Labbi o.Ä. verscheuchen - aber wie?
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Hallo,
ich würde gerne wissen, ob ihr Ideen habt, wie man Labbis oder ähnlich gutgläubige Hunde verscheuchen kann, wenn sie dem eigenen angeleinten Hund zu nahe kommen, oder man den Kontakt aus erziehungstechnischen Gründen gerade nicht will.
Normalerweise reicht ja oft ein energischer Schritt auf den Hund zu mit ausgestrecktem Arm und dann vielleicht noch ein "ab!".
Mir ist es aber gestern passiert, dass das überhaupt nicht beeindruckte und eher als Spielaufforderung gesehen wurde, weil sich dieser Labbi anscheinend nicht vorstellen konnte, dass ihn da irgendwas unangenehmes erwarten könnte.
Gleichzeitig wäre ja eine zu heftige Reaktion meinerseits wieder schwierig wegen den Besitzern...Kann mir da wer weiterhelfen?
Von eigenen Erfahrungen berichten?Danke schonmal
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Wenn es ein Labbi ist, dann schmeiss ihm einfach ein paar Leckerchen hin
beim Labbi geht fressen über alles ^^^zumindest bei meinem :-/ Wird aber denk ich auch bei anderen Hunden gehen.
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Also bei mir klappt es wirklich mit dem energischen Ab, dem Schritt auf den Hund zu und dem ausgestreckten Arm - auch bei Labbis.
Bei besonders hartnäckigen Exemplarer wüsste ich spontan auch nicht weiter, man hat ja auch nicht immer ne Wasserpistole o.ä. dabei. Wobei das mit dem Labbi und dem Wasser auch wieder so eine Sache wäre..Ich würde wahrscheinlich mal ein ernsthaftes Gespräch (nett und nicht pampig) mit den Besitzern führen. Das wirkt manchmal Wunder.
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Zitat
Wenn es ein Labbi ist, dann schmeiss ihm einfach ein paar Leckerchen hin
beim Labbi geht fressen über alles
*gröhl*
DAS habe ich auch als allererstes gedacht... "Ach, beim Labbi ist das doch einfach..."
LG, Chris
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Ich hab mit "kschksch" gute erfahrungen gemacht... Wedelnde Handbewegung, ein lautes Kschksch und die meisten Hunde hauen ab.
Wenn das nicht hilft kommt von mir noch ein böses Brummen und schritt nach vorne.Und wenn der Hund dann immer noch nicht abhaut bzw von seinen Besitzern geholt wird werf ich ihm die Leine/Wurfkette zwischen die Beine/auf den Boden...
Zwar mach ich das nicht gerne, aber wenn der Besitzer sich nicht drum kümmert muss ich es halt tun... -
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Bei Leckerchen werfen hängt der einem doch erst recht an der Backe :/
Wenns denn überhaupt registriert wird.Und ernsthafte Gespräche mit dem Besitzer sind zwar gut, wenn der andere denn auch seinen Fehler einsieht, aber direkt in der Situation helfen sie auch nicht weiter. Erst danach, wenns schon zu spät ist.
Elfchen89
Schlüssel werfen ist mir dann auch eingefallen, werd ich mal versuchen, obwohl man da auch gut zielen muss -
Ich finde das ist situationsabhängig.
Ist der Besitzer in der Nähe, wie sicher ist die Umgebung, wie gut hört Dein eigener Hund ect.Meine Methode (wenn Sayah läufig ist):
eigenen Hund ins Platz
anderen Hund anleinen (zweite Leine) und irgendwo fixieren
warten bis Besi sich zu uns bequemt hat -
Wie schon geschrieben wurde, energisch abblocken. Wenn das nicht hilft, mit eigenem Hund zum Halter des "nervenden" Hundes und sich ganz dicht zu ihm stellen, um ihn herum laufen und dabei nett lächeln. Vor ihm springen, tanzen und singen. Wenn er bis dahin nicht gefragt hat was das soll, einfach ansprechen und ihn fragen, ob ihm die Situation gefällt. Da er mit hoher Wahrscheinlichkeit "Nein!" antworten wird, kann man ihm freundlich sagen, das sein Hund sich aber so verhält und er doch bitte in Zukunft seinen Hund nicht zu jedem hinlaufen lassen soll. Denn nicht jeder mag es, wenn jemand fremdes, egal ob Hund oder Mensch so dicht bei einem ist. Bei mir hat es funktioniert, allerdings habe ich dabei nicht getanzt oder gesungen und es war eine einmalige Sache.
In den anderen Fällen blocke ich die fremden Hunde energisch ab, was meißtens ausreicht. Sollte das einen Hund aber nicht beeindrucken, schicke ich "meinen" Hund ins Sitz, nehme den fremden Hund am Halsband und bringe ihn zu seinem Besitzer. Der bekommt dann eine freundliche, aber deutliche Ansage und gut ist. Ist natürlich nicht jedermanns Sache, da der fremde Hund natürlich schnappen oder richtig beissen könnte, aber das sieht man in der Regel ja an der Körpersprache bzw. seinem Verhalten.
Viele Leute müssen scheinbar erst mit ihrem Fehlverhalten konfrontiert werden, bevor sie merken was sie da eigentlich gerade tun. Gutes Beispiel hierfür ist z.B. wenn jemand vor mir den Hundekot von seinem Hund nicht aufsammelt(Gehweg), mache ich das und stecke ihm den Kotbeutel in die Jackentasche oder drücke ihm den Beutel mit einem Lächeln und kurzem "Moin, sie haben eben etwas verloren, bitte schön!" in die Hand.P.s.: Ich würde bei fremden Hunden nie etwas tun(z.B. mit einem Gegenstand nach ihnen werfen usw.), was sie verletzten könnte. Erschrecken ja, aber nicht verletzen! Denn der Hund kann ja nichts für das Fehlverhalten seiner Besitzers.
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Danke für eure Tipps!
Also das Problem ist, dass ich meinen Hund nicht einfach ins Sitz oder Platz schicken kann, weil er leinenaggressiv ist. Deswegen ist es auch nur bedingt möglich den anderen Hund deutlicher abzublocken und gleichzeitig den eigenen zurück/ruhighalten.
Vielleicht sollte ich dem Besitzer einfach mal meinen Hund in die Hand drücken um zu zeigen wie das ist
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Hi,
scheiss Situation. Ich könnte auch nicht nen anderen Hund abblocken wenn meiner an der Leine ist...funktioniert einfach noch nicht. Dafür ist der andere Hund meist viel zu interessant. Und wir üben ja auch noch!
Ich hab immer ne Kette dabei. Falls mal so ein Hund zu nah kommt, kann ich die in die Richtung pfeffern ohne ihn so nahe kommen zu lassen das es gefährlich wird. Ansonsten mach ich meinen auch los und dann muss man gucken was passiert. Ach ja wenn ich von weitem sehe da rennt einer unangeleint gehe ich woanders her!lg
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