Hund=Problem bei der Wohnungssuche?

  • ich würde mir das in jedem Fall vom Mann schriftlich geben lassen. Nachher "hämmert" die Frau so sehr auf ihren Mann ein, das er nachgibt und der Hund weg muss bzw ihr ausziehen müsst.

  • Zitat


    Leider ist die Vermieterin dann mitten im Gespräch abgerauscht und ich sollte das mit ihrem Mann klären. Er sagt ist ok, er hat ja schon zugesagt und vertraut uns da auch, aber seine Frau ist jetzt sauer, die beiden haben wohl Zoff und ich Bauchschmerzen, weil ich gerne weiter ein gutes Verhältnis zu den Beiden hätte. :(

    Was mache ich denn nu?


    Ich würde mir das auf jeden Fall vom ihm schriftlich geben lassen, damit seine Frau nicht dauernd wieder davon anfängt. Wenn die beiden sich untereinander nicht einig sind, ist es doch deren Problem.

  • Daelina, nachdem ich selbst einige Jahre direkt neben dem Vermieter gewohnt habe mein Tipp: lass den beiden ein paar Tage zeit das untereinander zu klären, schnapp dir dann ne gute Flasche Wein oder noch besser lad die beiden zu euch ein und sprich das ganz offen an: das Du dir von Herzen einen Hund wünschst, das Dir aber das gute Verhältnis und das Vertrauen zu den beiden noch viel wichtiger ist... Bei unserem Vermieter-Paar waren die Rollen vertauscht, da war sie die, die "auf unserer Seite" war aber ein paar ruhige Worte von ihr und zwei Glaser schnaps von uns haben ihn eigentlich immer milde gestimmt :D

    Nur finde ich gerade wenn man mit Menschen "auf die man angewiesen ist" so eng zusammen lebt hilft das ehrliche aussprechen von Sorgen und Unsicherheiten viel weiter :)


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  • Ich bin grad ganz happy. Hab eine neue Stelle und (neben einer wesentliche Gehaltssteigerung im Vergleich zur letzten Stelle) eine wunderschöne, helle, neu renovierte Dienstwohnung, in der Hunde in jeder Anzahl und Größe überhaupt kein Problem sind. :D

    Das einzige was nicht sooooo schön ist, ist, dass die Wohnung im ersten OG ist. Mein großer ist jetzt auch schon 11 und wird langsam steif, ein bisschen Arthrose hat er eh schon länger. Die Treppe ist nicht so super-krass, das geht momentan schon noch. Aber ich hoffe natürlich, dass der Job langfristig was wird und in ein, zwei Jahren sieht das mit dem Treppensteigen bei ihm vielleicht schon wieder anders aus.

    Naja, und ein bisschen komisch ist es schon, wenn der Arbeitgeber gleichzeitig der Vermieter ist, man ist schon sehr abhängig. Aber bisher klingt es alles fair und der Vertrag ist auch, soweit ich das überblicken kann, korrekt. Was soll's, erstmal die Probezeit rumbringen und dann sehe ich weiter.
    Die Hunde lasse ich erstmal noch bei meinen Eltern und hole sie nach zwei, drei Wochen nach, wenn die Wohnung schon ein bisschen eingerichtet ist, etwas nach mir riecht und ich mal ein Wochenende Zeit für die Eingewöhnung hab, so dass sie da hoffentlich auch gleich vernünftig alleine bleiben können.

    Zitat

    Hatte zwar einige andere Gesellschaften und privat angeschrieben, aber die gingen mir relativ schnell auf den Zeiger. "40cm SH ist ok, alles andere ist nicht mehr artgerecht in der Wohnung" Jajaja... die 10cm machen es jetzt aus.


    Das hatte ich während des Studiums auch ein paar Mal. Wie ich das hasse!!!
    So anmaßend und herablassend sowas. Wenn sie keine Hunde möchten, sollen sie es doch einfach sagen, statt irgendeinen dümmlichen, angeblichen Tierschutzgedanken vorzuschieben. Hunde über 40 cm sind nicht artgerecht in der Wohnung... was für Deppen. :ugly:

  • .... es ist einfach unmöglich, eine WG zu finden, in der die Mitbewohnerin/nen halbwegs hundefreundlich sind und einen Hund erlauben :(

    Ich hab jetzt schon sooooo viele Anfragen geschrieben und meistens nichtmal eine Antwort bekommen -.-

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