Mietprellern auf der Spur- verwester Hund

  • Leute, das nennt man scripted reality, erfundene Geschichten, von Laiendarstellern gespielt, damit es echt aussieht.
    Der Typ wird Euch gar nichts erzählen, weil er es nicht darf, muss man vertraglich zusichern( Verschwiegenheitsklausel).
    Bei 0,001 % Mietnomaden gibt es vermutlich 99,9% miese Vermieter, die ihre Drecklöcher völlig überteuert vermieten, ihr Eigentum nicht renovieren etc.
    Wer mindestens ein Jahr einen möglichen Mietausfall nicht verkraften kann sollte, sich keine Immobilie als Investition zulegen.

  • Bitte beachten: Das DF ist kein Pranger!


    Wir unterstützen keinerlei Hetzkampagnen, und dulden es insbesondere nicht, wenn Namen vermeintlicher Täter genannt werden.


    Manch einer erinnert sich vielleicht noch an das bedauernswerte Mädel, das über ein soziales Netzwerk "erkannt" wurde und mit einem tierquälerischen Video fälschlicherweise in Verbindung gebracht wurde ??
    Seid bei sowas bitte ganz ganz vorsichtig!



    Im Übrigen kann ich mich Juliaaa nur anschließen.
    Anstelle den Rachgelüsten in den anonymen Welten des Internet freien Lauf zu lassen, könnte man zB im echten Leben die Augen offen halten, und Hilfe leisten, wo sie tatsächlich benötigt wird - und somit wirklich etwas bewegen. :)


    LG, Caro

  • Mal was zu RTL: Es gab (oder gibt immer noch?) so eine Sendung "Mitten im Leben". Lief bei mir ab und an als "Bügelbespaßung". Eines Tages gab es mal einen Fall in Hessen, eine arme, ältere Dame hat ein Haus geerbt, öffnet vor laufender Kamera den Brief. "Oh, ich habe ein Haus geerbt, na, da fahre ich jetzt mal hin." Sie fuhr mit einer Freundin dort hin und dann, vor laufender Kamera, der Schock: Es ist ja ein Messihaus! Sie hat Hilfe gebraucht, hat sich an die Stadt gewandt und am Ende haben ihre schwulen Freunde ihr beim Ausmisten geholfen. Einer von den Jungs sah aus wie ein Bekannter von mir aus FFM, dem hab ich dann aus Spaß getextet: "Hey, du bist ja im Fernsehen ;) " Und was kam zurück? Er kannte die Frau!
    Er ist mit der schon ewig befreundet, arm ist sie nicht. Sie hat das vermüllte Haus geerbt und dachte sich, meldet sie sich mal bei RTL, da kriegt man noch ein bisschen Kohle dafür, dass man seine Geschichte da verwursten lässt und wird die Hütte am Ende dann vielleicht sogar noch los, weil es ja auch irgendwie Werbung ist. Sie hat meinen Bekannten auch gefragt, ob er helfen möchte beim Entrümpeln und RTL würde es filmen, aber er hat nein gesagt, weil man ja nie weiß, was RTL mit den Bildern dann so alles veranstaltet.
    Natürlich war diese ganze "Oha, ein Brief, na was da wohl drin sein mag?"-Sache gestellt, so wie alles, was sie in diesen "Reality"-Sendungen zeigen. Ernst nehmen kann man das nicht. Ich schaue mir trotzdem immer mal wieder so was an, ich studiere was im Medienbereich und finde es immer wieder spannend, mit was für einfachen Mitteln man den Leuten einen vom Pferd erzählen kann...


