• Zitat

    Hey,

    hmm, warte mal, du bist 11 Jahre jung, richtig? Das heißt, Du gehst in die 4. oder 5. Klasse, oder?
    Dafür schreibst Du aber ganz schön erwachsen und auch so fehlerfrei, mein Kompliment. Die Kinder in meiner Klasse, eine 4te, könnten sich noch nicht so gewählt ausdrücken. ;)

    Schön, dass Du dich hier informierst, ich drücke dir die Daumen, dass Du einen Hund für dich finden wirst. Ich hatte gerade die Welpenzeit hinter mir und es ist wirklich anstrengend. Ich war froh, dass ich zur Arbeit konnte , um mich da zu erholen :D
    Vielleicht klappts ja mit der Hündin

    Die gedrückten Daumen nehm ich gerne an :D
    Momentan geh ich die sechste, (ist ja nur knapp dabei), aber Deutsch ist mein Lieblingsfach... Danke für das Kompliment :ops: *schmeichel*

    Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Nicht-mehr-Welpen: Dann kommt ja jetzt die Tennie-Phase!
    Viel Spaß
    Liebe Grüße,
    leo

  • Zitat

    Das sieht ganz gut aus, die Züchterin ist im VDH, dass heißt die Kleine hat auch Papiere.
    Einfach mal gucken gehen mit deinen Eltern, quetscht die Züchterin aus, auf ihrer HP steht nicht viel über vorherige Würfe aber bei Q muss sie ja schon einige Nachzucht im Umlauf haben... und fragt auf jeden Fall warum die Hündin nicht zuchttauglich ist!
    Ihr wollt zwar nicht züchten aber es gibt einen Unterschied zwischen Hunden die aus Schönheitsgründen nicht geeignet sind und Hunden die Erkrankungen haben die sie ausschließen!

    Das ,,rausquetschen,, hat ich auch vor; in einem meiner Bücher (Hunde-Buch selbstverständlich) stehen solche Fragen...
    Ich hab meine Mutti heut gefragt, ob wir dort am Wochenende mal hinfahren könnten. Sie war auf jeden Fall nicht ganz ablehnend *genialestotalesfreuen*. :green_el:
    Das mit dem ,,nichtfürzuchtgeeignet,, verstehe ich auch nicht so ganz; hoffentlich nur was mit Fellfarbe oder irgendwas anderem, was mich nicht stört :)
    Vielleicht bekommen wir ja die Adresse von einem früheren Welpen-käufer, der und sagen kann, ob bei dem alles in Ordnung ist..
    So, jetzt erst mal hoffen, dass das überhaupt klappt mit dem hinfahren;
    Liebe Grüße,
    leo

  • Zitat

    Also bei uns konnte man da nichts legen, wie man wollte oder zu viel wählen.

    Und 10 Stunden ?!??!?! Auch für nen erwachsenen Hund außer in absoluten Ausnahmefällen nicht okay, meiner Meinung nach.


    Man kann immer irgendwann Fächer wählen, spätestens in der Oberstufe. Und ich finde 6. - 9. Klasse ist noch witzig, erst ab der 10. wird es etwas anspruchsvoller. Da hätte man doch jetzt jede Menge Zeit?
    Das ist klar, bei mir sind die Eltern eh zu Hause, aber wenn nicht wäre es machbar für den einen Tag einen Sitter zu finden oä.
    Ich verstehe nicht warum man immer sofort Leuten einen Hund ausreden muss, wenn nicht alles 100% stimmt. Und vorallem einen Welpen - obwohl man selber einen zu sich geholt hat, was macht der andere so viel schlechter? Hat bei euch immer alles gepasst? Hattet ihr 6 Monate garnichts zu tun, nur um den Welpen ans alleinesein zu gewöhnen? Ist bei euch immer jemand zuhause? Habt ihr ne Million, damit ihr die Kosten in jedem Fall tragen könnt? Wisst ihr 100% genau was in den nächsten 10-15 passieren wird?
    Nicht jeder hat arbeitslose Eltern oder ist ein dummer Teenie, der eh viel lieber mit Freunden Party macht.

  • Zitat

    Man kann immer irgendwann Fächer wählen, spätestens in der Oberstufe

    Das stimmt so aber nicht. :D
    Ich konnte, außer mich zwischen Musik oder Kunst entscheiden, gar nichts abwählen.


