Hund hat gebissen - ohne Erfolg

  • Kennen wir doch alles, zuerst ist der Neuzugang :herzen1:


    Dann zeigt er, dass er ein Hund ist und aus dem Zweithund wird ein Zeithund.


    Alles Gute für Theo, ich wünsche ihm ein schönes 5. Zuhause, in seinem nicht mal abgeschlossenem ersten Lebensjahr.

  • Zitat

    Mich wundert nüschts mehr :/ Meine Kinder machen auch viel Blödsinn mit den Hunden, aber man guckt doch nicht einfach dabei zu... Wenn dein Kind von Anfang an dermaßen übergriffig agiert (völlig altersgerecht natürlich) muss man halt eingreifen. Ein Hund ist kein Spielzeug.


    Und da hat die TS nicht eingegriffen?? :mute:
    Und dann wird sich gewundert, wenn der Hund einmal "die Schnauze voll" hat und etwas nicht einfach so über sich ergehen lässt. :???: :shocked:

  • Zitat


    Alles Gute für Theo, ich wünsche ihm ein schönes 5. Zuhause, in seinem nicht mal abgeschlossenem ersten Lebensjahr.


    Echt das 5. Zuhause??? :???:

  • Zitat

    Kennen wir doch alles, zuerst ist der Neuzugang :herzen1:


    Dann zeigt er, dass er ein Hund ist und aus dem Zweithund wird ein Zeithund.


    Alles Gute für Theo, ich wünsche ihm ein schönes 5. Zuhause, in seinem nicht mal abgeschlossenem ersten Lebensjahr.


    Finde ich total schockierend auch wenn es mehr oder minder fast normal ist.


    Ich gestehe, auch wenn ich relativ belastbar bin aber als Mr. Big unser Junge aus dem Wald zu uns kam, war ich die ersten 2-3 Wochen fast täglich überfordert und habe oft überlegt, ob wir uns da nicht zuviel aufgehalst haben. Öfters ist mir der Gedanke durch den Kopf geschossen ihn abzugeben ... es waren kurze Momente aber sie waren oft und sie waren da.


    Biggi hat uns an den Rand des Wahnsinns getrieben mit seinem ganzen Köfferchen mit Problemen ... und da habe ich mich immer an staffys Worte erinnert die mir vorher sagte "stell dir das schlimmste vor (was der Zweithund mit sich bringen kann an Problemen) und freue dich, wenn es doch nicht so schlimm wird" ... ok ich gebe zu es überragte meine Vorstellungskraft :lol: und von daher kann ich gut verstehen, dass man sich verschätzt, auch wenn man auf die Aussage der Vorbesitzer vertraut. Grade ein Hund mit Vergangenheit ist nicht ohne und als meine Lütte meinte sie hätte Angst vor ihm (er hat sie ja ewig angeknurrt), da hab ich schon geschluckt.


    Nur gibt es da auch immer weitere Punkte über die man nachdenken sollte ... und zwar hat der Hund es verdient, denn er kann erstmal nix dafür? ist ein Tier nicht, genau wie ein Kind, eine lebenslange Verantwortung? was passiert mit dem Hund, wenn man ihn abgibt und er - ob seiner Problematiken - eventuell durch weitere Hände gereicht wird?


    Lange Rede kurzer Sinn ... ich finde man hat eine Verantwortung gegenüber einem Tier und auch grade dann, wenn es unvorhergesehene Schwierigkeiten zeigt. Einfach kann jeder ;) . Einem Hund unzählige - hier schon erwähnte Dinge - in den ersten Wochen zuzumuten bevor er sich überhaupt eingewöhnt hat und sich dann noch aufregen, wenn er hündisches Verhalten zeigt, dass ist schlichtweg unfair dem Hund gegenüber und zeigt eine vorschnelle Entscheidung zum Zweithund. Am schlimmsten finde ich jedoch diese 0-Einsicht, dass man selber Fehler gemacht hat. Ein Kind gebe ich schließlich auch nicht gleich ins Kinderheim, wenn es auffällig wird.


    Von daher ich verstehe das Gefühl überfordert zu sein aber ich verstehe nicht, wie schnell aus dem ach so lieben Vierbeiner ein No go wird. Dieses "immer den einfachsten Weg und alles was Probleme macht weg" zieht sich ja leider heute durch alle Themen des Lebens.


    Ganz zu letzt steht ja auch noch die Frage da ... was leben wir mit diesem Wegwerfverhalten eigentlich unseren Kindern vor? Was lernen Sie, wenn wir so lapidar mit einem Leben umgehen?