    Zum Topic an sich, ich finde es auch eine Schweinerei, dass jemand seinen Hund verwahrlosen und verwesen lässt. Und natürlich ist es schlimm, wenn die Nachbarn nichts sagen oder unternehmen. Aber, ganz ehrlich, ich hab auch nicht viel mit den Leuten hier im Haus zu tun und wenn zB der Nachbar ganz unten eine Katze hätte und die langsam in einer Ecke zu Grunde geht, das würde ich nicht mitkriegen. Und da würde ich demjenigen, der MIR dann einen Vorwurf à la "Wieso haben Sie denn nie etwas gemerkt oder unternommen?!" macht, ganz schön was husten. Zudem kennt man ja auch die Behörden. Da ruft man das Jugendamt, weil man sich um die Kinder der Nachbarin sorgt, und das werte Amt taucht erst auf, wenn die Kinder verhungert im Keller eingesperrt aufgefunden werden.

  • Zitat

    Mal was zu RTL: Es gab (oder gibt immer noch?) so eine Sendung "Mitten im Leben". Lief bei mir ab und an als "Bügelbespaßung". Eines Tages gab es mal einen Fall in Hessen, eine arme, ältere Dame hat ein Haus geerbt, öffnet vor laufender Kamera den Brief. "Oh, ich habe ein Haus geerbt, na, da fahre ich jetzt mal hin." Sie fuhr mit einer Freundin dort hin und dann, vor laufender Kamera, der Schock: Es ist ja ein Messihaus! Sie hat Hilfe gebraucht, hat sich an die Stadt gewandt und am Ende haben ihre schwulen Freunde ihr beim Ausmisten geholfen. Einer von den Jungs sah aus wie ein Bekannter von mir aus FFM, dem hab ich dann aus Spaß getextet: "Hey, du bist ja im Fernsehen ;) " Und was kam zurück? Er kannte die Frau!
    Er ist mit der schon ewig befreundet, arm ist sie nicht. Sie hat das vermüllte Haus geerbt und dachte sich, meldet sie sich mal bei RTL, da kriegt man noch ein bisschen Kohle dafür, dass man seine Geschichte da verwursten lässt und wird die Hütte am Ende dann vielleicht sogar noch los, weil es ja auch irgendwie Werbung ist. Sie hat meinen Bekannten auch gefragt, ob er helfen möchte beim Entrümpeln und RTL würde es filmen, aber er hat nein gesagt, weil man ja nie weiß, was RTL mit den Bildern dann so alles veranstaltet.
    Natürlich war diese ganze "Oha, ein Brief, na was da wohl drin sein mag?"-Sache gestellt, so wie alles, was sie in diesen "Reality"-Sendungen zeigen. Ernst nehmen kann man das nicht. Ich schaue mir trotzdem immer mal wieder so was an, ich studiere was im Medienbereich und finde es immer wieder spannend, mit was für einfachen Mitteln man den Leuten einen vom Pferd erzählen kann...


    Zum Topic an sich, ich finde es auch eine Schweinerei, dass jemand seinen Hund verwahrlosen und verwesen lässt. Und natürlich ist es schlimm, wenn die Nachbarn nichts sagen oder unternehmen. Aber, ganz ehrlich, ich hab auch nicht viel mit den Leuten hier im Haus zu tun und wenn zB der Nachbar ganz unten eine Katze hätte und die langsam in einer Ecke zu Grunde geht, das würde ich nicht mitkriegen. Und da würde ich demjenigen, der MIR dann einen Vorwurf à la "Wieso haben Sie denn nie etwas gemerkt oder unternommen?!" macht, ganz schön was husten. Zudem kennt man ja auch die Behörden. Da ruft man das Jugendamt, weil man sich um die Kinder der Nachbarin sorgt, und das werte Amt taucht erst auf, wenn die Kinder verhungert im Keller eingesperrt aufgefunden werden.


