Hund hat gebissen - ohne Erfolg
- BettyBoopUlla
- Geschlossen
-
-
Zitat
Das Kind ist zwei Jahre alt, meiner Meinung nach, sollte so ein kleines Kind einen neuen Hund nicht füttern.
Im Gegenteil, ich würde dem Kind einbläuen, NIE, NIE an den Futternapf zu gehen.
In diesen Zusammenhängen (Futter und Napf hat es schon reichlich Beißunfälle gegeben).Bei einem so kleinen Kind würde ich generell nichts über Futter erarbeiten, eher dahingehend tätig werden, dass es dem Hund niemals irgendwelche Anweisungen zu geben hat.
Den Hund einfach in Ruhe lässt, wenn die Eltern nicht daneben stehen.Der Vierbeiner ist erst seit 2 Wochen dort, ist noch unsicher und kennt ggf. keine Kleinkinder... (???)
Der Meinung bin ich auch...man muß auch bedenken, das der Hund eventuell dann unter Dauerstress stehen könnte ...klar würde er es sicher gerne annehmen aber kleine kinder neigen dazu (auch in unbeobachteten Situationen) den Hund dann "dauerzubelagern"...hier nimm Hund und nochmal, ach Mama schaut gerade nicht hin, stopfen wir nochwas rein...ist halt so bei 2 Jährigen
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass mir zu so einer Aussage nichts mehr einfällt... Ich hab Respekt vor dir und schätze deine Tips und Ratschläge, aber diese Aussage und dein Handeln, dass dahinter steht, das find ich total daneben.
Krass,das sehe ich auch so .
Viele Menschen haben Angst vor Hunden .Wenn jeder Hundehalter so denken würde ,dann gäbe es schon 1000000000000000000000000000 Beissvorfälle.
Ich finde nicht ,das ein Hund schnappen darf,knurren und Bellen klar ,aber nicht schnappen. -
Das Problem ist, dass es unheimlich schwierig ist so kleine Kinder immer unter Kontrolle zu haben. Mir persönlich wäre das auch zu riskant. Aber da gehen die Meinungen weit ausseinander. Gerade weil du den Hund nicht wirklich lange kennst kann ich nachvollziehen dass du verunsichert bist. Wäre ich auch.
-
Zitat
Das Problem ist, dass es unheimlich schwierig ist so kleine Kinder immer unter Kontrolle zu haben. Mir persönlich wäre das auch zu riskant. Aber da gehen die Meinungen weit ausseinander. Gerade weil du den Hund nicht wirklich lange kennst kann ich nachvollziehen dass du verunsichert bist. Wäre ich auch.
Das "Problem" hast Du aber bei jedem Hund.
Ich würde bei meinen, so gut ich sie kenne und so sehr sie Kinder lieben, niemals die Hand dafür ins Feuer legen.
Da heisst es einfach: Hund & Kind niemals unbeaufsichtigt lassen und wenn Kind unter Aufsicht Mist baut, gibt es für das Kind auch mal nen Anschiss. So lernt der Hund auch mit der Zeit, dass Herrchen oder Frauchen aufpassen und es für ihn regeln. -
Zitat
Das "Problem" hast Du aber bei jedem Hund.
Ich würde bei meinen, so gut ich sie kenne und so sehr sie Kinder lieben, niemals die Hand dafür ins Feuer legen.
