Zusammenführung von Hund und Katze.Hoffnung vs. Verzweiflung
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Mein Kater , der eher ängstlich und zurückhaltend war , reagierte wesentlich entspannter auf Mogli ( einen damals rotzfrechen ,8 Wochen alten quirligen Welpen ) als er auf andere Hunde reagierte.Zeit verstrichen war gar keine ,das Produkt habe ich schon Tage vor Moglis Einzug eingesetzt.
Und ich selbst war alles andere als ruhig .Vielleicht hatte der Hund sich ja auch an daran gewöhnt das des öfteren neue Hunde kommen ?
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Hi
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Hi
also da ich selber eben Eimeröffner von 4 Katzen bin möchte ich Dir mitteilen, werdet ihr Menschen bitte erstmal ruhig notfalls mit Notfalltropfen von Bachblüten, es überträgt sich zu stark auf die Tiere.
Die Katzen brauchen einen Raum wo sie sich zurückziehen können und der Raum soll auch immer so bleiben für die Katzen. Die Katzen bitte nicht mehr in Boxen oder Körbe sperren damit erreicht ihr nur das gegenteil von dem was ihr wollt.
Für den Hund empfehle ich Euch ein Halti wenn ihr auf dem Sofa sitzt, wenn sie anfängt zu bellen mit dem Halti ihre Aufmerksamkeit auf Euch holen und wenn sie nicht bellt belohnen aber nur wenn sie nicht bellt. Das könnt ihr immer anwenden ob wegen Katzen oder nur um das Bellen abzustellen. Das Halti soll Euch nur unterstützen und nicht dem Hund vermitteln wenn die Katzen da sind werde ich eingeschränkt. Was bei mir geholfen hat Ich hab einen 7 jahre alten Langhaardackel an Katzen trainiert war für den Anfang nachdem ich den Dackel in der Wohnung hab frei Laufen lassen war ein Nylonmaulkorb, so konnte " Lotte " den Katzen nachgehen aber sie nicht beissen. Ich muß noch sagen die Katzen sind Hunde erprobt, bekamen früher auch Eichelhäher, Elstern, Steinmarder, Ratten, 1 Ente, Kaninchen und Meerschweinchen mit in die Familie.
Wichtig war den Katzen ihr Rückzugsraum wo kein anderes Tier mit hinkam, das war bei uns das Bad wo auch die Kisten standen. Da ich im Bad eine Gasheizung habe ist unten in der Tür ein Lüftungsgitter, das hab ich rausgemacht und durch diese Öffnung kommen nur die Katzen aber kein Hund. Auch suchten die Katzen meine Garderobe als Rückzugsplatz auf. Es dauerte gute 3 Monate bis die ersten Erfolge beim Dackel da waren ich wollte schon aufgeben aber da ist der Knoten geplatzt. SuperAlso gebt den Tieren viel viel Ruhe ausgeglichheit und viel viel Liebe
Meine Katzen und mein Hund schlafen bei mir im Bett, nur der Labrador Luana darf nicht mit in mein 90x200m Bett das ist mir dann doch zu viel.Also WICHTIG das Halti und auch der Maulkorb (nutzt auch beim Tierarzt) NIE als Strafe verwenden. Mein Hündin Jacky hat so auch nen Maulkorb angenommen weil sie weiß es ist nur zum Guten und es gibt immer Leckerli als Belohnung.
Gruß Patchouli59 -
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für den Anfang nachdem ich den Dackel in der Wohnung hab frei Laufen lassen war ein Nylonmaulkorb, so konnte " Lotte " den Katzen nachgehen aber sie nicht beissen.
Diesen Tipp bitte nicht nachmachen. Maulkorb ja aber wenn dann Plastik, Leder oder noch besser Draht. Diese Nylonmaulschlaufen sind absolut ungeeignet, da der Hund damit im Falle eines Falles beißen kann, die reißen so leicht, wenn ein Hund es drauf anlegt, sie können damit nicht hecheln und das ist für Hunde lebensnotwendig.
Für mehr als einen kurzen Arztbesuch sind diese Nylonschlaufen nicht geeignet.
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Vielleicht hatte der Hund sich ja auch an daran gewöhnt das des öfteren neue Hunde kommen ?
Konkret gab es da nur einen Hund und der kam nur alle paar Wochen . Und vor dem (ein kleiner Bolonka ) hatte er Angst ,verkroch sich nur .Auch ,als dieser noch Welpe war. Und der Kleine ist ein ruhiges Exemplar.