    Daumen hoch für Deinen Beitrag! :gut:

  • Zitat

    Mal was zu RTL: Es gab (oder gibt immer noch?) so eine Sendung "Mitten im Leben". Lief bei mir ab und an als "Bügelbespaßung". Eines Tages gab es mal einen Fall in Hessen, eine arme, ältere Dame hat ein Haus geerbt, öffnet vor laufender Kamera den Brief. "Oh, ich habe ein Haus geerbt, na, da fahre ich jetzt mal hin." Sie fuhr mit einer Freundin dort hin und dann, vor laufender Kamera, der Schock: Es ist ja ein Messihaus! Sie hat Hilfe gebraucht, hat sich an die Stadt gewandt und am Ende haben ihre schwulen Freunde ihr beim Ausmisten geholfen. Einer von den Jungs sah aus wie ein Bekannter von mir aus FFM, dem hab ich dann aus Spaß getextet: "Hey, du bist ja im Fernsehen ;) " Und was kam zurück? Er kannte die Frau!
    Er ist mit der schon ewig befreundet, arm ist sie nicht. Sie hat das vermüllte Haus geerbt und dachte sich, meldet sie sich mal bei RTL, da kriegt man noch ein bisschen Kohle dafür, dass man seine Geschichte da verwursten lässt und wird die Hütte am Ende dann vielleicht sogar noch los, weil es ja auch irgendwie Werbung ist. Sie hat meinen Bekannten auch gefragt, ob er helfen möchte beim Entrümpeln und RTL würde es filmen, aber er hat nein gesagt, weil man ja nie weiß, was RTL mit den Bildern dann so alles veranstaltet.
    Natürlich war diese ganze "Oha, ein Brief, na was da wohl drin sein mag?"-Sache gestellt, so wie alles, was sie in diesen "Reality"-Sendungen zeigen. Ernst nehmen kann man das nicht. Ich schaue mir trotzdem immer mal wieder so was an, ich studiere was im Medienbereich und finde es immer wieder spannend, mit was für einfachen Mitteln man den Leuten einen vom Pferd erzählen kann...


    Zum Topic an sich, ich finde es auch eine Schweinerei, dass jemand seinen Hund verwahrlosen und verwesen lässt. Und natürlich ist es schlimm, wenn die Nachbarn nichts sagen oder unternehmen. Aber, ganz ehrlich, ich hab auch nicht viel mit den Leuten hier im Haus zu tun und wenn zB der Nachbar ganz unten eine Katze hätte und die langsam in einer Ecke zu Grunde geht, das würde ich nicht mitkriegen. Und da würde ich demjenigen, der MIR dann einen Vorwurf à la "Wieso haben Sie denn nie etwas gemerkt oder unternommen?!" macht, ganz schön was husten. Zudem kennt man ja auch die Behörden. Da ruft man das Jugendamt, weil man sich um die Kinder der Nachbarin sorgt, und das werte Amt taucht erst auf, wenn die Kinder verhungert im Keller eingesperrt aufgefunden werden.


    Hier in der Nähe hat ein Restaurant "Hilfe" bei einem Fernsehsender angefordert. Da wurde dann die Küche "renoviert" und eine neue Speisekarte kreiert.... KEINES der Küchengeräte war überhaupt angeschlossen und die Speisen wurden von Fooddesignern künstlich hergestellt! - Aber es hat zumindest Werbung für's Restaurant gebracht! ;)


    Trotzdem passiert im wahren Leben so etwas wie mit dem Hund häufiger als man denkt. Vor einiger Zeit wurde in der Nachbarschaft von Bekannten auch ein Pferd tot im Stall gefunden. Der alte Besitzer war ins Krankenhaus gekommen - und nicht einmal die Nachbarn wußten, daß er noch ein Pferd im Stall stehen hatte. Als dann mal jemand nach dem "rechten sehen" wollte war das Pferd inzwischen verhungert.

  • Zitat


    Bei 0,001 % Mietnomaden gibt es vermutlich 99,9% miese Vermieter, die ihre Drecklöcher völlig überteuert vermieten, ihr Eigentum nicht renovieren etc.
    Wer mindestens ein Jahr einen möglichen Mietausfall nicht verkraften kann sollte, sich keine Immobilie als Investition zulegen.


