Zusammenführung von Hund und Katze.Hoffnung vs. Verzweiflung
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Hast du es schon probiert ?
Meinen Katzen hat es geholfen ,als Mogli einzog . Es wirkt nicht bei jedem Tier, aber dass es Quatsch ist stimmt einfach nicht. Es KANN helfen , muss aber nicht der Fall sein.Hab ich, mehrfach, ich sag ja "nach meiner Erfahrung". Bringt wirklich nichts
Woher weißt du, dass es ausgerechnet dieses Produkt war, das da geholfen haben soll und es nicht einfach deine innere Ruhe/Ausstrahlung oder die verstrichene Zeit war?
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Hi
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Hast du es schon probiert ?
Meinen Katzen hat es geholfen ,als Mogli einzog . Es wirkt nicht bei jedem Tier, aber dass es Quatsch ist stimmt einfach nicht. Es KANN helfen , muss aber nicht der Fall sein.Mal ganz abgesehen davon, dass auch oft Glaube Berge versetzt muss man hier natürlich kritisch anmerken, dass unabhängig davon, ob es hilft oder nicht, die Notwendigkeit gar nicht gegeben ist. Warum soll der TE Geld zum Fenster rauswerfen, wenn es sich um eine stinknormale Zusammenführung von Katze und Hund handelt. Das haben tausende schon vor ihm ohne jegliche Mittelchen geschafft.
Bei dir war es ein ganz anderer Fall und nicht eine normale Zusammenführung. Da kann man vielleicht über solche Mittelchen nachdenken. Allerdings muss ich sagen, dass ich bisher weder mit Pherhormonen noch mit Bachblüten irgendwelche nennenswerte Erfolge gehabt hätte (bei Katzen noch nie ausprobiert aber bei Hunden), von daher ist mein Glaube an ein weiteres Wundermittelchen auf dem Markt (und noch dazu beim Freßnapf) eher reduziert
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Hab ich, mehrfach, ich sag ja "nach meiner Erfahrung". Bringt wirklich nichts
Woher weißt du, dass es ausgerechnet dieses Produkt war, das da geholfen haben soll und es nicht einfach deine innere Ruhe/Ausstrahlung oder die verstrichene Zeit war?
In deinem Fall hat es vielleicht nichts gebracht .
Mein Kater , der eher ängstlich und zurückhaltend war , reagierte wesentlich entspannter auf Mogli ( einen damals rotzfrechen ,8 Wochen alten quirligen Welpen ) als er auf andere Hunde reagierte.Zeit verstrichen war gar keine ,das Produkt habe ich schon Tage vor Moglis Einzug eingesetzt.
Und ich selbst war alles andere als ruhig .Ich finde ,wenn man Tieren die Aneinandergewöhnung mit solchen Mitteln erleichtern kann ,warum nicht.
Natürlich sollte man sich vorher dazu etwas belesen und nicht wahllos soetwas einsetzen .Uns jedenfalls haben Bachblüten , Pheromone und Homöopathie schon öfters geholfen .
ZitatBei dir war es ein ganz anderer Fall und nicht eine normale Zusammenführung
Das Pheromon hab ich bei Moglis Einzug eingesetzt , also bei einer normalen Zusammenführung.
Mit Homöopathie und Bachblüten habe ich gearbeitet ,als es große Probleme zwischen Jerry und Mogli gab .
Mittlerweile wende ich was homöopathisches an ,wenn hier läufige Hündinnen unterwegs sind und er tagsüber "leidet" .Und JA ,es hilft . -
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Ich finde ,wenn man Tieren die Aneinandergewöhnung mit solchen Mitteln erleichtern kann ,warum nicht.
Und ich finde, man sollte sehr bedacht mit der Gabe von irgendwelchen Mitteln umgehen, ob Homöopathie, Phytotherapie, Bachblüten oder Hausmittelchen...schlußendlich fällt das bei mir alles unter die Mediklappe und Medi gibts nur mit klarer Indikation und niemals einfach so!