    An die TS: Schön das du dich so informierst! Bin beeindruckt! :gut:
    Ich habe meinen Hund auch mit 11 gekriegt und obwohl es viele Probleme gab, ist sie eine der besten
    Sachen, die mir je passiert ist. ;)

  • Zitat


    Man kann immer irgendwann Fächer wählen, spätestens in der Oberstufe. Und ich finde 6. - 9. Klasse ist noch witzig, erst ab der 10. wird es etwas anspruchsvoller. Da hätte man doch jetzt jede Menge Zeit?
    Das ist klar, bei mir sind die Eltern eh zu Hause, aber wenn nicht wäre es machbar für den einen Tag einen Sitter zu finden oä.
    Ich verstehe nicht warum man immer sofort Leuten einen Hund ausreden muss, wenn nicht alles 100% stimmt. Und vorallem einen Welpen - obwohl man selber einen zu sich geholt hat, was macht der andere so viel schlechter? Hat bei euch immer alles gepasst? Hattet ihr 6 Monate garnichts zu tun, nur um den Welpen ans alleinesein zu gewöhnen? Ist bei euch immer jemand zuhause? Habt ihr ne Million, damit ihr die Kosten in jedem Fall tragen könnt? Wisst ihr 100% genau was in den nächsten 10-15 passieren wird?
    Nicht jeder hat arbeitslose Eltern oder ist ein dummer Teenie, der eh viel lieber mit Freunden Party macht.

    :)

    wir konnten keine Fächer wählen, ich durfte nicht mal meine 3. Fremdsprache weitermachen, obwohl ich gerne gewollt hätte.

    Nein, nicht 6 Monate gar nichts, aber ich hatte knapp 4 Monate in denen ich ausschließlich für den Hund da war und ihn zB das alleinesein beigebracht habe, wie gesagt, bei uns wäre es auch anders nicht gegangen, da mein Hund damit sehr krasse Probleme hat. Bis zu diesem Zeitpunkt war immer jemand zuhause, nämlich ich, ja.

    Nein, aber ich habe genügend Rücklagen um etwaige OP's (die hoffentlich nicht notwendig sein werden) alleine zu zahlen.

    Ich finde nicht, dass man dann "ein dummer Teenie" ist, wenn man "eh viel lieber mit Freunden Party macht". Ich finde das ganz normal, der Umfang variiert natürlich. Und offen gesagt bin ich auch manchmal traurig, dass ich eben nicht so flexibel mein Studentendasein genießen kann, weil ich an den Hund denken muss. Es ist schon nicht leicht so eine Entscheidung zu treffen und wirklich wissen, was da auf einen zukommt kann man eigentlich gar nicht, sofern man es einfach noch nicht kennt.

    Ich rede hier niemandem irgendwas aus, ich erzähle nur wie es bei mir war und dass das alleinesein zB nicht mal eben so ging.

    Wenn alles klappt und die Eltern mithelfen ist alles wunderbar, ich finde auch, dass die TS sehr erwachsen schreibt, das finde ich toll ! Dennoch ist es einfach so, dass die User, die hier antworten mit 10, 20, 30 .. oder sogar auch nur 5 Jahren mehr einfach über mehr Lebenserfahrung verfügen als eine Elfjährige. Das ist gar nicht böse gemeint, sondern einfach nur ein Fakt.

  • Zitat

    JA! :gut: das sehe ich ganz genauso...man sollte sich schon über ALLES Gedanken machen aber nichts im Leben ist so genau planbar....es kann immer was passieren....und wenn man nicht ganz auf den Kopf gefallen ist findet sich auch ne Lösung!

  • Hallo,
    also ich hab mir meinen Hund nach dem Abi geholt und hab seit dem nur ein bisschen gejobbt damit ich dem Hund gerecht werden konnte. Er war auch schon ein halbes Jahr alt als er hier einzog, war größtenteils stubenrein und konnte schon 20min allein bleiben. Wie das in der Schulzeit hätte laufen sollen, keine Ahnung. In der 11. Klasse hat man immer noch 32 oder 33 Stunden die Woche, erst 12/ 2 konnte man bei uns Fächer abwählen. Ich eigentlich seit der 11. Klasse jeden Tag 8 Stunden, dann aber jeden Tag 2 Freistunden. Die lagen immer total blöd, sodass man nichts machen konnte. Ich war fast jeden Tag bis 16 Uhr in der Schule und dann noch HA, Referate vorbereiten für Klausuren lernen.
    Ohne Eltern würde da gar nichts gehen, sorry. Du stellst dir das alles ein bisschen zu einfach vor.

