Wann Hündin kastrieren lassen?
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Um eine Frühkastration ginge es hier doch gar nicht...
Nee nicht mehr im direkten Sinne des Wortes, aber geistig ausgereift ist sie mit etwas über einem halben Jahr trotzdem nicht.
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Wenn du sie kastrieren möchtest würde ich warten bis sie mind. 1 Jahr alt ist.
Ich kenne übrigens auch keinen kastrierten Hund der Probleme hat die auf die Kastra zurückzuführen sind. Auch im Alter nicht. Ich sage aber nicht das es das nicht gibt!
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Ich kenne mehr kastrierte Hunde als unkastrierte und keiner (weder Rüde noch Hündin) hat irgendein kastrationsbedingtes Problem.Zitat
Ich kenne übrigens auch keinen kastrierten Hund der Probleme hat die auf die Kastra zurückzuführen sind. Auch im Alter nicht. Ich sage aber nicht das es das nicht gibt!Dem schließe ich ich an, ich kenne persönlich auch keinen Hund, der deswegen Probleme hat. Ich würde mir aber, entgegen denjenigen, die hier Stein und Bein schwören, dass kastrierte Hunde Probleme bekommen, nicht anmaßen zu behaupten, dass es nicht doch sein kann.
LG
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Also wir haben jetzt 2 Hündinnen frühkastrieren lassen. Die erste ist mittlerweile 6 Jahre alt, hat keine Probleme, ist vom Verhalten her ganz normal, braucht keine Medikamente etc. Die zweite ist jetzt 1 Jahr geworden, ist etwas verspielter vom Charakter her, hat auch keine Krankheiten, Probleme etc. Wir haben dies vorher jeweils mit nem Tierarzt besprochen und es war für uns die beste Möglichkeit, da unserer ersten Hündin beide Milchleisten wegen Tumoren etfernt werden mussten. Diesen Stress wollten wir unseren neuen kleinen Damen nicht antun. Damals, wie auch heute war es die richtige Entscheidung für uns.
Wir haben gesehen, wie unsere erste Hündin unter den Scheinschwangerschaften und den Milchleisten OP's gelitten hat und ide beiden sollten das nicht wieder durch machen. Sie haben sich beide gute entwickelt, dass man nicht sagen könnte sie seien nicht erwachsen geworden und beide leiden nicht an Übergewicht oder Stoffwechselproblemen. Die kleine ist natürlich noch n bissl frecher und verspielter, was aber nicht auf die Frühkastration zurückzuführen ist.
Bei beiden wurde eine 'Schlüsselloch-OP' durchgeführt, wo im nachhinein keine Komplikationen auftraten.
Bei der kleinen müssen wir jetzt leider die Wolfskrallen auch entfernen lassen, da sie sehr locker sind und sie abends in ihrem Körbchen immer dran rumknabbert und versucht sie abzureißen.LG Katrin mit Carla
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Bei der kleinen müssen wir jetzt leider die Wolfskrallen auch entfernen lassen, da sie sehr locker sind und sie abends in ihrem Körbchen immer dran rumknabbert und versucht sie abzureißen.Das sieht nur so aus .. und es sieht sehr fies aus
... mein Erster macht das auch .. .er beißt sich im Endeffekt jedoch nur die Krallen ab ... dabei zieht und zerrt er jedoch so, dass es aussieht,als wolle er sich die Wolfskrallen entfernen. Da diese nur rumlabbern sieht das halt dramatischer aus, als wären sie fest verankert.
Ich kann nur sagen in 3,5 Jahren nie ein Problem mit den Wolfskrallen gehabt und würde man alles prophylaktisch entfernen was Probleme bereiten könnte, na dann gute Nacht ...
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Das sieht nur so aus .. und es sieht sehr fies aus
... mein Erster macht das auch .. .er beißt sich im Endeffekt jedoch nur die Krallen ab ... dabei zieht und zerrt er jedoch so, dass es aussieht,als wolle er sich die Wolfskrallen entfernen. Da diese nur rumlabbern sieht das halt dramatischer aus, als wären sie fest verankert.
