Lämmer von Unbekannten totgeprügelt
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damito -
3. Juni 2011 um 23:33 -
Geschlossen
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Grausam.
Und selbst wenn man die Täter findet, passieren wird da nix. DAS ist echt erschreckend.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Da gibt es noch nen Artikel dazu:
http://www.teckbote.de/newsticker_art…arid,67588.htmlZum Rest sag ich besser nix.
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Zitat
... :irre:
...genau aus diesem Grund.
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furchtbar sowas! die armen lämmchen!
und nun stellt euch mal vor, da wäre ein herdenschutzhund gewesen und hätte reagiert im sinne von angriff bzw. verteidigung der lämmer...was wäre dann passiert? es hätte definitiv wieder einmal eine schlagzeile in der bild gegeben, aber natürlich gegen den hund!
doch wie werden kinder so?
ich habe das gefühl, dass junge menschen immer mehr verrohen, wenig beachtung durch das elternhaus erfahren bzw. keine grenzen kennen lernen. und so sind sie auf der suche nach dem neuen kick.
im elternhaus werden schon viele fehler gemacht, konsequenzen und grenzen gibt es teilweise gar nicht (so meine erfahrung als pädogin damit). also wird exploriert und nach grenzen gesucht.
und die gesellschaft führt das weiter, was die eltern bereits falsch machen: auch hier werden grenzen und konsequenzen für die kids weiter vermieden.
ist ja selbst bei erwachsenen immer noch so...wer trägt denn die schuld, wenn ein einbrecher vom hund gebissen wird? da musst du als hh ran und bezahlen, obwohl der typ nix auf deinem grundstück verloren hatte.
selbst, wenn ein einbrecher bei dir im garten auf ne harke tritt, darf er dich verklagen. verdrehtes system...hier lernen menschen von klein auf, die schuld immer beim gegenüber zu suchen. verantwortlichkeit für das eigene handeln???
fehlanzeige!
mir hat letztens eine bekannte erzählt, dass sie vor jahren, als sie schwanger war mit ihrem mann bahn fuhr. einige jugendliche sprühten die ganze bahn voll, zerkratzten die scheiben usw. ihr mann griff beherzt ein, schnappte sich einen am schlawittchen (er hielt ihn nur fest) und holte die polizei.
vor gericht kam die mutter des jungen auf ihn zu. und anstatt sich dafür zu bedanken, dass er mit seiner tat dem jungen endlich eine grenze aufgezeigt hatte, sagte sie: "sie zeig ich auch noch an, sie haben meinen sohn angefasst, das ist körperverletzung."
der junge stand daneben. meine güte..da hatte er wieder etwas gelernt...wie sinnvoll das für sein leben sein wird ist klar, nicht wahr?
echt verdreht sowas...ist in der hh-szene ja auch nicht anders: hund rennt durch die gegend, trampelt auf nen anderen angeleinten hund drauf. der mensch blockt den fremden hund (zeigt ihm endlich mal eine grenze, etwas seeeeeeeeeeeeeehr gesundes für jedes soziale lebewesen) und der besitzer flippt aus...
mit sowas muss sich sogar meine blinde freundin rumschlagen, wenn ihr hund im arbeitsgeschirr läuft. sie wohnt in berlin-friedrichshain...
ich denke, es wäre wichtig, kindern konsequenzen zu bieten durch die sie lernen können. also auch welche, die sie schlimm finden. abschreckung, damit sie gar keine lust mehr haben, weitere grenzsituationen auszutesten.
z.b. wirklich mal nach einer solchen tat mindestens ein jahr lang in ein camp, in dem klare regeln, disziplin und teamgeist herrschen. in dem sie ihre konsequenzen für absolut alles, was sie tun, hinnehmen müssen. haste nicht gekocht? gut, dann gibt es eben nichts zu essen. du hast die ernte nicht reingetragen? nun, dann kannst du auch nicht mitkochen, die konsequenz folgt auf dem fuße. du hast die wäsche nicht gewaschen? dann bekommst du eben keine wäsche, musst ohne decke schlafen.
also ein ort, an dem sie lernen, dass sie nur respektiert werden, wenn sie sich einbringen. in dem sie von ihrem sonstigen freundeskreis weggeschlossen werden.
und es sollte ein ort sein, an dem sie möglichkeit aufzusteigen, wenn sie sich toll verhalten, anerkennung zu bekommen.
dioe kinder sollten zusätzlich dazu, sich mit den schäden, die sie hinterlassen haben bzw. mit ihren opfern auseinandersetzen müssen.
also in diesem fall sollten sie sich unter aufsicht um die geburt und aufzucht von lämmern kümmern. dem bauern helfen etc.
solch ein camp gibt es...allerdings werden so junge menschen da nicht hingebracht, sondern erst, wenn sie zig sachen verbrochen haben. du kannst hier in deutschland zig mal hintereinander bewährungsstrafen bekommen, ohne jemals eine konsequenz tragen zu müssen.
und das kann es nicht sein!
und in dieser zeit müssten die eltern gecoached werden. sie sollen lernen, all das weiter zu führen. denn schließlich haben sie einen teil dazu beigetragen, dass ihre kinder so wurden. denn wenn sie sich nicht ändern passiert hier nix.