  • Zitat


    Echt das 5. Zuhause??? :???:


    1. Da, wo er als Welpe aufwuchs
    2. Welpenkäufer
    3. Themenstarterin
    4. Wieder zu den damaligen Besitzern zurück, die ihn wegen Zeitmangel abgaben
    5. neuer Besitzer, der dann wohl wegen Zeitmangel gesucht werden muss.


    Wobei Nr. 2 und 4 indentisch sind, für den jungen Hund jedoch wieder ein Wechsel...

  • Zitat

    Sie hat den kleinen Theo gleich am Halsband durch die ganzen Räume geführt und ihm erzählt was da in den Zimmern so los ist. Der Kleine hat das super über sich ergehen lassen und hat sich sogar gefreut


    ... und das sah vielleicht deswegen so aus, weil der Hund "vor Freude" mit dem Schwanz gewedelt hat und/oder die Lefzend "laechelnd" nach hinten gezogen hatte...? :/


    Freude und Stress/Aufregung koennen in der Koerpersprache ganz aehnlich aussehen. Wenn man das nicht sicher unterscheiden kann (oder nicht mal weiss, dass es so ist), dann ist man natuerlich verunsichert, wenn der Hund auf einmal ganz unverhofft reagiert. Ich will der TS nicht unterstellen, dass dies bei ihr so war, aber wenn ihr als Hundehalterin nicht unwohl dabei ist, dass die Zweijaehrige den ganz neu angekommenen Hund am Halsband durch die Gegend schluert (egal wie lieb das von dem Kind in dem Moment gemeint ist - ein Hund versteht das nicht), dann fehlt es ihr doch vielleicht ein wenig an der Faehigkeit, die Gefaehrlichkeit zukuenftiger Kind-Hund-Situationen zu beurteilen.


    Ich stell mir gerade vor, da kommt ein fremder Teenager zu Besuch in eine Familie und wird dort gleich von der vorwitzigen Zweijaehrigen des Hauses am Hemdzipfel gepackt und durch die Wohnung gefuehrt, waehrend die Mutter zusieht und das Ganze einfach nur zuckersuess findet. Mit etwas Glueck findet der Teenie das ebenso suess und macht freudig mit, aber genauso kann es sein, dass er das Ganze aus Verlegenheit hoeflich ueber sich ergehen laesst, aber das Kind deswegen eher unsympathisch als suess findet und sich beim naechsten Uebergriff dafuer entscheidet, so einen Mist nicht nochmal mit sich machen zu lassen.


    Hier ist es glaub ich wirklich besser, Theo geht, als dass es in Zukunft noch mehr solcher Missverstaendnisse gibt.


    Das ist nicht wertend, nicht frech, nicht boes, nur meine Meinung ;)

  • Ich denke dass du sowieso mit dem Hund überfordert bist, und den Nichtbiss nur vorschiebst, als Grund, den Hund wieder weggeben zu können. Traurig sowas (wenn es so ist.)
    Und jetzt hat der Hund den Ruf als "Beißer". Schade für den Hund.. Der ja eigentlich nur getan hat, was in Hundeaugen richtig ist.

  • für den fall,das die ts noch mitliest


    bitte bitte halte die vorbesitzer dann wenigstens dazu an,das nicht gesagt wird,das er gebissen hat,sondern das es vllt besser wäre,er käme nicht zu kleinkindern (oder zu menschen die damit umgehen können,wenn hund mal sagt "bis hier und nicht weiter")..weil gebissen hat er ja nun definitiv nicht..damit gebt ihr ihm denke ich wenigstens bessere chancen ein gutes hfftl endzuhause zu finden
    und wie gesagt..ich würde mich da dann vllt an diverse notorgas wenden

  • Zitat

    für den fall,das die ts noch mitliest


    bitte bitte halte die vorbesitzer dann wenigstens dazu an,das nicht gesagt wird,das er gebissen hat,sondern das es vllt besser wäre,er käme nicht zu kleinkindern (oder zu menschen die damit umgehen können,wenn hund mal sagt "bis hier und nicht weiter")..weil gebissen hat er ja nun definitiv nicht..damit gebt ihr ihm denke ich wenigstens bessere chancen ein gutes hfftl endzuhause zu finden
    und wie gesagt..ich würde mich da dann vllt an diverse notorgas wenden



    :gut: :gut: :gut:

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