Greyhound, Galgo & Co. wer hat Erfahrungen?
-
-
Zitat
In Galgos fließt wohl (so wie es mir bisher von Orgas gesagt wurde) sehr viel Greyhound-Blut. Beides sind Hetzjäger und Kurzstreckensprinter.
Was man wissen sollte: Der Galgo den man im Tierschutz bekommt, ist nicht der Galgo Español nach dem Standard. Galgo bedeutet im spanischen lediglich "Windhund". In den spanischen Galgos fließt zwar teilweise schon auch Grey-Blut, aber er ist kein Kurzstreckensprinter. Galgos werden in Spanien gezüchtet, und das wirklich in Massen, um zu zweit in der spanischen Hochebene hinter einem Hasen her zu hetzen. Und das minutenlang. Je länger die Hatz, desto interessanter wird es für die Spanier. Hunde die den Hasen zu schnell erwischen, werden entsorgt. Die Spanier wollen Spannung und keinen Hund der nach 5 Sekunden den Hasen schon hat. Das ist schon ein Unterschied zu den Greys die zwar extrem schnell sind, aber deren Körperbau in Perfektion auf die Beschaffenheit einer Rennbahn ausgerichtet ist. Sie rennen ihre Runde und sind dabei schneller als die Galgos, aber der Knochenbau ist nicht gemacht für unebenes Gelände. Daher ist auch die Verletzungsgefahr bei diesen Hunden sehr hoch, man sollte daher jedes Auslaufgebiet für den Grey nur mit Bedacht auswählen.Vom Wesen her sind beides wunderbare Hunde.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Galgos werden in Spanien gezüchtet, und das wirklich in Massen, um zu zweit in der spanischen Hochebene hinter einem Hasen her zu hetzen. Und das minutenlang. Je länger die Hatz, desto interessanter wird es für die Spanier. Hunde die den Hasen zu schnell erwischen, werden entsorgt. Die Spanier wollen Spannung und keinen Hund der nach 5 Sekunden den Hasen schon hat.wat ..? spanische jäger geben ihre besten hunde ab , weil sie zu gut jagen ?
+
=
grüße krusti
-
Ich dachte auch die besten Jäger bleiben und die Untauglichen enden am Baum. Um so länger der Hund doch ein Kaninchen jagt um so wahrscheinlicher ist der Hase weg. Schließlich hat der Hund nur einige 100 Meter bis der Hoppler im Bau verschwindet. Das sagt mir zumindestens die Logik und die Hasen bei uns am Feld.
-
Zitat
Ich dachte auch die besten Jäger bleiben und die Untauglichen enden am Baum. Um so länger der Hund doch ein Kaninchen jagt um so wahrscheinlicher ist der Hase weg. Schließlich hat der Hund nur einige 100 Meter bis der Hoppler im Bau verschwindet. Das sagt mir zumindestens die Logik und die Hasen bei uns am Feld.
naja, Kaninchen verschwinden im Bau, jaaber Hasen nicht
Hasen rennen Kilometer lang, schlagen viele Haken ...bitte nicht verwechseln, so ein Feldhase rennt lang und schnell
-
Richtig. Und wer mal bei Youtube sich so eine Galgojagd anschaut, wird sehen dass das über mehrere Minuten geht. Und das ist durchaus auch gewollt so von den Spaniern.
-
-
Zitat
Greys zwar extrem schnell sind, aber deren Körperbau in Perfektion auf die Beschaffenheit einer Rennbahn ausgerichtet ist. /.... aber der Knochenbau ist nicht gemacht für unebenes Gelände. Daher ist auch die Verletzungsgefahr bei diesen Hunden sehr hoch, man sollte daher jedes Auslaufgebiet für den Grey nur mit Bedacht auswählen.Wie wahr, wie wahr!
Mein 2-jähriger Grey-Rüde hat sich vor längerer Zeit beim Toben/Rennen mit anderen Nicht-Windhunden den linken Hinterlauf gezerrt. Rein von der Anatomie ist er halt nicht so wendig wie die anderen Hunde.
Obwohl wir zum Toben/Rennen schon immer ein riesiges, ebenes Wiesengelände bevorzugen, ist die erhöhte Verletzungsgefahr nicht von der Hand zu weisen. Da braucht es nur mal eine blöde Senke,ein kleines Erdloch oder sonstige nicht überschaubare Unebenheiten.
