträglichkeit gegen viele Fleischarten und sicherlich auch die ganze Zusatzstoffe im Futter die den Darm kaputt gemacht haben. ..

Hallo, interessantes Thema und Aussage.

Von großem Interesse ist sicher nicht nur für mich, wie die Zusatzstoffe als Auslöser identifiziert bzw. festgemacht wurden. Gibt es dazu verifizierbare Ergebnisse, Studien, .......?

Zitat

Hallo, interessantes Thema und Aussage.

Von großem Interesse ist sicher nicht nur für mich, wie die Zusatzstoffe als Auslöser identifiziert bzw. festgemacht wurden. Gibt es dazu verifizierbare Ergebnisse, Studien, .......?

Hi,
die Langzeitwirkung von chemischen Zusatzstoffen rückt langsam in den Mittelpunkt der Forschung, denn viele dieser Stoffe reichern sich im Gewebe an, also Stabilisatoren, Bindemittel, Emulgatoren, modifizierte Stärken.

Gerade Emulgatoren stehen in dringendem Verdacht, den Organismus anfälliger für Allergien zu machen, weil sie die Oberfläche der Darmschleimhaut verändern. Diese wird dann durchlässiger für Schadstoffe und andere Rückstände, die im Körper verbleiben.
Es gibt einige amerikanische Studien bzw. Tierversuche, in denen bereits wenige Mikrogramm bestimmter Zusatzstoffe bei Ratten zu Tumoren in den Nieren, Kalkablagerungen, Entzündungen in der Leber und extreme Immunreaktionen aufwiesen.

Einen Überblick verschafft das Buch von H.-U. Grimm " Echt künstlich" Handbuch der Lebensmittel-Zusatzstoffe

oder "Food-Design" von Pollmer/Niehaus

Man sollte nicht vergessen, daß hinter fast jedem Tiernahrungskonzern ein großer Lebensmittelmulti steckt und es kein Unterschied gibt, zwischen Zusatzstoffen für menschliche Fertignahrung und denen in der Tiernahrung.
LG

Also beschränken wir uns doch mehr darauf, zwischen "guter" und "schlechter" Ernährung zu unterscheiden. Man kann gutes Trockenfutter füttern oder schlechtes Rohfutter. Genausogut wie andersrum.
Es ist nunmal eine Tatsache, dass eine hunderprozentige Rohkost nicht für jeden Hund geeignet ist.

Aus diesem Grund verrenne ich mich nicht in irgendwelche Ideologien, die sich Leute in jüngster Zeit zusammengesponnen haben, die nur unter Umständen und im individuellen Fall funktionieren. Dennoch wird propagiert, die optimale Ernährung für "alle Hunde dieser Welt" zu haben.

Hundebesitzer die auf Barf umstellen, sollten sich erst einmal fragen, was sie mit dieser Ernährungsumstellung überhaupt erreichen wollen. Ein Ernährungskonzept, egal welches, sollte in erster Linie dem Hund dienen und nicht umgekehrt. Und sollte auch nicht zur unantastbaren Ideallösung erhoben werden!

Zitat

Statt 1,1kg Fleisch gibts nun eben nur 600g-700g ca am Tag und dazu Kartoffeln,Hirse, Kräuter, Gemüse, Obst.

Dein 29 kg Hund bekommt 600-700 g Fleisch? Hab ich richtig gelesen?

Zitat

Ja wieso, was ist daran komisch?
Junghund rechne ich mit 4%, sie ist 10Monate alt. Sie ist sehr schlank, also weniger darf sie sicherlich nicht haben

bei einem Hund im Wachstum ist es natürlich was anderes.