Dann würde ich doch mal einen andern TA zuziehen - Zähnemachen lohnt sich IMMER, gerade bei den Alten!
Nimm als Beispiel des 36jährigen Rentner einen Freundin, für den jährlich einmal neben dem normalen TA der Pferdezahnarzt kommt. Da zittert zwar immer die ganze Familie mit ,weil der Senior das Sedieren nicht mehr so besonders gut verträgt, aber das Risiko ist es wirklich wert. Seit die Zähne so gut sind,wie sie in dem Alter eben sein können (und er hat noch alle!), kann er sein Futter auch wieder tiptop verwerten, kommt mit sehr viel weniger aus und das Fell glänzt wieder richtig. Laß dir da also bitte nichts erzählen - es lohnt sich GERADE bei den Alten und Ganz-Alten!
Was die Haltung angeht: Mir würde es auch nicht einfallen, ein Pferd einzeln zu halten, einfach, weil ein Herdentier den Kontakt so sehr braucht. Aber wenn der Rentner bis jetzt klargekommen ist, wird er das wohl auch weiterhin, da würde ich einem Dreißigjährigen auch keine Umstellung mehr zumuten.
Wie dicht steht er denn im Winter an den Kühen? Als die Pferde früher noch oft in "gemischten" Ställen standen, gab das sehr häufig Lungenprobleme, weil die Pferde das Einatmen von Kuh-Ammoniak wohl nochmal schlechter vertragen als Pferdemist - könnte da eventuell auch eine Ursache für seinen Husten liegen?