Mein Wunsch
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Hallo ihr Lieben,
kurz zu meiner Situation. Ich bin Mutter von zwei wundervollen Kids. 3 Jahr und 1 Jahr. Wir sind gerade in unsere neue wohnung im Eg gezogen. 90 qm mit Garten(mit)nutzung.
Ich selbst hatte vor gut 4 Jahren eine Border Dame namens Elly. Ich habe mich sehr ins Zeug gelegt um ihr gerecht zu werden ( Hundeschule, Hundesport-Agility-Obedience, tägliches "normales" gassie gehen und sie war so gut wie überall dabei-also seltens mal allein zu Haus ).
Bis dahin war noch kein "starker Hüteinstinkt zum vorschein gekommen sie hat das ein oder andere Mal unseren kater nicht durch die Tür nach draußen gelassen, aber das schien ihr nach einer weil doch zu doof zu werden und hat ihn ziehen lassen
Nach einer Weile hat sie Verhaltensauffälligkeiten gezeigt. Immer wenn wir vom Sport oder vom gassie gehen nach hause kamen, hat sie angefangen sich die Pfoten zu lecken und hörte nicht mehr auf. Ich dachte sie hätte was an den Pfoten und bin zum Tierarzt, der konnte nichts feststellen, meinte "nur" das ich mal "langsamer" machen soll mit dem Training ( vll. war es ihr zu viel ) gesagt getan.
Doch es wurde immer schlimmer, sie hat richtig wunde Stellen an den Pfoten bekommen und hat angefangen sich das Fell auszurupfen. Ich war am Boden zerstört und wusste nicht was ich tun sollte ( immer im Kontakt mit unserem lieben Tierarzt) Dann ging es los. Sie hat ununterbrochen angefangen unseren Kater zu hüten, nach dem Spazierengehen lag sie nciht wie sonst in ihrem Bett und hat sich ausgeruht, NEIN, sie war total auf Sendung. Nachts hat sie nicht mehr geschlafen ( ich auch nicht ) unser kater war schon total verstöhrt und hat sich nciht mehr rausgetraut und ich wurde immer unsicherer.
Das ganze ging ein gutes halbes Jahr so, bis mein Tierarzt mich zur Seite nahm und mir erklärte das es wohl das beste für das Tier sei, der Hund sein zu können der in Ihr steckt. Ich war sprachlos, traurig und wütend zu gleich. ICH SOLL MEINE ELLY WEGGEBEN??? NIEMALS !!!!
Ich habe sehr viel Zeit mit nachdenken verbracht und mich mit verschiedensten Menschen ausgetauscht. Elly ging es zusehends schlechter und mir auch. 3 Monate später konnte ich es einfach nciht mehr mit ansehen und habe mich schweren Herzens dazu entschließen MÜSSEN ein neues GEEIGNETES zu Hause für sie zu finden. Es gab viele Intressenten, doch es hat lange gedauert bis sich der neue Besitzer gefunden hatte. Nun lebt Elly Supi glücklich wie ein Border nur glücklich sein kann auf einem riesigen alten Bauernhof, nähe Salzwedel mit zwei weiteren ihrer SorteIch habe euch die Geschichte geschrieben damit ihr mich evtl besser verstehen könnt. Hoffe ich habe euch jetzt nich all zu doll "vollgesülzt"
Immer wieder seit dem Elly nun nicht mehr bei uns lebte wurde mir klar wie öde so ein leben sein kann ohne Hundeleben in der Bude ( von meinen Kindern mal ganz abgesehen )
Ich hatte das Gefühl versagt zu haben bei der Erziehung von Elly und habe mich lange,lange nicht getraut überhaupt je wieder an einen Hund zu denken.