    Ich vertrete auch die Meinung, dass ein unter 16-jähriges Kind keinesfalls allein mit einem Hund Gassi gehen sollte. Wenn es ein großer Hund ist, wie soll das Kind den Hund halten, wenn er mal auf einen anderen drauf gehen will oder sich erschrickt, wegrennt usw. ? Das ist vom Kräfte-Verhältnis her schon ein Unding.
    Dann kommt zweiteres dazu. Du möchtest eine Kleinhunderasse.
    Ich habe selbst einen Chihuahua und weiß wie "bedroht" diese manchmal sind. Es gibt oft genug brenzliche Situationen wo ein großer Hund ihn jagen will oder auf ihn los geht und da musst du dann einspringen. Kinder können meiner Meinung nach die Hundesprache noch gar nicht richtig deuten. Ich bin da selbst auch kein unfehlbarer Profi aber ich weiß zumindest, wie ich wann reagieren sollte.
    Wenn zum Beispiel ein unangeleinter Hund angerannt kommt und pöbeln will, wo meiner ja eindeutig benachteiligt ist, stell ich mich entweder dazwischen und verscheuche den anderen Hund oder nehme ihn hoch und blocke den anderen Hund der an mir hochspringt mit dem Knie und schreie ihn währenddessen an. Alles schon vorgekommen.
    Wie will sowas ein 11-jähriges Kind souverän meistern?
    Am Ende habt ihr einen kleinen pöbelnden Zwerg, der sich selbst verteidigen muss, weil er bei dir keine Sicherheit findet. Wie auch? Oder aber er lebt nicht besonders lange, wenns ganz dramatisch kommt.

    Tut mir leid, aber ohne Eltern geht es erstens bei dir sowieso nicht. Zweitens fänd ichs sehr gefährlich wenn du allein mit dem Hund gehst. Auch wegen deiner Sicherheit. Im Winter nachmittags oder abends wenns dunkel ist würde ich meine kleine Tochter nicht allein in der Dunkelheit rumrennen lassen.
    Mal abgesehen davon, dass ja schon sehr bald Sommerferien sind und ihr euch das wirklich gut überlegen solltet..

  • Tjani, darf ich fragen wo du lebst (Bundesland)? :???: Gibt es bei euch keine Qualifikationsphase oder Kollegstufe oä?!
    Na, dann sorry! Hab ich noch nie gehört, dass es auch ohne geht. Davon kann man aber nicht auf den TS schließen, außerdem sind es bis dahin noch 3-4 Jahre.

    Weil dein Hund Probleme mit dem Alleinesein hat, heißt es ja nicht, dass der Hund der TS die auch haben wird.

    Und woher möchtest du wissen, dass die Eltern des TS keine Rücklagen für (hoffentlicht nicht) notwendige OP´s haben?

    Zitat

    Und offen gesagt bin ich auch manchmal traurig, dass ich eben nicht so flexibel mein Studentendasein genießen kann, weil ich an den Hund denken muss.


    Wieso? Ich bin zwar noch nicht Student, aber ich kann abends auch weggehen. Da pennt der Hund doch eh. Oder was meinst du?

    Zitat

    dass die TS sehr erwachsen schreibt, das finde ich toll !


    Finde ich auch! :gut: So war ich in dem Alter noch nicht .. :p

    Natürlich muss man planen und darf nicht nur aus dem "Ich will aber sooo gern" heraus entscheiden, aber 100% stimmen wird nie alles. Ich habe diese Woche zB 2 Klausuren - dann kommt der Hund halt mal kürzer, na und? Dafür wird am Wochenende wieder mehr getobt. Deswegen hat mein Hund es hier nicht schlecht und bereuen tue ich auch nichts.

  • Zitat

    Tjani, darf ich fragen wo du lebst (Bundesland)? :???: Gibt es bei euch keine Qualifikationsphase oder Kollegstufe oä?!
    Na, dann sorry! Hab ich noch nie gehört, dass es auch ohne geht. Davon kann man aber nicht auf den TS schließen, außerdem sind es bis dahin noch 3-4 Jahre.

    Klar, ich habe in Schleswig Holstein Abi gemacht und ich habe nicht den Hauch einer Ahnung was eine Qualifikationsphase oder eine Kollegstufe ist :D

    Zitat

    Weil dein Hund Probleme mit dem Alleinesein hat, heißt es ja nicht, dass der Hund der TS die auch haben wird.

    Klar nicht! Aber ich finde dass man halt einfach nicht immer davon ausgehen sollte, dass nicht alles so klappt, wie es schön wäre. Alleinebleiben ist ja nur mein Beispiel, weil das bei mir gerade Thema ist und ergo ich da auch was zu sagen kann.