Da heisst es einfach: Hund & Kind niemals unbeaufsichtigt lassen und wenn Kind unter Aufsicht Mist baut, gibt es für das Kind auch mal nen Anschiss. So lernt der Hund auch mit der Zeit, dass Herrchen oder Frauchen aufpassen und es für ihn regeln.Stimmt schon. Aber ich kann eben nicht immer zwischen Hund und Kind stehen. Wenn jetzt also Kind neben dem Hund steht und ich bin im Raum anwesend, und der Hund schnappt (wenn ich das richtig Verstanden habe) ohne Vorwarnung nach meinem Kind, weil es ihm zu nah steht oder sich auf eine Art bewegt/etwas sagt dass den Hund scheinbar provoziert, dann ist da die Reizschwelle (für mein Empfinden) für ein Zusammenleben mit Kindern zu niedrig. Meine Tochter ist nie mit unserem Hund allein. Amy hat sie auch schonmal angeknurrt als Mia ihre Arme um ihren Hals geschlungen hat. Ich bin dann dazwischen und habe ihr erklärt wass es bedeutet wenn Amy das tut und warum sie es tut. Und dann war auch wieder gut. Solche Situationen hab ich für mein Empfinden gut unter Kontrolle. Aber die Situation, wie sie hier geschildert wurde, wäre für mich nicht vorhersehbar also unkontrollierbar. Und da ist mir das Risiko für meine Kinder einfach zu groß.
-
-
Zitat
Wieso lässt Du zu, dass Deine zweijährige! Tochter sich neben den Hund stellt und ein Kommando gibt, wenn Du ihn auf seinen Platz geschickt hast??
Er wird sich in dem Moment bedrängt gefühlt haben, zumal er ja noch nicht so lange bei euch ist.
Sorry, aber in dem Moment hast Du es versäumt, Deine Tochter davon abzuhalten und dem Hund wird mal wieder die Schuld zugeschoben, wie leider so oft in solchen Fällen.
Bitte gib dem Hund eine Chance und ziehe Deine Hundetrainerin zu Rate und bring Deiner Tochter beizeiten bei, den Hund vollkommen in Ruhe zu lassen, wenn er auf seinem Platz liegt.Ja, sehe ich auch so.
In dieser Situation hättest du, BettyBoopUlla, mit dem Hund zu seinem Platz gehen müssen, ohne das Kleinkind mitzunehmen, ihn begleiten und warten, bis er entspannt liegen geblieben wäre.
Kann er das überhaupt schon nach zwei Wochen?Ich gehe davon aus, dass der Neuzugang schon mit diesem Kommando in Stress geriet.
(ggf. durch Mimik, Gestik... was weiß ich).
Erst kam er rein, wollte mitmischen, du schickst ihn deutlich weg, er geriet in Stress, dann kam das Kind zum Hund, Adrenalinspiegel schon hoch, Hund fühlt sich bedroht > knurrt, schnappt ab.
Situatives Handeln.
Was nicht bedeutet, dass er grundsätzlich auf Kleinkinder losgeht.
Letztendlich musst du dich, deine Lebenssituation, dein Kind, den Hund, deine Organisationsmöglichkeiten, dein Können, deinen Willen, deine Kraft selber einschätzen.Bedenke, dass der Hund neu ist, sich noch nicht eingelebt hat, ggf. keine Kleinkinder kennt und dadurch verunsichert ist, schneller in Stress gerät.
Hinzu kommt, dass der Hund in einer Unsicherheitsphase steckt, er pubertiert, die Synapsen im Gehirn werden neu geschaltet.
In der Eingewöhnungsphase wäre evt. ein Maulkorb eine Sicherheitsmaßnahme, nur zur Vorsicht und nicht als Dauerlösung gedacht.
Da dein Kind mit einem Hund (Ersthund) aufgewachsen ist, ist sie sich im Umgang mit Hunden etwas zu selbstsicher.
Erzieherisch hast du nun viel zu leisten.Alles Denkanstöße, falls du dich für den Hund entscheiden würdest.
Gruß
Leo -
-
-
Zitat
Meine Tochter ist dann hin, hat sich neben Theo gestellt und gerufen "geh auf dein Platz", ich hab sie sofort ermahnt und gesagt, dass sie das lassen soll. Zeitgleich fletscht Theo die Zähne knurrt und schnappt. Er hat sie nicht erwischt, aber ihre Jacke.