Und schon gar nicht empfehle ich sowas in Foren wenn ich die Situation nur aus einer Beschreibung kenne die keinerlei Anlass gibt eine Indikation für (vermeintlich oder reel) "beruhigende Mittel" auch nur zu vermuten.Nicht alles was als so schön nebenwirkungsfrei und unkompliziert in jeder Lebenslage verkauft wird ist auch wirklich nebenwirkungsfrei und toll. Wenn es denn eine Wirkung gibt kann es auch immer zu Nebenwirkungen kommen (organische, vorübergehende Nebenwirrkungen muss man nichtmal mitkriegen) und der Kram muss abgebaut werden usw.
Sorry, aber ich kann das so gar nicht haben wenn ins Blaue rein einfach irgendwelche Mittelchen und Kügelchen und Zeug empfohlen wird.
Der Umgang mit Medikamenten und pflanzlichen Mitteln ist teilweise so verantwortungslos und unbedacht...da geht mir regelmäßig das Messer in der Tasche auf! -
Hallo!
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Eine Sache stimmt so aber nicht unbedingt, nämlich dass wir irgendwie unruhig und es auf die Tiere übertragen.
Wir haben halt Tips aus dem Internet umgesetzt und ich denke mal es ist nicht unbedingt Anspannung, wenn man mal ne Tür auf macht und sich mit dem Hund aufs Sofa setzt.
Wir selber wissen zur Genüge, dass sich das nicht auf die Tiere auswirken sollte, daher haben wir versucht so viel Ruhe wie möglich auszustrahlen und denke, dass ist uns ganz gut gelungen.Wir gehen ja auch nur dazwischen wenn Kira sehr doll bellt und der Kater seinen Schwanz stellt, faucht und knurrt.
Und ja, vielleicht macht man sich als Besitzer zu viele Gedanken.
Denn wenn Kira mit ihrem kräftigen Organ stark bellt und knurrt trauen wir uns nicht so wirklich sie von der Leine zu lassen. Andererseits, sie kennt ja Katzen und Katzen wissen sich ja auch zu wehren.Ist es wirlich richtig heute Nachmittag die Tür aufzumachen, Kira unangeleint in die Wohnung zu lassen und zu Gott zu beten, dass am Spruch "Hunde die bellen beissen nicht" etwas dran ist?
Rückzugsmöglichkeit für die Katzen ist vorhanden, dass Arbeitszimmer ist durch einen Mauervorsprung sehr gut in zwei geteilt wo ich nachher noch ein Babygitter vorschraube wo die Katzen durchkommen, Kira aber nicht.
Gruß
Christoph -
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Jetzt hackt mal nicht alle gleich wieder drauf los, Moglimaus hat es ja nur gut gemeint. Ich bin auch kein Fan von irgendwelchen Mittelchen, das mache ich nicht mal bei mir selbst. Medikamente, Homöopathie und sonstiges kriegen meine Tiere nur, wenn es ihnen verschrieben wird. Ich halte nichts davon, Tiere künstlich zu beruhigen. Ein Bekannter gibt seiner Hündin Silvester immer Beruhigungspillen vom Doc, weil sie so eine Panik vor den Böllern hat. Durch das Beruhigungsmittel wird die Hündin schläfrig im Kopf, mit dem Zustand kann sie nichts anfangen und er beunruhigt sie. Wenn dann der erste Böller hochgeht, ist bei ihr gleich wieder im Hirn: "Oh Gott, es knallt, das heißt, gleich ist mir wieder so fürchterlich im Kopf!"
Diese Zusammenführung geht auch ohne irgendwelche Präparate. Als ich meinen zweiten Kater gekriegt hab, empfahlen mir alle "Feliway", irgendeinen Stecker für die Steckdose, der irgendwas versprüht und die Katzen ruhiger machen soll, damit sie mit der neuen Situation besser klarkommen. Einen Teufel hab ich getan, erstmal ist das Zeug sau teuer und außerdem ist das nichts natürliches. In der Natur rennt auch niemand mit einem Duftspray oder irgendwelchen Globuli neben der Katze her. Man macht es sich als Mensch hier einfach zu leicht... Wenn einem an seinem Tier/seinen Tieren so viel liegt, nimmt man sich gern ein wenig Zeit und hat Geduld bei der Zusammenführung. Katzen und Hunde sind keine Feinde, sie sind sich nur fremd. Und sie sollten auf ihre eigene Art und Weise ausprobieren, wie sie am besten miteinander klarkommen. (Übrigens ist es schon ein voller Erfolg, wenn Katzen und Hund sich aus dem Weg gehen und sich in Ruhe lassen. Sie müssen nicht aus einem Napf fressen oder miteinander kuscheln.)