Als Mogli einzog ,zeigte er sich selbstbewusst . kein Verstecken ,nichts . Im Gegenteil ,ich musste eher Mogli vor dem Kater "schützen".Ich jedenfalls bin überzeugt von alternativen Methoden.
Wer weiter diskutieren mag : Ich hab dazu nen Thread eröffnet: Pro und Contra Homöopathie -
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Dann passierte etwas, was wir auch nicht auf dem Zettel hatten. Muk, der Schüchterne, kam als sei es das Normalste auf der Welt ins Wohnzimmer drehte ne große Runde, trat an Kira ran, schnüffelte an ihr (sie blieb sehr ruhig) drehte sich um und ging lässig & cool wieder raus.
Kurze Zeit später machte Kasimir das Gleiche, auch er drehte kurz eine Runde, doch da wurde Kira schon unruhiger, und ging wieder raus. Die Kater setzten sich in den FLur und schauten einfach nur Kira an.Hallo und ein herzliches Willkommen auch von mir!
Ich denke zwar auch, Ihr habt ein bisschen viel Tamtam bei der Zusammenführung gemacht, aber sei's drum, hat ja prima funktioniert!
Denn die Zusammenführung von Hund und Katze ist nur anstrengend, wenn die Katzen den Hund nicht mögen. Somit müsst Ihr Eurer Kira nur noch beibringen, dass sie gefälligst ruhig ist, wenn die Katzen da sind.
Nichts leichter als das bei einer gelehrigen Labrador-Hündin: sie wird auf ihren Platz geschickt und erst wieder beachtet und gelobt, wenn sie ruhig ist.
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Das allerschlimmste sollte man sich eher nicht ausmalen. Meine Kater schlagen zum Beispiel erst, wenn Hund ihnen wirklich wirklich zu nahe kommt. Mein brauner Kater ist da eh ziemlich lässig und haut so gut wie nie, der rote Kater faucht, springt weg, knurrt, macht sich groß. Wenn der Hund dann seine Nase ins Katerfell steckt, gibt es eins mit der Pfote. Das passiert immer erst ohne Krallen, sozusagen als "Warnschuss". Die Krallen kommen bei der nächsten Attacke zum Einsatz. Sie gehen, wenn, immer auf die Nase. Natürlich kann die Katze dem Hund ein Auge verletzen, natürlich kann der Hund die Katze tot beißen. Aber unter normalen Umständen kommt es nicht so weit. So ein riesiges Tier wie ein Labbi flößt einer Katze schon allein durch die Größe mal Respekt ein. Sie wird sich eher irgendwohin zurückziehen, wo sie den Hund in Ruhe beobachten und studieren kann, als dass sie sofort zum Tötungskommando startet
Und mein Labbi hat sich schon ein paar Mal auf die Katzen gestürzt - SPIELEN!!!!!!!
- und hat meinen braunen Kater mit den Vorderpfoten festgehalten. Der Kater hat sich rausgewunden und ist schnell irgendwo hochgesprungen. So schnell wird der Hund die Katzen nicht reißen. Entspann dich
Ach ja, natürlich kann es auch passieren, dass die Katzen versuchen werden, den Hund zu töten. Meine Kater haben mal nachts einen Lolli (so einen kugelförmigen mit Papier drum rum) vom Tisch auf den Boden gerollt und der Hund hat ihn gefressen (und die Verpackung wieder ausgespuckt). Ich bin sicher, sie wollten ihn ersticken
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Guten Morgen liebes Forum.
Tut mir Leid, dass ich mich erst jetzt melde, in unserer neuen Wohnung funktioniert das Internet noch nicht 100%ig.
Ein kurzer Rückblick des Geschehenen;
Samstag:
Zuerst habe ich das Babygitterangebracht um das Arbeitszimmer zweizuteilen und den Katzen damit eine hundefreie Rückzugsmöglichkeit zu gewährleisten.
Daraufhin haben wir Kira unangeleint in die Wohnung gelassen und sie ist auch sofort in Richtung Arbeitszimmer, stellte sich vor das Babygitter und bellte die Katzen an, worauf hin sich Muk untern Tisch verkroch und Kasimir lässig auf seinem Kratzbaum lag.
Aber obwohl die Katzen sich nicht mal rührten bellte Kira.