    Zitat

    Und woher möchtest du wissen, dass die Eltern des TS keine Rücklagen für (hoffentlicht nicht) notwendige OP´s haben?

    Hab ich nicht? :???: Ich habe einfach nur auf deine "Vorwürfe" geantwortet.

    Zitat

    Wieso? Ich bin zwar noch nicht Student, aber ich kann abends auch weggehen. Da pennt der Hund doch eh. Oder was meinst du?

    Weil es meinem Hund ziemlich schnuppe ist, ob es nun hell, dunkel oder dämmrig ist, wenn er alleine ist, ist Holland in Not. Und mal eben mit Freunden in der Mensa essen geht auch nicht, weil das wieder ne halbe Stunde mehr bedeutet... oder gar nen Nebenjob annehmen, was ich sehr gerne würde, ist auch nicht möglich... oderoderoder.

    Zitat

    Ich habe diese Woche zB 2 Klausuren - dann kommt der Hund halt mal kürzer, na und? Dafür wird am Wochenende wieder mehr getobt. Deswegen hat mein Hund es hier nicht schlecht und bereuen tue ich auch nichts.

    So machen wir das hier auch und das klappt auch wunderbar. :)

  • also mit dem aufstehen halte ich es zumindest so, dass ich bzw. ein anderer unserer familie, tatsächlich JEDEN tag um die gleiche uhrzeit morgens gehe. der hund muss also nie mal länger aushalten. aber es gibt sicher viele, die das machen.
    wenn ich allerdings alleine für den hund verantwortlich wäre und jeden tag im jahr mit ihm so früh aufstehen würde, fänd ich das nicht so toll. :/ schliesslich ist man mal krank oder kommt erst ganz spät nach haus usw.
    in der welpenzeit musste man sich bei unserem hund die uhr stellen und alle 2 stunden nach draußen bringen.. war nervig, aber nach etwa 7-10 tagen war er dafür auch stubenrein.

    und allgemein:

    ich bin ehrlich gesagt ein wenig erschrocken. ein hund ist doch eine familienentscheidung und du bist 11 (überleg mal, warum das tierheim dich nicht alleine mit hunden spazieren gehen lassen will..) die verantwortung kannst du schlicht nicht tragen. ich in auch mit hunden aufgewachsen, aber mein umfeld war dafür verantwortlich. wenn deine eltern keine lust haben, die verantwortung für den hund zu tragen, würde ich an deiner stelle lieber noch warten.
    das problem sind nach meiner meinung eher nicht die erste welpenzeit usw. sondern später, wenn du z.B.: ein austauschjahr machst, woanders studierst, eine ausbildung machst..usw) oder du schlicht in die pubertät kommst und naturgemäß weniger lust auf den wauzi hast, weil freunde, ausgehen, ein freund andere hobbies, abends länger wegbleiben, mal ne nacht wegbleiben dazu kommen.
    ein weiteres problem: du willst den hund erziehen (find ich prima) aber deine eltern müssen da auch mitmachen. denn wenn du in der schule bist (ich geh jetzt mal von 7zeitstunden pro werktag aus) dann wird sich in der zwischenzeit doch jemand um den hund kümmern müssen.. jeden werktag! und derjenige muss lust und zeit dazu haben und mit dem hund umzugehen wissen.
    und du hast noch gar keine ahnung, wohin du später mal überall fahren willst, ne woche urlaub hier, 2 wochen da, ein wochenende... =) abgesehen davon, dass deine eltern evtl. auch urlaub machen wollen (klar gibts urlaube, wo man den hund mitnehmen kann, aber ne amerikarundreise oder nen shoppingtrip nach london geht dann wohl eher nicht)

    wenn deine eltern bereit sind, die verantwortung zu tragen und alle arbeit (aber auch allen spaß ;) ) den ein hund mit sich bringt mitzumachen, könnt ihr euch sicher einen hund anschaffen. wenn deine eltern aber keinen bock auf hunde haben und auch keinen bock sich jeden tag um das tier zu kümmern, dann werdet ihr alle (mit dem hund zusammen) nicht so glücklich werden.
    ich glaub dir, dass ihr den hund nicht abgeben werdet, aber ein vernachlässigter hund, auf den keiner bock hat, ist keine so tolle option. und du ärgerst dich vielleicht dann auch, weil du nicht allen gerecht werden kannst (schule, freunde, hobbies, familie und eben auch dem hund)

    ich finds toll, dass du dich so gut informiert hast. vielleicht solltest sich deine eltern auch so gut informieren ;)

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