Das ist doch verständlich?! Was hat deine Tochter Befehle zu geben bei einem Hund der grade mal 2 Wochen bei euch ist, noch weit davon entfernt ist angekommen zu sein und noch genug Streß hat. Er muss sich noch orientieren und schauen, wo sein Platz ist und da ist diese Reaktion normal. Hätte er deine Tochter beißen wollen, dann hätte er das getan.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich die wenigsten Menschen bewußt sind, dass sie mit einem Hund haben ... ein Hund mit Vorgeschichte, ein Hund der nicht bei einem aufgewachsen ist .. .ein Hund mit Zähnen die er bei Bedrohung einsetzt. Das sollte man sich vorher überlegen und auch wenn ein Hund bei einem aufgewachsen ist, dann kann es zu Situationen kommen, zumindest sollte man sich auf sowas einstellen, wo ein Hund schnappt.
Den Hund deshalb gleich wegzugeben, wo gar nicht passiert ist und der Hund gar nicht grundsätzlich aggressiv ist, kann ich partout nicht verstehen... das empfinde ich als unfair und unüberlegt. Das ist doch kein Spielzeug was man behält solange es toll ist und wenn ein Rad abgebrochen ist, dann schmeißt man es gleich weg.
Unser Neuzugang hat über Monate meine Tochter angeknurrt (sie ist allerdings 19 und somit ist das eine andere Situation). Allerdings war er ein extrem streßanfälliger Hund und meine Tochter ist ein sehr flippiger Typ. D.h. wir haben dafür gesorgt, dass er immer eine Rückzugsmöglichkeit hat und sich nicht bedrängt fühlt, damit es gar nicht erst zu einer Beißsituation kommt.
Ich kann verstehen, dass einen die Situation schockt aber der Hund ist ja nicht grundsätzlich böse ... es tut mir schon arg leid, dass der arme Kerl nun wieder wo anders hin vermittelt wird... am Ende wird er so ein Wanderpokal und kriegt erst Recht einen weg.
Aber gut, eure Entscheidung ist ja eh schon gefallen ... also sucht ihm ein neues gutes Zuhause, wo er wirklich verbleiben kann, am Besten ohne Kinder und mit geduldigen Menschen und schafft euch nicht so schnell wieder einen Hund an ... wartet bis die Kinder älter und verständiger sind.
-
Ich weiß gar nicht was hier für ein Wind gemacht wird. Er hat geschnappt, sonst nichts. Was solls. Er ist halt kein "lethargischer" Molosser wie der Ersthund.
ZitatViele Menschen haben Angst vor Hunden .Wenn jeder Hundehalter so denken würde ,dann gäbe es schon 1000000000000000000000000000 Beissvorfälle.
Meine beiden Hunde sind der vierte und fünfte Hund für die ich langfristig verantwortlich bin und keiner dieser Hunde hat je gebissen. Unterstell mir bitte nichts was nicht der Realität entspricht. Ich behaupte sogar dass die Wahrscheinlichkeit dass ein Hund beißt sinkt wenn man ihm erlaubt seine Grenzen aufzuzeigen. Meine Hunde dürfen knurren, bellen, schnappen wenn ihnen was zuviel wird. Und sollte es dem Kurzen gelingen ihnen weh zu tun weil ich versäume auf ihn aufzupassen dann dürfen sie ihn auch anders zurecht weisen. Ich vertraue Pluto vollkommen dass er angemessen reagiert. Er lebt von klein auf mit Kindern zusammen, er liebt seine Kinder und er zeigt kein problematisches Aggressionsverhalten. Ich wüßte nicht warum ich ihm nicht zugestehen sollte zu zeigen wann Schluß ist. Er ist nunmal kein Stofftier.Der Hund ist gerade umgezogen und scheint wenn man sich den anderen Thread durchliest sehr gestresst zu sein. Da muss man mit den Kindern halt noch mal ne Stufe vorsichtiger sein. Wobei ja gar nichts passiert ist...
Ich habe ganz ehrlich eher den Eindruck dass es nicht so funktioniert wie vorgestellt und jetzt hat er auch noch geschnappt. Das ist der Tropfen der das Faß zum Überlaufen bringt...
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!