Sabrina und ich sind derweil in die Küche gegangen und haben Kaffee getrunken getreu dem Motto, lasse mal machen.
Na ja, Kira kam ab und zu uns um zu schauen ob wir noch da sind, aber wir haben sie dabei ignoriert um ihr nicht das Gefühl zu geben, dass wir Interesse an dem haben, was sie da tut.
Und schon ging sie wieder ans Babygitter und bellte die Katzen an, die recht unbeeindruckt auf ihren Plätzen lagen. Gegen 19 Uhr ließen wir Fünfe gerade sein, packten Kira ins Auto und machten mit ihr einen ausgedehnten Spaziergang.Sonntag
Gleiches Spiel noch mal……Kira unangeleint in die Wohnung, woraufhin sie erst durch den Türspalt des Arbeitszimmers schaute, die Katzen sah, die bereits Gewehr bei Fuß vor der Tür auf ihre neue Mitbewohnerin warteten, und zu aller Verwunderung NICHT bellte.
Alle 25 Sekunden schlossen wir die Tür wieder und lobten sie für ihr Verhalten.
In einer kurzen Phase wo die Tür zu war stellte sich Kasi der Ochse so ungünstig hinter die Tür, dass Kira sehr weit mit dem Kopf rein musste um was zu sehen. Als sie ihn sah erschrak sie und bellte…….
Sie ist daraufhin ins Zimmer stellte sich vor das Babygitter und schaute einfach nur schwanzwedelt, aber ein bisschen aufgedreht.
Sabrina und ich sind daraufhin abwaschen gegangen (die Tiere waren also wieder alleine) und Kira kam kurze Zeit später hinterher. Kurz darauf folgte Kasi…..als die beiden sich in der Küche sahen jagte sie ihn zurück ins Arbeitszimmer und bellte durch ihr Babygitter hindurch die Katzen an.
Nach 10 Minuten Dauerbellen haben wir etwas gemacht, wo ich nicht weiß obs hundepsychologisch sinnvoll war.
Kira bellte also Kasi an, der etwa 5 Meter entfernt auf seinem Kratzbaum direkt in ihrem Sichtfeld lag (recht entspannt).
Ich bin daraufhin über das Babygitter gestiegen und habe Kasi gestreichelt und getreu dem Motto „Katzen sind Freunde kein Futter) einmal auf den Arm genommen, Sabrina tat selbiges. Und was soll ich sagen, Kira hörte auf zu bellen und guckte ein bisschen ungläubig.
Aber sie war ruhig.
Als Sabrina und ich den Raum verließen fing sie aber das Bellen wieder an und wir gingen mit ihr raus.
Heute Nacht haben alle Tiere wieder bei uns geschlafen, die Katzen jedoch noch bei geschlossener Tür im Arbeitszimmer. Und was soll ich sagen, Kira hat heute Nacht nicht gebellt. Ich will den Tag aber nicht vor dem Abend loben, denn sie war gestern Abend im Schlafzimmer vorm Schlafen sehr unruhig…..aber immerhin heute Nacht nicht gebellt.Wie sollen wir jetzt am Besten weitermachen?
Ich tendiere schon fast dazu einfach das Babygitter aufzulassen, von allein kommen die Katzen da ja nicht raus, wenn Kira da reinbellt.
Andererseits wäre es ja wieder falsch, weil Kira so ja in die hundefreie Zone eindringen könnte, was den Katern wieder sauer aufstoßen könnte.Würde das Bellen nicht so laut sein und 4 arbeitende Menschen im Haus wohnen würde ich fast sagen, sie solle solange Bellen bis sie vor Erschöpfung die Lust daran verliert und einpennt….bisher ging das aber nicht, sie ist recht ausdauernd.
Vielleicht sollten wir nächste Woche Samstag zeitig aufstehen und Kira ab 9Uhr bis open-end bellen lassen.Wie würdet ihr nun vorgehen?
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Nun, die Katzen hochnehmen, streicheln und so weiter kann beim Hund Eifersucht auslösen. Warum richtet ihr für die Katzen nicht im ganzen Haus verteilt hundefreie Zonen ein? Ich hatte für meine, als mein Hund noch klein war, zum Beispiel einen großen Karton, war erst der Hundeschlafkarton, dann hab ich ein Katzenkissen reingelegt und die Katzen haben sich in dem Ding zurückziehen können, da kam der Hund nämlich nicht hin. Den hohen Kratzbaum (ist etwas um die 1,80 m hoch) wird auch kaum ein Hund erklimmen. Wichtig ist nur, dass das Ding entweder eine schöne schwere Bodenplatte hat oder an der Wand fixiert ist, sonst könnte der Hund es in einem Anfall von Übermut umwerfen
Die Katzen dürfen nicht das Gefühl bekommen, in einem Raum eingepfercht zu sein. Wenn der Hund sie weiter so ankläfft und einschüchtert, verlieren sie völlig den Mut, sich im weiteren Wohnraum aufzuhalten.
