Der Biss des Hundes
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Und ich hatte bei Lou immer das Gefühl das es ein Wettrennen gegen die Zeit ist. (wie schnell kann ich als Hundeführer wachsen um diesem Hund die richtige Führung zu geben so das nix passiert).
...gaaaanz wichtiger Aspekt.
Aber in vielen Freds wird mangelnde Emphatie gepredigt wenn der HH auf den
Pott gesetzt wird weil er den Hund über Jahre missverstanden wird und der
Halter mehr oder minder hilflos zuschaut... -
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Zu Holzi muss man sagen, sie hat diesen nicht ganz einfachen Hund aus dem Tierschutz übernommen und die kleine Kröte legte gleich los
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Ich bin von Sita auch schon paarmal gebissen worden... nicht als Warnung/Schnappen, auch nicht absichtlich um mir was zu tun, sondern... beim Spielen! Sita ist halt ein ziemlich beutegeiler Hund, wenns um ihr Zerrtau geht, und da komm ich schon öfters mal blutend bei weg... sie lässt auch sofort los, aber wenn sie erwartet, ein zappelndes Tau zu packen zu bekommen, haut sie auch ordentlich rein... ja, und dann wars doch die Hand oder der Arm
Das macht mir jetzt aber nicht so viel, es gibt dann immer nen kurzen Spielabbruch, ich guck mal ob noch alles dran ist, und dann gehts weiter... Alternative wäre, nicht mehr mit ihr zu spielen, weil da ja immer was passieren kann...
Was ich wohl NICHT tue, ist jemand anders mit ihr zergeln zu lassen (Ausnahme: mein Kumpel Andi, der aber auch weiß und bewußt riskiert, mal eine abzubekommen), und schon gar nicht Kinder, auch wenns ab und an mal welche gibt, die gern würden... da reicht aber normal, ihnen meine blauen Flecke und Katschen zu zeigen, dann kriegen sie plötzlich nen heidenrespektDer Hund ist halt ein "Beutegreifer"... Sita zeigt mir das halt was deutlicher... ist aber bei allem Aua halt freundschaftlich, also nix mit "Vertrauensverlust"...
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Ich bin mal wieder unsympathisch und behaupte, dass das mit mangelnden Nerven und schlechtem Griff verhalten zu tun hat und nicht mit Beutegeilheit.
Ja auch ein gefestigter Hund langt mal daneben wenn er greift, aber was er hat hat ergibt dann aber mehr als blaue Flecken
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gibt dann aber mehr als blaue Flecken
...z.B. einen Zahn komplett durch den adductor pollicis
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Lach, Malihalter unter sich.....
Hat mein Hund das Recht zu beissen und sich zu verteidigen? In meinen Augen kann, denn in so strukturierten Bahnen wie der Mensch kann er nicht denken und es obliegt mir als Halter, diese Situationen zu vermeiden in denen der Hund aus Schreck, Schmerz oder Bedrängnis beißt.
Mir sollte immer bewusst sein: Da vorn am anderen Ende der Leine läuft ein Lebewesen, dass Angst, Stress und Schmerze empfindet genau wie ich. Der einzige Unterschied: Es reagiert direkt und macht sich keinen Kop, ob nun eine Gegenwehr erlaubt oder angemessen ist.
Und mit Verlaub, im Falle eines Falles verteidige ich mich auch nicht nur mit Worten, schon gar nicht, wenn man mir ernsthaft wehtut, mich verängstigt oder mir ans Leder will.
Birgit
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...z.B. einen Zahn komplett durch den adductor pollicis
So ähnlich
Ich finde ja schon, dass man einen Hund durch Gewöhnung dem Hund zeigen sollte dass Umweltreize kein Grund zum flippen sind, aber ein Hund bleibt Hund
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@ RatzundRübeI
Wenn du gelesen hast, meine Hündin hat gebissen. Genau deshalb wurde sie im Tierheim abgegeben. Und sie war ein nicht erzogener Hund, der allen auf der nase rumgetanzt ist. Wenn ihr was nicht passte, dann wurde schnell mal geschnappt. In die Ohren schauen ging gar nicht ohen getackert zu werden. Und nein, Pfötchen sauber machen, nee, blos nicht. Und wehe man hat sie mal ausversehen berührt. Dann konnte man gleich den Verbandskasten raus holen. Das sind für mich Situationen die in keinsterweise zu akzeptieren oder zu tolerieren sind. Auch wenn sie dieses heute nicht mehr macht, ist das kein Hund der in einem Familie mit Kindern gehört, denn dieses situation kann immer wieder eintreten, wenn sie meinte das jemand anders unter ihr in der Rangfolge steht.
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Rangfolge- oje, in welchem Jahrhundert sind wir denn jetzt?
Wenn ihr was nicht passt, dann wurd schnell geschnappt- joah, dann geh mal davon aus, dass da jemand ihr konsequent das warnen abtrainiert hat. Ein "lieber" Hund warnt, knurrt und droht nicht- Das ist das Energebnis solcher Aktionen. Wir warnen nicht, denn das dürfen wir nicht, wir schnappen gleich. Sehr schön.
Ohren, Pfoten und Co- dann kann man gut tranieren ohne da iwie handgreiflich zu werden und wenn es ein Notfall ist- Mauli.
Ganz simpel, wo ist denn da das Problem?
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Oh je, jetzt bin ich schon sehr verunsichert.
Schara läßt sich nicht verarzten, gewisse Stellen nicht anschauen. Hat mich gebissen und sogar noch nach dem Biss nachgesetzt. Und nun?
Ich sehe die Schuld bei mir. Sie hat gewarnt, ich meinte ich müsse es durchsetzen. Sie hat eine Vorgeschichte.
Mein Hund hat Zähne und kann damit beissen. Wenn es erforderlich ist, tut sie es. Leider! Aber sie hat ihren Grund, den hab ich nicht akzeptiert.
Ja sie würde wieder beissen. Ich bin diejenige, die das zu verhindern weiss, indem ich sie richtig deute. Wir haben keine Kinder und sie ist nicht unbeaufsichtigt im Beisein von Kindern. Bzw. ist sie aufgrund des Vorfalles gar nicht mit Kindern zusammen.Und ja dies war ein Biss, okay ev. ein leichter Biss. Die Hand ist noch dran, aber die Verarztung läuft jetzt seit 2 Wochen. Es wird besser.
Wenn ich höre "ein Hund darf nicht beissen" kann ich nur den Kopf schütteln. Und was wenn er dennoch beisst? Dann lass ich ihn einschläfern? Mein Hund hat Zähne und damit beisst sie, wenn sie bedrängt wird.
Ein anderer Hund mag der Bedrängung aus dem Weg gehen. Nun, meine tut das nicht, weil sie es nicht anders gelernt hat.Es soll auch Hunde geben die bellen, weil sie noch nicht gelernt haben zu singen.
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