Während andere Hunde noch bequem einen Haken schlagen, haut es meinen Grey total aus der Spur, wenn er versucht dem Flüchtling zu folgen. Ist ja klar - er hat ja auch ganz andere Geschwindigkeiten drauf. Wenn er dann plötzlich zum Richtungswechsel abbremsen muss, weil das Fluchtobjekt einen Haken schlägt, das geht dann schon tierisch auf die Gelenke.
Naja, jedenfalls hat er seit dem Vorfall immer wieder Probleme mit dem Hinterlauf - egal, wielange ich ihn auch schone. Einmal wieder Rennen/Toben und schon geht die Problematik von vorne los.Meine Freundin hat einen Deerhound! Vom Körperbau ziemlich mit meinem Grey identisch.
Die Hündin hat das Problem am rechten Vorderlauf. Immer wieder ein Kapselabriss in einer Zehe. Das geht tagelang, manchmal wochenlang gut, aber einmal zu schnell gerannt, falsch mit der Pfote aufgekommen, zu stark abgebremst oder was auch immer, dann humpelt sie wieder ewig lang.
Da der Tierarzt an dem Zustand nichts ändern kann, hatte sie sich überlegt, die betreffende Zehe amputieren zu lassen. So wäre ihre Hündin beschwerdefrei.
Der Tierarzt riet ihr dringend davon ab. Er sagte, durch die Amputation einer Zehe würde sich die gesamte Statik des Körpers verändern und das würde widerum zu noch ganz anderen Problemen führen (z.B. Wirbelsäule).Tja, uns bleibt dann oftmals nichts anderes übrig, als unsere Hunde an der Leine zu halten, um sie zu schonen.
Die Verletzungsgefahr ist tatsächlich nicht zu unterschätzen.Viele Grüsse
Blanket -
Also in Deutschland sind 450 Meter beim Hunderennen zu bewältigen. Beim Coursing konnte ich keine Meterangaben ausfindig machen.
Weiß jemand wie lang die Strecke in Irland/GB ist? Wie lang ist die übliche Coursingstrecke?
Und wie lange brauchen die Grey´s eigentlich für diese Strecke? -
Zitat
Was man wissen sollte: Der Galgo den man im Tierschutz bekommt, ist nicht der Galgo Español nach dem Standard. Galgo bedeutet im spanischen lediglich "Windhund".
Ja, das kann man nicht oft genug betonen.
Man kann im Tierschutz als "Galgo" alles mögliche finden:
Reine Galgos, reine Greys (ja, ab und an kommen immer noch reine Greys mit irischen oder englischen Tättos aus Spanien rüber), Mischlinge aus beidem die mehr zur einen oder andere Rasse tendieren...
Bei vielen steckt auch ein guter Schuss Podenco oder andere Jagdhundrassen mit drin. Bei manchen könnt ich mir auch vorstellen, dass ein bisschen Whippet mit drin ist und einige hab ich gesehen, da bin ich mir sicher dass was orientalisches mitgemischt hatte.
Insofern ist "Galgo aus Spanien" eine recht inhomogene Gruppe.Dazu noch die völlig unterschiedlichen Vorgschichten... da gibt es welche, die wurden jahrelang ganz gut gepflegt und gehalten, haben eine Grundausbildung a la Jäger, haben nie wirklich schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht und werden dann halt irgendwann im Alter nach dem Zuchteinatz ins TH gebracht.
Es gibt welche die werden von ausgesetzen Mutterhündinnen auf der Straße geboren und wachsen ohne Menschenkontakt auf und ernähren sich selber.
Es gibt welche die wurden schwer misshandelt - und davon stecken manche das ohne ein Problem weg und andere werden völlig panisch gegen Menschen...
Manche wachsen in völlig überfüllten TH-Zwingern auf und haben ihr Leben lang nen Knacks weg im Umgang mit anderen Hunden... einige kommen trotz (oder grade wegen?) dieser Erfahrung lebenslang super mit jedem Hund zurecht.Das ist auch noch ein Punkt in dem sich Grey und Galgo deutlich unterscheiden, die Vorgeschichte: Greys haben ne ganz andere Vorgeschichte. Die meisten werden einigermaßen sorgfältig aufgezogen (Fütterung, Impfungen...) und regelmäßig gehandhabt.