Doch ich denke ich habe mein bestes gegeben und weiss was ich besser machen könnte ( Vor dem Hundekauf viel mehr Informationen einholen, genau überlegen, welche Rasse passt zu mir und in eine Kleinstadt, kann ich dem gerecht werden usw... )
Mein Wunsch nach einem Hund ist da und ich will ihn mir erfüllen.Meine Anforderungen :
Es sollte ein Familienfreundlicher Hund sein
Mittleres Temperament
Soll nicht bewachen
Hundesport erwünscht/ kein muss
kooperatin mit dem Besitzer-weder zu eigenständig noch zu anhänglich
kein Jagdtrieb
Ich mag langes Fell / kein muss
Größe - mittelgroß/ kein mussVielleicht habt ihr ja eine Idee bzw ein paar schöne Anregungen für mich. Ich würde mich freuen:)
Liebste Grüße, Nina
- Vor einem Moment
- Neu
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Hi...
einige Fragen hätte ich vorab.
Bitte, was ist für deinen Ex-Hund jetzt anders als bei dir?
Welche Veränderungen haben dafür gesorgt, dass der Hund
jetzt nicht mehr "tillt"?
Warum war er so unausgeglichen ?Ich weiss...Fragen
Susanne
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So der Klassiker des aktives Familienhundes
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Ein Golden Retriver: in der Regel Gemeinschaftsgarten-kompatibel, freudige Zusammenarbeit, liebt Wasser, apportieren, nicht schnell gestresst... Aber kein Arbeits-Junkie und sicher kein Hund, der unbedingt eine ganz bestimmte Art der Auslastung möchte. Er bringt Dreck ins Haus, weil er sich gerne in jede Pfütze wirft und schmeißt sich gerne an fremde Menschen und Hunde ran, die das vielleicht nicht ganz so toll finden, wie er selbst
. Die Golden, die ich kenne, sind extrem anpassungsfähig, bis hin zu phlegmatisch im Erwachsenenalter, wenn man ihnen kaum etwas bieten. Finden Beschäftigung aber grundsätzlich toll. So der Typ Hund, der das wird, was der Mensch aus ihm macht, dabei aber ohne groß negativ auffallend zu werden.
Papillon: zwar klein, aber sehr verspielt-sportlich, ohne extrem zu fordern, menschenfreundlich, selbstbewusst, kaum Jagdtrieb, kaum Wachtrieb. Wäre vermutlich meine Wahl, wenn ich mal einen unkompliziert-sportlichen Kleinhund wollte
Collie: sehr auf seine Familie bezogen, sensibel und fremden Menschen/Hunden gegenüber in der Regel zurückhaltend. Freuen sich über Zusammenarbeit, fordern es aber sicher nicht, wie ein Border Collie. In der Regel kaum Wach- oder Jagdtrieb und sehr leicht zu motivieren.
Pudel: anpassungsfähig, lieben Beschäftigung mit ihrem Menschen, in der Regel souverän, nicht zu Überreaktionen neigend, kontrollierbarer Jagdtrieb, aufgeschlossenes Wesen Menschen und Hunden gegenüber, ganz toll für so ziemlich jeden Hundesport geeignet.Cavalier King Charles Spaniel: sportlich-verspielt, Menschenbezogen, Jagdtrieb in geringen Maßen vorhanden, Fremden gegenüber teils zurückhaltend, aber selten "unfreundlich". Bei entsprechender Förderung sicher auch für Hundesport geeignet.
Eurasier: eigener Kopf, aber in der Regel mit viel Grundruhe und Souveränität. Eher kein Sensibelchen, aber durchaus zu Zusammenarbeit zu motivieren. Fremden gegenüber oft reserviert, aber nicht "unfreundlich". Mäßiger Wachtrieb, in der Regel aber ohne Überreaktionen, selbstbewusst-souverän. Sportlich, ohne groß zu fordern.
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Hallo Susanne,
ich denke das ausschlaggebende war der, dann doch sehr stark ausgeprägte Hüteinstinkt. Sie war bei mir 3 Jahre lang eine super ausgeglichene liebe Maus. Ich habe mich so oft gefragt wieso das so gekommen ist, ich kann es dir nicht beantworten.
