Hund hat gebissen - ohne Erfolg

  • Zitat

    Hm, meine Hunde dürfen nach den Kindern schnappen wenn sie sich bedroht fühlen und ich zu langsam bin ihnen Schutz zu vermitteln. Bzw. Pluto machts, Ewok das kleine Lämmchen flieht lieber zu Mami :hust: Sohn hat mit knapp zwei auch Plutos Zähne spüren dürfen. Hat er sich redlich verdient.


    Ich finde nichts dabei wenn ein Hund mal schnappt/zwickt/kneift. Wenn er wollte hätte er sie richtig gebissen. Was hat der Hund denn allgemein für Erfahrungen mit Kindern?



    Ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass mir zu so einer Aussage nichts mehr einfällt... Ich hab Respekt vor dir und schätze deine Tips und Ratschläge, aber diese Aussage und dein Handeln, dass dahinter steht, das find ich total daneben.

  • Boa. Das hätte mit jedem anderen Hund auch passieren können.
    Und glaub mir, hätte er deine Tochter ernsthaft verletzen wollen, dann hätte er das getan.
    Hat er aber nicht. Erklär deiner Tochter doch mal, dass Hunde das Verhalten von Menschen anders verstehen und dass sie dem Hund nichts zu sagen hat.
    Ich finde es unfair dem Hund keine Chance zu geben.
    Dir hätte vorher klar sein müssen, dass es mit Hund und Kleinkind schwierig werden kann.
    Jetzt ist es aber zu spät, du hast den Hund, du hast die Verantwortung für ihn und solltest nochmal versuchen, ihm zu vertrauen !!

  • also generell finde ich ja..jede mutter muss wissen,wie sie ihre kinder erzieht


    aber ich mus hier mal als "ehemaliges" kind das sein ganzes leben lang mit hunden aufgewachsen ist etwas sagen


    meine mutter hat es auch so gehandhabt wie biomais..ich hab mir öfters mal zu recht eine gefangen von unseren hunden,aber niemals mehr ist schlimmeres passiert..und ich persönlich finde es gut,das meine mutter mich da hat machen lassen,weil ich da schon einiges gelernt habe im umgang mit hunden..und ich bin mir sehr sicher,das meine mutter unsere hunde sehr gut hat einschätzen können..ich war einfach schon immer ein kind,was arg verrückt nach hundeviechern war,hatte mit 10 meine ersten 3 "pflegis" ,vom chef meiner mutter (3 mittelschnauzer und manchmal durfte ich mich auch um die dogge kümmern),war ständig mit auf dem hupla usw


    naja das sind natürlich nur meine erfahrungswerte und müssen natürlich nicht mit anderen übereinstimmen..aber ich wollte nur mal erzählen,das sowas nicht unbedingt in die hose gehen muss



    zu deiner entscheidung was euren hund angeht..stimme ich da mit dem grossteil der meinungen hier überein..wenn du nicht bereit bist,mit dem hund daran zu arbeiten,aus welchen gründen auch immer,dann such ihm ein schickes zuhause...vllt findest du auch bei speziellen nothilfen ansprechpartner für die vermittlung
    ich selber würde den hund deshalb nicht abgeben..aber wie buddy schon sagte...ich selber bin kinderlos und kann mich in diese situation nicht so richtig reindenken

  • Auch wenn euer Entschluss schon feststeht.
    Ich kann mich daran erinnern, als meine Eltern damals unsere Bella aus dem Tierheim geholt haben. Mit mir gab es von Anfang an keine Probleme. Nach meiner Schwester, damals etwa 6 Jahre alt, hat sie dauernd geschnappt.


    Wir waren auch kurz davor, sie wieder zurück zugeben, da es meinen Eltern einfach zu gefährlich war.
    Da hatte uns das TH damals folgenden Tip gegeben:


    Niemand füttert den Hund, niemand gibt dem Hund Leckerlies - außer meine Schwester.
    Wir hatten das damals zwei oder drei Wochen durchgezogen und seitdem waren sie die besten Freunde. Es ist nie wieder etwas vorgefallen.


    Zu Biomais: Sorry, finde ich unverantwortlich. Meine Hunde haben nix zu regeln. Die können sich gerne verziehen, wenn sie ihre Ruhe haben wollen. Sie können auch meinetwegen mal Knurren...aber beissen oder schnappen....da würds ne Jagdreise geben.....so sehr ich meine Hunde liebe.
    Zudem: Woher soll man wissen, dass der Hund beim nächsten Mal nicht wirklich beisst? Der Hund ist seit 2 Wochen dort...konntest Du Deine Hunde nach 2 Wochen schon so gut lesen? Dann herzlichen Glückwunsch...