Sie kennen meist nur das Leben im Zwinger, aber grade Hunde, die ne Zeit auf der Rennbahn gewesen sind, kennen auf jeden Fall Autofahren, Leine gehen, Krallenschneiden, Tierarzt... Scheu gegen Menschen ist ziemlich selten, eher im Gegenteil.
Dafür muss man bei Greys davon ausgehen, dass sie außerhalb der Zwingeranlagen/Rennbahn nicht viel Umwelt und gar keine anderen Hunde oder überhaupt andere Tiere kennengelernt haben.
Bei ehemaligen Rennhunden bekommt man oft die Papiere, Impfpass etc vom Vorbesitzer mit, kann den eventuell auch kontaktieren oder recherchiren wann und wie viele Rennen der Hund gelaufen ist, warum er ausgeschieden ist usw.
Wenn das nicht der Fall ist, so müssen doch alle Greys die in UK oder IE ins Zuchtbuch eingetragen werden tätowiert sein und über die Ohrtättos lässt sich auch oft die Vorgeschichte des Hundes nachvollziehen. -
Zitat
Also habe mich weiter informiert. Bei uns gibt es einen 10000qm Auslauf. Der ist eingezäunt (schätze mal 2 Meter vielleicht auch etwas mehr). Kostet 2 Euro für den ganzen Tag. Die haben auch reine Windhundzeiten.
Rein Intressehalber, wo ist das denn/wo bist du her?ZitatAllerdings warnte die Dame (sehr nett) das Windhunde im Freilauf (vorallem wohl die von der Rennbahn) gerne einen ausgucken und den dann über die Wiese hetzen. Also Mobbing, da müsste man aufpassen und den dann davor schützen.
Das mit dem Mobbing kenne ich auch schon vom Kangal. Mein Pflegehund macht da auch, allerdings hetzt der nicht sondern schüchtert andere ausgeguckte Hunde gerne ein.
Ja, da hatte die nette Dame auch völlig Recht.
Ich weiß nicht, wie Kangals mobben, dafür kenn ich mich mit der Rasse zu wenig aus.
Bei Windhunden entwickelt sich das meist aus Jagdspielen. Je nachdem ob der gehetzte Hund selbstbewusst ist oder nicht, kann der Spaß schnell kippen und in sehr unschöne Situationen ausarten.
Hunde finden ja unglücklicherweise immer schnell raus wer der Schwächste in einer Gruppe sit und sind dann wie Kinder ziemlich erbamungslos. Wenn man also so schön am rennen ist und einer macht den Hasen und der hat nicht genug Selbstbewusstsein stehen zu bleiben und den anderen zu zeigen wo der Hammer hängt wenn sie ihm zu aufdringlich werden, dann steigern die sich da immer mehr rein und am Ende gibt es Löcher.
Viele haben einfach nen perversen Spaß dran, alles was vor ihnen wegläuft mehr oder weniger fest in alle erreichbaren Körperteile zu zwacken.Je nach Hund kann man da tw mit Erzeihung viel machen, tw auch nicht so viel - ich kenn genug Galgos, Greys und andere Windhunde, die auf so Freilaufwiesen mit vielen fremden Hunden grundsätzlich Maulkorb tragen, weil sie`s einfch nicht lassen können.
Untereinader gibt es natürlich auch noch schneller Löcher als mit anderen Hunde, weil die meisten Windigen ja kurzhaarig sind und verdammt dünne, leicht reißende Haut haben.Aber das wirst du ja hoffentlich auf dem Auslauf dann auch sehen. Zu dem Thema würd ich den Leuten da auch ruhig mal ordentlich auf den Zahn fühlen, könnte sein, dass du da die eine oder andere intressante Story erzählt bekommst.
ZitatFreundlich sollte der Hund gegenüber Menschen schon sein, bei meinen Pflegehunden war bisher keiner mit anderen Menschen verträglich. Der Kangal mag Fremde gar nicht und oft greifen sie auch die ihnen vertrauten Menschen an. Unser jetziger Pflegehund (wir haben immer nur einen bis zur entgültigen Vermittlung) kam schon dreimal zurück, weil er nach einer Weile (das kann einige Monate oder Wochen dauern) die Frauen des Hauses angeht. Nein nicht harmloses bellen oder knurren.