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Mag schon sein, dass das so stimmt wie Du schreibst
- aber -
genau aus diesen angeführten Gründen passiert dann strafrechtlich gar nichts:
Weil da ein armes Würstchen aus schlechtem, sozialen Umfeld so eine Tat begangen hat, weil er es ja einfach nicht besser wusste......und das ist auch nicht toll.
Ich hab diese Entschuldigerei so satt, ganz ehrlich. Ich mein, okay, vielleicht tritt jemand mal was kaputt aus Wut, knallt einem anderen eine aus Unbeherrschtbarkeit.
Gut, kann vorkommen....
Aber wenn einer liegt und man zieht ihm noch den Schuh von unten rein oder man geht los und prügelt ein wehrloses Lämmchen tot - nein sorry, dafür gibt es keine Entschuldigung mehr.
Es kann einfach nicht sein, dass es im Endeffekt von Vorteil ist, seinen Kindern eine super beschissene Kindheit anzutun, damit sie das "Narrenrecht" erhalten. Das ist für alle Eltern, die sich wirklich bemühen ein A***Tritt, denn wenn deren Kind mal übers Ziel raus schießt, dann ist u.U. dessen ganze Zukunft versaut, während die anderen nur ein "Du, Du, Du" aufgezeigt bekommen - und das kann nicht im Sinne einer Gesellschaft sein.
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Schlimm, einfach nur schlimm sowas! Wir haben hier die Lämmchen direkt vor unserem Wohnzimmer und ich werde in diesem Jahr das erste Mal kein Lammfleisch mehr auf den Grill legen, obwohl ich es liiiiebe. Die armen kleinen Dinger!
Ich mag mir aber auch nicht vorstellen, welchen Weg diese Jugendlichen möglicherweise bereits hinter sich haben, um so verroht zu sein, dass sie sich an wehrlosen Tierbabys vergreifen. Und vielleicht wäre es statt Strafe, die letztlich den Frust auf die Welt noch vergrößert, wirklich sinnvoll, diese Kinder 14 Tage soziale Arbeit beispielsweise in einem Tierheim oder einem Streichelzoo ableisten zu lassen - unter Anleitung natürlich. Damit sie lernen, dass Tiere Gefühle haben und Schmerzen erleiden. Denn möglicherweise hat ihnen dies niemand je beigebracht oder sie haben es verlernt.
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Na, die Kerle sollten mir im Mondschein begegnen..... :badcandle:
Trotzdem, solange "Herren" im schwarzen Anzug mit weissen Handschuhen, mit Zweit- und Drittvillen in der Schweiz und Pool über'm Meer und äusserst lukrativem Selbstbelohnungssystem so eiskalt und ohne mit der Wimper zu zucken für Tausende zerstörte Existenzen verantwortlich sind - man musste ja entlassen, ging ja nicht anders
- wird Klein Hänschen genau dieses asoziale, parasitäre Verhalten für seinen eigenen kleinen Wirkungskreis übersetzen.... :/ ...und wer ist schwächer als Klein Hänschen? Richtig: z.B. ein Lämmchen.
Zum Kotzen!
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Ich find ja schon bezeichnend wie die Darstellung aussieht: Die Jugendlichen haben "Gegen das Tierschutzgesetz verstoßen". Och wie schlimm sich das anhört, so in etwa wie Falschparken...
und um die Analogie weiterzuführen: Natürlich passiert denen nix, weil die sind ja fehlgeleitet und wussten nicht was sie taten... wenn ich dann mal wo stehe wo ich das nicht darf, heißt das aber "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht"... Ich warte drauf, dass irgendwann einer paar Sozialstunden draufbekommt, denn er wusste ja nicht dass man keine Menschen umbringen darf, das hat ihn Mama ja nicht gelehrt...
Im Umgang mit Menschen bin ich inzwischen ein knallharter Verfechter der Abkehr von jeglichen antiautoritären Methoden geworden, und plädiere inzwischen offen für einen knallharten Strafkatalog nach der "Three Strikes and You're Out"-Methode: Ein Resozialisierungsversuch auf die halbwegs weiche, beim zweiten Mal ne knallharte Friß-oder Stirb-Resozialisierung a la Boot Camp, und danach kein Pardon mehr! Im Gegenzug könnte man mal ein paar unsinnige Gesetze wegfallen lassen, es braucht niemand das 58te Waffengesetz oder so sondern mal ne konsequente Umsetzung dessen, was es schon gibt. Denn inzwischen ist ja schon offener Mord gesellschaftsfähig, wie man an solchen "Mann auf Bahnsteig vor Zug geworfen"-Fällen sieht. Ich bin ja kein Verfechter des Spruchs "In meiner Zeit hätts das nicht gegeben", aber manchmal finde ich Meideverhalten echt sinnvoll...
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einfach nur schockierend...
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und, um das mal zu ner sinnvollen Erziehungsmaßnahme zu machen, übrigens: die Eltern mit einbeziehen! Stellt mein Hund was an, bin ich als Halter dran, denn der Hund ist ja niocht strafmündig. Stellen Kinder was an, die nicht strafmündig sind, ist NIEMAND verantwortlich... hier gehört mal ne Halterhaftung für Kinder her! Wenn klar ist, dass die Eltern (mit-)bestraft werden wenn ihre Blagen zu Verbrechern werden, wäre Erziehung über Nacht kein Problem mehr, da geb ich Brief und Siegel drauf!
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