  • Zitat


    Zu Biomais: Sorry, finde ich unverantwortlich. Meine Hunde haben nix zu regeln. Die können sich gerne verziehen, wenn sie ihre Ruhe haben wollen. Sie können auch meinetwegen mal Knurren...aber beissen oder schnappen....da würds ne Jagdreise geben.....so sehr ich meine Hunde liebe.
    Zudem: Woher soll man wissen, dass der Hund beim nächsten Mal nicht wirklich beisst? Der Hund ist seit 2 Wochen dort...konntest Du Deine Hunde nach 2 Wochen schon so gut lesen? Dann herzlichen Glückwunsch...



    Seh ich genauso..Ich würde das auch nicht durchgehen lassen.Ich sag aber auch zu meiner Schwester das sie mit dem Hund ordentlich umzugehen hat und zeige ihr wie man das macht.Da kann man nun mal nicht auf den Hund rum reiten,dem in die Ohren ziehn oder ihm einfach was weg nehmen.Also nach 2 Wochen find ich das auch gewagt.Wie gesagt ich weiß wie schwer einem das fällt,wieder Vertrauen zu kriegen.Aber ich find die Idee auch gar nicht so schlecht,dass der Hund nur von der Tochter in dem Fall gefüttert wird.und sie vielleicht auch mal ab und an kleine Übungen macht.Sitz Platz....Macht meine Schwester auch so.Ich geb ihr Leckerchen,und ich zeig ihr wie sie das machen kann.So lernen beide was.
    Aber ich finde auch so sehr ich meinen Hund liebe,er hat nicht nach Kindern zu schnappen.Aber wenn sie schon warnen,würde ich die Situation sofort unter Kontrolle kriegen wollen,bevor es zum schnappen kommt.Das wär mir ne Nummer zu hoch

  • Ich finde der Hund hat seine Chance verdient!
    Zeigt er denn sonst irgendwelche "aggressiven" Verhaltensweisen gegenüber Menschen
    oder war es einmalig?
    Vielleicht hat er sich nur erschrocken oder die Situation flasch gedeutet.
    Du solltest ihn auf keinen fall wieder weggeben. Er hat sich vielleicht noch
    nicht richtig eingelebt . Wenn es nochmal vorkommt (was ich mir nicht vorstellen kann),
    kannst du es dir immernoch überlegen. Aber jetzt wäre es definitiv unfair.

  • sry hab mein edit vergessen:


    also ich wollte dazu noch anführen,das ich auch schon von hunden "richtig" gebissen wurde..das waren aber allesamt niemals unsere hunde

  • Das Kind ist zwei Jahre alt, meiner Meinung nach, sollte so ein kleines Kind einen neuen Hund nicht füttern.
    Im Gegenteil, ich würde dem Kind einbläuen, NIE, NIE an den Futternapf zu gehen.
    In diesen Zusammenhängen (Futter und Napf hat es schon reichlich Beißunfälle gegeben).


    Bei einem so kleinen Kind würde ich generell nichts über Futter erarbeiten, eher dahingehend tätig werden, dass es dem Hund niemals irgendwelche Anweisungen zu geben hat.
    Den Hund einfach in Ruhe lässt, wenn die Eltern nicht daneben stehen.


    Der Vierbeiner ist erst seit 2 Wochen dort, ist noch unsicher und kennt ggf. keine Kleinkinder... (???)

  • stimmt..die kleine ist ja erst 2 jahre alt..weil ich dachte auch,des das mit dem futter vllt eine gute idee ist..aber wie gesagt..ich kenn mich auch einfach null mit kindern aus und kann da irgendwie immer nur von mir sprechen,was ja nicht wirklich weiterhilft

  • Wieso lässt Du zu, dass Deine zweijährige! Tochter sich neben den Hund stellt und ein Kommando gibt, wenn Du ihn auf seinen Platz geschickt hast?? :???:
    Er wird sich in dem Moment bedrängt gefühlt haben, zumal er ja noch nicht so lange bei euch ist.
    Sorry, aber in dem Moment hast Du es versäumt, Deine Tochter davon abzuhalten und dem Hund wird mal wieder die Schuld zugeschoben, wie leider so oft in solchen Fällen. :fear:
    Bitte gib dem Hund eine Chance und ziehe Deine Hundetrainerin zu Rate und bring Deiner Tochter beizeiten bei, den Hund vollkommen in Ruhe zu lassen, wenn er auf seinem Platz liegt. :gott:

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