Mit Aggression gegen Menschen hat man bei Galgo und Grey nur selten zu tun und wenn dann kaum mal im Bereich von echtem Beschädigungsbeßen, sondern eher Angst-/Abwehrschnapper oder Übersprunghandlungen. Ich denke um Verträglichkeit und Freudlichkeit mit Menschen musst du dir keinen Kopf machen.Die Frage wäre natürlich, wie die jeweiligen Pflegehunde und ein eventuell eigener Grey oder Galgo zusammenpassen. Aber das müsst ihr ja wissen.
ZitatHabe bei GPI auf der Seite einen katzenverträglichen Galgo entdeckt, und auf der Partnerseite in Irland von der Tieroase Birkenscholt war auch ein katzenverträglicher Grey dabei. Also gibt es wohl auch welche die keinen so großen Jagdtrieb haben.
Wir werden wohl mal die Möglichkeiten des Kennenlernens bei der GPI Pfelgestelle nutzen, da kann man an bestimmten Tagen die Tiere besuchen und sich informieren. Mal sehen was die uns erzählen, bin schon gespannt.
Mit GPI haben Bekannte von mir ganz gute Erfahrungen gemacht, ich kenn die nicht persönlich.Aber dass der Hund da als katzenverträglich steht muss wie oben schon erwähnt nix heißen. Draußen kann er trotzdem bei jeder Katze abgehen wie Luzi. Auf den Jagdtrieb würde ich deswegen absolut ganz und gar keine Rückschlüsse ziehen.
Wäre es denn bei euch wichtig ob der Hund katzenverträglich ist/habt ihr Katzen?
Ansonsten würde ich mir das Kriterium mal getrost sonstwohin schmieren.
Gibt genug Windhunde die auf der einen Stelle, mit DIESER Katze verträglich waren, auf der nächsten aber nicht mehr.
Gibt genug, bei denen der "" in Spanien oder auch in der Pflegestelle aus dem einen oder anderen Grund positiv oder negativ war und bei denen es dann im endgültigen Zuhause ganz anders aussah.
Gibt welche, die kann man mit viel geduld und Spucke trotz anfänglichen mörderischen Absichten dran gewöhnen. Gibt welche, bei denen wird das nie was und nach nem Jahr killen sie dann doch "überraschenderweise" die Familienkatze.Ich würde euch dazu raten, für euren eigenen Seelenfrieden immer lieber von letzterem Auszugehen und es im Zweifelsfalle im Sinne der schon vorhandenen Katzen oder Kleintiere sein zu lassen.
Bezüglich "Wir hätten schon gerne einen, der nicht den allergrößten Jagdtrieb hat":
Kann ich irgendwo verstehen das man so denkt - und irgendwo auch wieder nicht.Ihr habt, so wie es sich anhört, mit großem sicherem Grundstück und Auslaufmöglichkeit in der Nähe beste Vorraussetzungen, selbst wenn der Hund tatsächlich niemals ableinbar sein sollte.
Ich würd einfach vorsichtshalber vom worst case ausgehen (wie bei jeder Hundeanschaffung....).
Aber mal ganz ehrlich, spazierenbummeln mit Löcher in die Luft gucken ist auch bei einem Windhund mit "etwas weniger" Jagdtrieb in der Regel utopisch.
Da würde ich echt nicht nach gehen, sondern mir angucken wer sonst am besten passt. Von Jagdtrieb muss man eh ausgehen, dann sollte man besser zusehen dass man mit allen anderen Eigenschaften zufrieden ist. -
Zitat
Also in Deutschland sind 450 Meter beim Hunderennen zu bewältigen. Beim Coursing konnte ich keine Meterangaben ausfindig machen.
Weiß jemand wie lang die Strecke in Irland/GB ist? Wie lang ist die übliche Coursingstrecke?
Und wie lange brauchen die Grey´s eigentlich für diese Strecke?
In Deutschland sind Coursings so bis 1000 m, für Whippets, Windspiele und Irish Wolfhound deutlich kürzer. Also auch nicht so gewaltig.
In Irland/England/USA hängt es von der Form des Coursings ab. Mit Greys wird vorwigend das sog. Park Coursing ausgeübt, wobei 2 Hunde auf einem begrenzten und meist auch sehr gepflegten Gelände mit Maulkorb einen vorgelassenen Hasen hetzen, der meist am Ende der Wiese unter einem Zaun durch verschwinden kann. Strecke dürfte auch da deutlich unter 1000m liegen, Zeiten weiß ich nicht, aber die Läufe sind nur kurz.