Ich kann nur sagen in 3,5 Jahren nie ein Problem mit den Wolfskrallen gehabt und würde man alles prophylaktisch entfernen was Probleme bereiten könnte, na dann gute Nacht ...
Die Hündin einer Bekannten hat sich ihre tatsächlich abgenagt. Die Halterin war natürlich geschockt als sie eines Morgens aufwachte und die Tapete am Hundebett mit Blut verschmiert war. Sie ist dann zum Tierarzt, und der meinte dass das manchmal vorkommt, weil die Hunde diese Krallen häufig als Fremdkörper empfinden. Man sieht an der Stelle auch wirklich nichts mehr. Als wären die Wolfskrallen nie dagewesen.
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Ich kenne übrigens auch keinen kastrierten Hund der Probleme hat die auf die Kastra zurückzuführen sind. Auch im Alter nicht. Ich sage aber nicht das es das nicht gibt!
Weißt du denn, was für Folgeerkrankungen es gibt ? Welche Krankheiten begünstigt werden ?
Gruß, staffy
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Ich habe letztens bei einer (sorry das ich das so schreobe) <Wald- und WiesenTÄ (Minipraxis im 70er Jahre Look, nix mit schnick und schnack, hat zwei Angestellte geht meist selbst ans Telefon, sehr praktisch veranlagt eben) angerufe zu dem Thema Kastra und was meinte sie:
Denken sie nocheinmal nach ob es nicht doch schöner wäre die Hündin "komplett" zu lasse, das diese Inkontinenzgeschichte die viel häufiger auftaucht als Tumore verhindert werden, häufiger sind.Sie meinte halt nur kastrieren wird wenn nach jeder Läufigkeit eine stark ausgebildete Scheinträchtigkeit erfolgt.
Sie kastriert nie vor der ersten Läufigkeit.Eine patente Meinung wie ich finde und ich wünsche unserer Mia das sie nicht scheinträchtig wird
LG
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Ich kenne eine frükastrierte Hündin, die in aufregenden Situationen Urin verliert. Außerdem hat sie des öfteren Blasenentzündungen gehabt. Mal von der fehlenden geistigen Weiterentwicklung abzusehen. Außerdem verliert sie ganzjährig stark Haare, hat trotz kurzem Fell ein leicht fettiges Fell und stumpfe Haare bei guter Ernährung.
Ein Hund macht eine wahnsinige Entwicklung durch, vor während und nach einer Läufigkeit. Will man das alles dem Hund nehmen? Wenn ich meinem Hund ein Bein entfernen, kann sie dort auch keine Krankheiten mehr bekommen. Oder ich lasse vorsichtshalber alle Zähne entfernen, damit sich später kein Zahnstein bildet, dadurch Entzündungen entshehen, die schlimmstenfalls zu Nierenschädigungen führen können. Ich finde so lange es keinen Grund für eine Kastration gibt, sollte man es sein lassen. Ich ließ sogar meine beiden Stubentiger nur kastrieren, weil der eine anfing den anderen zu besteigen und der jüngere das markieren begann. Es gab ja eine Chance, dass sie keine Probleme machen. Und bei meiner Hündin handhabe ich es ebenso. Sie ist das 3. Mal läufig, hat die ersten beiden Male wirklich dolle geblutet. Da klebte mehr als 1x Blut an der Tapete. Ich konnte nirgendwo mit ihr hin, weil sie überall kleine Laachen hinterließ. Und sie war auch leicht scheinträchtig nach dem 2. Mal. Und ja, sie ist müder während der Läufigkeit und zieht sich zurück. Hat vielleicht auch Unterleibsschmerzen. Aber das ist ein natürlicher Prozess und gehört zum Leben dazu.
- Nur meine Meinung -
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Wenn ich meinem Hund ein Bein entfernen, kann sie dort auch keine Krankheiten mehr bekommen. Oder ich lasse vorsichtshalber alle Zähne entfernen, damit sich später kein Zahnstein bildet, dadurch Entzündungen entshehen, die schlimmstenfalls zu Nierenschädigungen führen können.
Naja das ist ja jetzt n bissl übertrieben und steht doch gar nicht zur Diskussion. Sorry.
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