Vielleicht versucht ihr mal, die Tiere gleichzeitig relativ nebeneinander zu füttern. Hab ich bei meinen von Anfang an gemacht. Wenn man erstmal in trauter Zweisamkeit zusammen gefressen hat - Hey, ich hab gefuttert und der Feind hat mich dabei nicht gemordet! - findet man den anderen vielleicht nicht mehr so bedrohlich. Wichtig ist nur, dass das Katzenfutter irgendwo oben steht, sonst macht der Hund sich drüber her. Und das ist auf Dauer auch ungesund für den Hund. Wir haben in der Küche für die Katzen extra einen Tisch, auf dem sie fressen. Daneben, auf dem Boden, stehen die Hundenäpfe. Wenn es Futter gibt, bekommen Katzen und Hund ihren Futternapf voll und dann wird gemampft. Manchmal sitzen die Katzen auch auf dem Tisch und beobachten den Hund von oben.Und warum macht ihr das Gitter nicht ganz weg und lasst die Tiere einfach machen? Nicht so ängstlich, die Katzen werden dem Hund schon nicht die Augen auskratzen. Sie müssen Kontakt miteinander haben, um zu erfahren, wie sie den anderen einschätzen müssen. Wenn die Hündin eins von einer Katze auf die Nase kriegt, hat sie da vielleicht ein paar Tage ne Schramme, aber dann wird sie den kleinen zickigen Wesen aus dem Weg gehen. Wichtig ist einfach, dass die Katzen irgendwo hin können, wenn sie ungestört sein wollen. Und ihr solltet nicht zulassen, dass eure Hündin die Katzen mit Dauergekläffe beschallt. Das ist für die Katzen mit ihren empfindlichen Ohren ein unglaublicher Stress. Im schlimmsten Fall habt ihr dann am Ende Katzen, die aus Angst und Frust unsauber werden und die ganze Wohnung als Klo benutzen, so passiert bei einem Freund, der mit seiner Katze in eine WG mit Hund gezogen ist. Der Hund war ein unerzogenes Biest, die Katze musste ständig in einem Raum eingesperrt bleiben und hat angefangen, alles voll zu pinkeln...
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Und ihr solltet nicht zulassen, dass eure Hündin die Katzen mit Dauergekläffe beschallt. Das ist für die Katzen mit ihren empfindlichen Ohren ein unglaublicher Stress.
Das hab ich auch schon überlegt - nervt euch das Gekläffe denn nicht auch selber? Warum gebt ihr der Hündin nicht zu verstehen, dass Dauerbellen nicht erwünscht ist? Wenn sie gar nicht weiss, was sie machen/lassen soll, dann dauert es klar länger, bis sie auf den Trichter kommt, die Katzen zur Abwechslung mal in Ruhe zu lassen - ausserdem klingt es so, als steigere sie sich dadurch selber in ein Erregungslevel rein, das für ein entspanntes Miteinander eher kontraproduktiv ist.
Ich würds ansonsten auch so machen wir Tinks vorgeschlagen hat.
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Moin!
Das Gekläffe nervt uns selbst selbstverständlich. Daher ist nun der nächste Schritt der Überlegung, wie man das abstellt. Kira ist zwar horsam, aber wenn sie Kater sieht knallen bei der Dame nen paar Synapsen durch und man kann auf sie einreden wie man will...ist ja nicht nur bei Hunden so.
Das Babygitter entfernen halte ich nicht für eine gute Idee, denn das war ja nun angedacht als Katzenrückzugsmöglichkeit....
Mir kam da was in Sinn, vielleicht haltet ihr das für Sinnvoll.
Sie trug noch nie einen Maulkorb...aber was wäre denn z.B.....
sie kläfft....Maulkorb druff....
sie beruhigt sich...Maulkorb ab, loben
sie kläfft...Maulkorb druff.....
usw. usw.Damit sie merkt, dass wenn sie bellt etwas passiert.
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