Fotos:
http://yvonneharrington.smugmug.com/COURSING-2010
Gibt auch reichlich Videos auf Youtube dazu.Dann gibt es das Field Coursing, wo ähnlich wie bei einer Treibjagd Treiber in der offenen Landschaft durch die Felder laufen und die Hasen hochmachen. Es werden immer 2 Hunde (wie beim Park Coursing auch) geslipped, die Läufe richten sich nach Gelände, Hase ud Hunden, von wenige Sekunden bis einige Minuten, aber selten länger als ca. 5 min.
Ein Video vom letzten Waterloo Cup (Coursing ist in England inzwischen verboten, in Irland aber noch erlaubt):
http://www.youtube.com/watch?v=3IaEzF99jFQ
Der Waterloo Cup war sozusagen DIE Coursingveranstaltung des Jahres in England.Eine Sache die man sich klarmachen muss: Coursing ist nicht = Jagd, zumindest ist es nicht so einfach wie man denkt.
Beim Corsing geht es um den Stil, die Ästhetik, die Wendigkeit, die Sportlichkeit.... man gibt dem Hasen (in England genauso wie in Spanien oder in den USA) einen Vorsprung von 200-500 m, damit die Hunde es schwerer und der Hase bessere Chancen hat, und es geht nicht primär darum, wer den Kill macht (oder dass die Hunde den Hasen überhaupt erwischen), sondern darum , welcher Hund den schönsten, spannendsten Lauf abliefert.Daher kommt der Spruch, dass die Spanier die besten Hunde aussortieren.
Ältere Hunde sind oft körperlich nicht mehr zu den Höchstleistungen in der Lange, dafür haben sie aber wesentlich mehr Erfahrung.
Deswegen kürzen sie oft ab, entwickeln ein hervorragendes Gespür dafür, was der Hase als nächstes tut... und wenn ein jungen Hund mitläuft der vor überbordender Kraft nicht weiß wohin mit sich, dann lassen sie den die Arbeit tun und schlagen im richtigen Moment zu.Junge Hunde neigen dazu, den Hasen stur zu verfolgen und jede Bewegung das Hasen mitzumachen, jedem Haken nachzulaufen - das sieht natürlich spektakülär aus. Ältere Hunde laufen nicht dem Hasen nach, sie bewegen den Hasen...
Das ist "langweiliger" anzusehen und "weniger sportlich", sagen manche.Allerdings sind die Ansichten da recht verschieden, ich kenne (übers Internet) auch einige Leute die mit ihren Windhunden coursen und grade einen solchen Hund wegen seiner Cleverness zu schätzen wissen, auch wenn er vielleicht keine Wettbewerbe gewinnt. Ich denk das wird in Spanien nicht anders sein als in Irland, England und den USA.
Naja... in den USA wird das sog. Open Field Corsing praktiziert, im Prinzip das gleiche wie das britische Field Coursing, allerdings sind die amerikanischen Hasen wohl genau wie die spanischen kleiner + schneller als die britischen und der Boden ist ganz anders - während man in England, Irland usw ungefähr solche Bodenverhältnisse hat wie hier, finden die US-Coursings vorwiegend in den südwestlichen Bundesstaaten der USA statt, wo der Boden zum Teil schon fast wüstenartig ist. Der Hundetyp ist deswegen ein etwas anderer als auf den Inseln.
http://www.vermilliongreyhounds.com/our_hounds.htmlNaja, aber die meisten Greyhounds sind nun mal auf der Rennbahn zuhause:
http://www.youtube.com/watch?v=a2BskkuXw1c
http://www.youtube.com/watch?v=0VD99RnZXCo&feature=relatedUnd ja, Hase und Kaninchen sind 2 komplett verschiedene Tierarten. Hasen haben keinen Bau und sind viel schneller als Kaninchen.
Kaninchen haben Baue von denen sie sich in der Regel auch nicht so weit wegbewegen, daher sind sie auch keinen ganz typsiche Beute für große Windhunde wie Greys.
Eher würde man Kaninchen mit Frettchen und kleinen, wendigen Windhunden wie dem Whippet oder einem kleineren Lurcher bejagen.
DAS wiederum (frettieren mit Windhunden) ist übrigens auch im UK erlaubt...
In Spanien ist der Hase die traditionelle Galgobeute, während man Kaninchen mit Podencos bejagt. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!