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Christopher:
Ich würde die Katzen heute nachmittag in das Arbeitszimmer packen. Dann mit Kira rein, ohne Leine...die Leine machts nicht leichter.
Kira in der Wohnung ankommen lassen, Arbeitszimmertüre leicht öffnen und normal verhalten (was trinken, essen machen...whatever, ganz normal).
Es sollte dabei keine Beobachtungs/spannungssituation entstehen wo alle gespannt auf die Tür starren ob sich die Kater blicken lassen ob Kira dahingeht. Tut einfach so als wäre alles völlig normal wie immer.Ruhe ist sehr relativ, du wirkst rein virtuell schon ziemlich gestresst und unsicher. Auch wenn du dir sicher Mühe gibst das im entscheidenden Moment zu unterdrücken merkt der Hund das. Du dünstest das nämlich aus, dass du Stress hast.
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Ok, jetzt haste mich.
Der Gedanke daran die drei dann beim ersten Kontakt allein zu lassen machts gerade nicht leichter....
aber jetzt mal Butter bei die Fische, was kann denn im allerschlimmsten Fall passieren?Sabrina befürchtet ein wenig, dass die Katzen bei Gegenwehr sofort auf die Augen gehen und Kira schlimm verletzen, daher die Frage, was wohl passiert wenn man beide aufeinander los lässt.
Und was macht ein Hund mit ner Katze wenn er sie kriegt?
Wenn ich gerade mal die Erinnerungen meiner bisherigen 28 Lebensjahre abrufe stelle ich fest, dass ich schon sehr oft gesehen habe, wie Hunde Katzen hinterherrennen, andererseits noch nie sah, wie sich beide tatsächlich vermöbeln.Vorab nochmal was zu Kira. Kira hat noch nie gebissen und rennt anderen Katzen spielerisch hinterher.
Was uns halt so ein bisschen zu denken gibt ist ihr Verhalten, als sie die Katzen das erste mal sah (Zittern und Winseln am ganzen Körper) und die Tatsache, dass obwohl die Kater sich ruhig verhalten ohne zu provozieren nach einigen Sekunden Blickkontakt derbes Gebell von Kira kommt. -
Okay, wir waren ja alle nicht dabei, ich denke das Gebell und das zittern etc. sind Stress. Die Leine verschlimmert das massiv, sie hat ja überhaupt kein Handlungsspiel.
Das Schlimmste...naja, wir Menschen befürchten eh immer das Schlimmste. Und das Schlimmste ist ein Tierarztbesuch mit der ganzen Bande weil alle irgendwelche Blessuren gekriegt haben.Das Wahrscheinlichste hingegen ist, dass Kira hinläuft, vielleicht noch ein paarmal bellt und die Kater sich zurückziehen und das komische Tier erstmal auf Entfernung beobachten. Dann werden sich vermutlich alle nach einigen Stunden bis Tagen hinreichend beobachtet haben und desinteressiert bis freundlich miteinander umgehen.
Andere Variante: Kira läuft hin, dein Einäugiger lässt sich nicht beeindrucken und klebt ihr eine, sie fiept und tritt den geordneten Rückzug an.Das ist sehr wahrscheinlich und allermeistens laufen Zusammenführungen so oder sehr ähnlich ab. Das eine Katze dem Hund gleich voll ins Gesicht geht ist eher unwahrscheinlich, zumal die Kater ja bereits einmal den geordneten Rückzug angetreten haben als Kira gebellt hat.
Also tief durchatmen, Schnäpsle nachm Mittagessen trinken und auf... wird schon alles.
PS: Die allermeisten Hunde sind vollkommen überfordert wenn sie die Katze haben. Die Katze ist klasse solange sie abhaut und sich schnell bewegt, sobald sie stehenbleibt wird sie eher unheimlich. Natürlich kann es zu nem Übersprungsschnapper kommen (aus Überforderung raus) das halte ich aber für unwahrscheinlich wenn Kira schon ruhende Katzen aus dem Haus kennt.
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Lebt ihr alle noch? Oder bereichert ihr schon den Tierarzt?
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