Da wo sie jetzt ist, darf sie das tun, was sie bei mir nicht hatte.Schafe und Laufenten;) hüten, sie kann sich frei bewegen und mit ihren Artgenossen herumtollen...
Es geht ihr blendend und das scheint das richtige für sie gewesen zu sein.Das ist es was zählt. Ihr soll es gut gehen.Mir blutet heute noch das Herz.Lg Nina
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Danke dir Lucy für deine Anregungen.
An einen Goldi habe ich auch schon gedachtIch persönlich finde Hovawarts ja auch wunderschön! Sind aber schon eine besondere Rasse. Selbstbewusst und mit einem eigenen Kopf. Die brauchen von klein auf eine resolute Erziehung. Ich kann mich schon durchsetzen wenn es sein muss, gerade auch dann wenn man Kinder hat, sollte man darin geübt sein;) Aber ab und an lass ich mich dann doch verzaubern von dem ganzen Unsinn den sie anstellen könnten
Lg Nina
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Hallo,
ich finde es toll wie du eure Geschichte beschrieben hast. Und dann war es sicher das beste für den Hund. Auch super wie du dich jetzt informierst.
Aber durchsetzen......ist oftmals schwierig. Gerade wenn man zwei kleine Kinder hat. Deswegen wäre ein Hund der vielleicht kleinere Fehler eher mal verzeiht der richtige!lg und viel Erfolg
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Danke für die Antwort....
hast du schon Rassen in der engeren Auswahl?
Susanne
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Zitat
Ich persönlich finde Hovawarts ja auch wunderschön! Sind aber schon eine besondere Rasse. Selbstbewusst und mit einem eigenen Kopf. Die brauchen von klein auf eine resolute Erziehung.
Vor allem sind sie (Hovawart = Hofwart) gezüchtet, um zu bewachen. Und das tun sie recht eigenständig und vehement. Sind auch eher ernsthafte Hunde, die von fremden Menschen und fremden Hunden im Erwachsenenalter in der Regel nichts mehr wissen wollen. Für mich eine Rasse, die aufs Land gehört, mit großem Grundstück zum bewachen -
Hi,
ich finde es sehr mutig von Dir deinen Hund ein Leben zu ermöglichen wo er seine Anlagen ausleben
darf.Die meisten würden so ein Problem erstmal aussitzen und irgendwann den Hund ins Tierheim bringen.
Ich würde Dir auch zu einem Retriever raten. Beim Hovawart kann der Wachtrieb zu Problemen führen.
Was ich auch schön finde sind weisse Schäferhunde. Ich kenne mich aber mit dieser Rasse nicht so aus.
Aber die denen ich ab und an begegne kommen mir alle sehr souverän und ausgeglichen vor. -
Hallo ihr Lieben,
danke für eure Antworten und bisherigen Anregungen. Ich denke auch das ein Retriever am besten zu unserer Familie passen würde. Neuland ist diese Rasse für mich auch nicht, da wir shcon zwei Goldidamen in der Familie haben die einfach nur toll mit der familie harmonieren.
Mein Mann hätte lieber einen kleinen Hund den man überall mitnehmen könnte und er nicht unbedingt gleich auffällt. Ich hätte schon gerne einen größeren Hund, allein wegen dem ganzen Fahrradgefahre, so ein kleliner Hund hält es nicht aus lange Strecken am Rad mitzulaufen, oder was meint ihr? Unter den kleinen Hunden gefällt mir auch "nur" der Mops. Den find ich echt sympatisch
Wir sind nur leider viel mit dem Fahrrad unterwegs, Kinder morgens wegbringen, wieder abholen usw...Ich habe mir schon ein, zwei Züchter in der nähe rausgeschrieben und werde sie nächste Woche mal anrufen. Drückt mir die DaumenLiebste Grüße, Nina&Familie
- Vor einem Moment
- Neu
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