    Spricht da ein Mietnomade oder ein Vermieter?
    Sorry, so einen Bullshit kann man leider überhaupt nicht ernst nehmen.
    Einen Mietausfall von monatlich 400 Tacken kann man als Vermieter vielleicht noch hinnehmen, aber was ist mit größeren Objekten, die mehr Mietzins im Monat kosten, 1000 oder 1500 Tacken?
    Sorry, aber würde ich so einen Spruch wie oben von dir, von meinem Mieter bekommen,
    würd ich ausrasten. :irre3:
    Es kann ja wohl nicht sein, dass es heutzutage Mieter eine Wohnung/Haus mieten, wo sie von vornherein wissen, dass sie es nicht zahlen können und dann auch noch mit dem Spruch kommen:
    "Das müssen sie als Vermieter aber ein Jahr lang verkraften können"


    So eine Einstellung find ich ja echt unfassbar!


    Selbst wenn ich als Vermieter eine Summe von 15000-20000 Tacken im Jahr auffangen könnte, warum sollte ich?
    Warum sollte ich solche miesen Menschen, die sich einen Dreck um mich, mein Geld und mein Haus scheren auch noch unterstützen?
    Ich rede jetzt nicht von Menschen die in eine Notsituation geraten sind, sondern von Mietern die das ganz berechenbar und absichtlich so handhaben und mit System den einen, den nächsten und den übernächsten Vermieter um ihr Geld bringen.

  • Zitat

    Leute, das nennt man scripted reality, erfundene Geschichten, von Laiendarstellern gespielt, damit es echt aussieht.
    Der Typ wird Euch gar nichts erzählen, weil er es nicht darf, muss man vertraglich zusichern( Verschwiegenheitsklausel).
    Bei 0,001 % Mietnomaden gibt es vermutlich 99,9% miese Vermieter, die ihre Drecklöcher völlig überteuert vermieten, ihr Eigentum nicht renovieren etc.
    Wer mindestens ein Jahr einen möglichen Mietausfall nicht verkraften kann sollte, sich keine Immobilie als Investition zulegen.



    Also hier muss ich ma meckern
    Im Grunde haste Recht man sollte schon ne grössere Summe abfangen können weil man sonst vor einem Existenzzusammenbruch steht, diese Sicherheit sollten Vermieter haben und weisste was? Ich find das sowas von traurig!
    Das man damit rechnen MUSS sich so ne *sry* Drecksau ins Haus zu holen ist doch arm
    Verdammt nochmal ICH hab doch für das Eigentum gearbeitet also kann ICH doch Vorteile daraus ziehen oder bin ICH dann verpflichtet nem Mietnomaden sein Dach überm Kopp zu finanzieren?
    So langsam fängt es an -.-

  • Ich versteh generell nicht, wie man solche Sendungen ansehen kann, die nur auf die Sensationsgeilheit (= Schaulust) der Bevölkerung aus sind. Und alle fallen drauf rein. :mute:


    Was bringt euch das, wenn ihr solche erfundenen Gruselgeschichten anschaut?!


    LG
    Nikki, die keinen Fernseher hat


  • Ich habe nicht gesagt, dass ich es gut finde, dass Leute vorsätzlich ihre Miete nicht zahlen (wollen).
    Ich bin der Meinung, dass es nicht so viele Mietnomaden gibt, wie einen die Fernsehsender/Zeitschriften suggerieren wollen.
    Die meisten Menschen bezahlen ihre Mieten pünktlich und haben aber trotzdem Ärger mit ihren Vermietern.


    Man kann eine Investition nicht auf Eventualitäten aufbauen, es kann auch sein, dass man eine "Schrottimmobilie" einfach nicht vermietet bekommt, deswegen das eine Jahr ;) meinetwegen können es auch 2 sein.
    Ist es kein Mietnomade, dann ist es der schlechte Berater, der den Leuten eine unvermietbare Immobilie "aufgeschwatzt" hat, mich regen nur Leute auf, die keine Kohle haben, aber meinen eine Wohnung kaufen zu müssen, um diese durch Mieteinnahmen zu finanzieren, diese Rechnung geht meist nicht auf, dann ist aber das Geschrei groß.

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